W&F 2024/2

Mitteilungen der Herausgeber*innen


AKHF bittet um Manuskript-Einsendungen

Für die Buchreihe des Arbeitskreis Historische Friedens- und Konfliktforschung (AKHF) »Frieden und Krieg. Beiträge zur Historischen Friedens- und Konfliktforschung« werden derzeit innovative wissenschaftliche Arbeiten und Manuskripte zur Publikation gesucht. Die Reihe ist seit über zwei Jahrzehnten ein zentraler Publikationsort für historische Studien im Themenfeld von Frieden, Krieg, Gewalt und Konflikt. Sie erscheint seit 2021 im Campus Verlag. Die Bände der Reihe untersuchen Auseinandersetzungen mit Krieg und Gewalt ebenso wie Bedingungen und Möglichkeiten von Frieden. Die Reihe ist zeitlich und räumlich übergreifend angelegt, wenngleich ein Schwerpunkt auf der Neueren und Neuesten Geschichte liegt. Für »Frieden und Krieg« interessant sind historisch-kritische Studien zu einer Reihe von Themenfeldern (u.a. Pazifismus, Antimilitarismus und Gewaltfreiheit; soziale Bewegungen und Initiativen für Frieden und gegen Gewalt; Prävention, Einhegung und Transformation von Gewalt(-konflikten); Verrechtlichung von Krieg und Gewalt; Friedensschlüsse;).

Die Reihe unterliegt einem Peer Review-Verfahren, das in der Regel in drei Monaten abgeschlossen wird. Die Aufnahme in die Reihe bietet eine hohe Sichtbarkeit im Feld der (Historischen) Friedens- und Konfliktforschung und darüber hinaus. Wenn Sie eine Monografie oder einen Sammelband zur Aufnahme in die Reihe vorschlagen möchten, wenden Sie sich bitte an den geschäftsführenden Herausgeber Daniel Gerster (gerster@zeitgeschichte-hamburg.de).

ZfK Marburg: Zentrumstage 2024

Das Marburger Zentrum für Konfliktforschung kündigt die alle zwei Jahre stattfindenden Zentrumstage für den 9.-11. Oktober an. In diesem Jahr werden die Zentrumstage in Zusammenarbeit mit dem SFB »Dynamiken der Sicherheit« ausgerichtet mit dem Themenschwerpunkt »Die Historizitäten von Frieden und Sicherheit«. Dazu heißt es in der Ankündigung: Frieden und Sicherheit sind Schlüsselkonzepte, die das politische Handeln sowohl auf globaler Ebene als auch in der innerstaatlichen und transnationalen Dynamik über verschiedene Epochen hinweg bestimmen. Die – zuweilen paradoxe – Affinität zwischen Frieden und Sicherheit (z. B. werden sie gemeinsam in Artikel 1 der UN-Charta erwähnt), ihr umstrittener Charakter, ihre Kontextabhängigkeit und nicht zuletzt ihre Historizität verbinden beide Konzepte.
Mehr Informationen unter: uni-marburg.de/konfliktforschung.

erschienen in: Wissenschaft & Frieden 2024/2 Fokus Mittelmeer, Seite 58