40 Jahre W&F

Wissenschaft für den Frieden

Jubiläumssymposium und Festakt am

6. + 7. Oktober 2023 in Bonn

Achtung: neue Deadline für Beitragseinreichung – Sa, 10.6.2023!

Deadline für Einreichung – neu: 10.6.2023!

Die Zeitschrift »Wissenschaft und Frieden« wurde 1983 gegründet, ihre erste Ausgabe erschien im Oktober (damals noch als »Informationsdienst Wissenschaft und Frieden«). Seither sind 40 Jahre vergangen – ein Grund zu feiern, das Geleistete kritisch zu würdigen und einen Blick in die Zukunft zu werfen.

Auf dieser Seite finden sich alle Informationen zum Aufruf für Beiträge, Konferenzort und Anreise, sowie zum Festakt. Die Seite wird fortlaufend aktualisiert…

Aufruf für Beiträge – Call for Contributions

Frist neu!!!: Sa, 10.06.2023, 23:59h

Aufruf zu Beiträgen für das Jubiläum 2023

Aufruf zu Beiträgen – Call for Contributions

Wissenschaft für den Frieden

Symposium anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Zeitschrift Wissenschaft und Frieden

am 6. und 7. Oktober 2023 in Bonn

Die Zeitschrift »Wissenschaft und Frieden« wurde 1983 gegründet, ihre erste Ausgabe erschien im Oktober (damals noch als »Informationsdienst Wissenschaft und Frieden«). Seither sind 40 Jahre vergangen – ein Grund zu feiern, das Geleistete kritisch zu würdigen und einen Blick in die Zukunft zu werfen. Die interdisziplinäre friedenswissenschaftliche Zeitschrift versucht, zum Nachdenken über Krieg und Frieden anzuregen, Ressourcen für den Frieden aufzuzeigen und zu einer umfassenden Entmilitarisierung des Denkens, der Gesellschaft und der internationalen Beziehungen beizutragen.

Ein Leitmotiv von »Wissenschaft und Frieden« war und ist stets, das Wissen über die Vermeidung und Verminderung der Kriegsgefahr, die Deeskalierung von Konflikten und die Verantwortung der Wissenschaften in Politik und Friedensbewegung hinein »zu übersetzen« und zum Austausch der beteiligten Disziplinen beizutragen.

Jubiläumsveranstaltung anlässlich des 40-jährigen Bestehens von Wissenschaft und Frieden

Das Symposium will das interdisziplinäre Feld der Friedens- und Konfliktforschung im Rückblick und vor allem aber im Ausblick beleuchten. Es soll dazu dienen, neue und alte Herausforderungen zu benennen und Leitlinien für eine Friedens- und Konfliktforschung der Zukunft zu skizzieren. Das Symposium lädt dazu ein, sich Themen, Konzepten und Theorien aus 40 Jahren W&F zu nähern und diese auf ihre Tragfähigkeit und ihren Mehrwert für die Zukunft abzuklopfen. Das Symposium ermutigt alle Beitragenden, Zustand und Zukunft dieses Forschungs- und Aktionsfelds zu beschreiben und zu analysieren, neue Impulse zu setzen und Friedenswissenschaft für die Zukunft zu skizzieren.

Mögliche Fragen:

  • Wo steht die Friedens- und Konfliktforschung heute?
  • Welche Friedensforschung brauchen »wir« für die Zukunft?
  • Welche Rolle können und werden dabei W&F und die Wissenschaftskommunikation einnehmen?
  • Die Veranstaltung richtet sich an Wissenschaftler:innen und Studierende mit Interesse an Friedens- und Konfliktforschung, sowie an Aktivist:innen der Friedensbewegung und an friedenspolitisch Engagierte in Medien und Politik.

Mögliche Beiträge

Gesucht werden daher entsprechend zukunftsorientierte Beiträge zu folgenden und verwandten Themen:

  • (Selbst-)Kritische Retrospektiven auf 40 Jahre W&F
  • Aktuelle friedenspolitische, militärstrategische und rüstungstechnische Fragen
  • Analyse und Kritik von Gewaltursachen und -verhältnissen
  • Neue Herausforderungen für die Konfliktforschung und Konflikttransformation im 21. Jahrhundert: konzeptionelle, empirische und methodische Beiträge
  • Wege und Möglichkeiten zur zivilen und gewaltfreien Konfliktlösung, Sicherung des Friedens, zur Wahrung der Menschenrechte und zur Zukunftssicherung nach der »Zeitenwende«
  • Zunehmende Ideologisierung und Missbrauch religiöser Sichtweisen zur Begründung politischer, gewaltbehafteter Handlungen
  • Positionen zur Verantwortung der Wissenschaft sowie der Rolle der Natur- und Ingenieurswissenschaften in Krieg und Frieden; ebenso die Rolle der Sozial- und Geisteswissenschaften in Krieg und Frieden
  • Rolle der global agierenden Medien und ihrer Einflusssphären
  • Kurzdarstellung von erfolgreichen oder gelungenen Praxisbeispielen.

Einreichung von Beiträgen

Beitragsvorschläge (Workshops, Impulsvorträge, Panels, Einzelbeiträge) sollen mit Angabe der Präsentator:in(nen) und des Titels zusammen mit einer kurzen Inhalts- und Absichtsskizze (nicht mehr als 5000 Zeichen)

jetzt neu: bis zum Sa, 10. Juni 2023 (neu!!)

über den Link »Zur Einreichung« unten auf https://pretalx.com/wissenschaft-fuer-den-frieden-2023/cfp eingereicht werden.

Studentische Beiträge, Beiträge aus der Friedensbewegung und Beiträge von nicht-universitären Forschungseinrichtungen werden explizit begrüßt.

Alle Einsender:innen erhalten nach einem Auswahlverfahren des Programmkomitees Rückmeldungen über eine mögliche Zusage und/oder Ablehnung ihrer Einreichungen.

Es ist geplant, die angenommenen Beiträge auf der Webpage von W&F zu dokumentieren und ausgewählte Beiträge als Jubiläumsnummer von Wissenschaft und Frieden zu publizieren.

Wir freuen uns auf Eure/Ihre Beiträge,

das Organisationskomitee

(Kontakt: symposium23@wissenschaft-und-frieden.de)

Für Einreichungen zum Symposium „Wissenschaft für den Frieden“, bitte hier klicken.

Achtung: neue Deadline für Beitragseinreichung – Sa, 10.6.2023!

Informationen zum Konferenzort, Anreise, Festakt

mehr Informationen in Kürze…

Über W&F

Wissenschaft & Frieden ist die führende interdisziplinäre Wissenschaftszeitschrift für Friedensforschung, Friedenspolitik und Friedensbewegung. W&F erscheint seit 1983 und publiziert zu friedenspolitischen, militär-strategischen und rüstungstechnischen Fragen, untersucht Gewaltursachen und -verhältnisse und thematisiert Wege und Möglichkeiten zur zivilen Konfliktlösung, zur Wahrung der Menschenrechte und zur Zukunftssicherung.