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Gülistan Gürbey:
2 Artikel
2013-3
Gülistan Gürbey
Wende im türkisch-kurdischen Konflikt?
Zu den Gesprächen zwischen der Türkei und Öcalan
Knapp 30 Jahre nach Beginn des Krieges zwischen der Türkei und der PKK (Arbeiterpartei Kurdistans), dem seit 1984 mehr als 40.000 Menschen zum Opfer fielen, hat sich auf beiden Seiten die Erkenntnis durchgesetzt, dass dieser Kampf militärisch nicht zu gewinnen ist. Die AKP-Regierung1 führt daher Gespräche mit dem Führer der PKK, Abdullah Öcalan, der im Februar 1999 zu lebenslanger Haft verurteilt wurde und auf der Gefängnisinsel Imrali inhaftiert ist. Ziel der AKP-Regierung ist es, die Entwaffnung der PKK und eine Beendigung des Gewaltkonfliktes zu erreichen.
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Konfliktbearb./-prävention
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2000-4
Gülistan Gürbey
Konfliktprävention im türkischen Kurdenkonflikt
Chancen und Probleme
Obwohl die Türkei durch die Festnahme und Aburteilung Abdullah Öcalans einen entscheidenden strategischen Sieg errungen hat, scheint die türkische Staatselite diese Position der Stärke nicht für eine politische Neuorientierung und für Zugeständnisse an die KurdInnen zu nutzen. Ein kurzer Blick auf die innenpolitischen Kräfteverhältnisse zeigt, dass die Türkei auch heute noch zwischen dem unbeirrbaren Festhalten am ideologischen Dogma und den nur halbherzig gewollten Liberalisierungsversuchen schwankt. Eine Lockerung der zum Dogma erhobenen ideologischen Grundlagen des Staates konnte bisher nicht erreicht werden. Dies umfasst vor allem die offizielle Doktrin von der unteilbaren Einheit der türkischen Nation und ihres Staates, die eine institutionelle Anerkennung der kurdischen nationalen und kulturellen Identität nach wie vor verbietet.
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Konfliktbearb./-prävention
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Naher Osten
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