W&F 2008/4

Ausbildung für die Friedensarbeit

von Anna Ammonn und Christiane Lammers

Die Zunahme von Gewaltkonflikten, bei denen die traditionellen Instrumente der Frühwarnung, die politischen, wirtschaftlichen und militärischen Mittel zu ihrer Eindämmung, ja selbst die Begriffe zu deren Verständnis angesichts der Komplexität vollständig versagten, haben seit den 1990er-Jahren zu neuen Konzepten in der Friedens- und Entwicklungsarbeit geführt. Unbenommen der klassischen Militärkritik werden Handlungsfelder im Sinne einer konstruktiven Friedensarbeit aufgebaut und professionalisiert.

Vor fast vier Jahren erschien als Beilage zum W&F-Heft 1/2005 ein Dossier, das die neue Landschaft der universitären Friedenslehre dokumentierte. Seither haben sich nicht nur die damals neu begonnenen Masterstudiengänge weitgehend etabliert, zwischenzeitlich sind weitere hinzugekommen und auch die einsatzbezogenen Aus- und Fortbildungen haben sich ausdifferenziert. Gerade in diesem Stadium stellt sich die Frage, wie sich das neue Berufs-/Arbeitsfeld und die damit korrespondierenden Ausbildungswege weiterentwickeln müssen, um nachhaltig wirken und sich gegenseitig befruchten zu können. Hinzu kommt ein rapide wachsender Bedarf an qualifiziertem Personal.

Mit dem Aktionsplan »Krisenprävention« wurde seitens der rot-grünen Bundesregierung ein politischer Handlungsrahmen für internationale Friedensarbeit geschaffen. Nicht so sehr auf dem Feld der traditionellen Aufgaben von Friedenspolitik, wie z.B. der Sicherheits-, Rüstungsexport- oder Abrüstungspolitik, sondern vielmehr im Bereich der Entwicklungspolitik hat der Aktionsplan den Stellenwert ziviler Interventionen deutlich gestärkt, auch wenn er in weiten Teilen noch der Realisierung bedarf. Trotzdem ist gerade im Haushaltsbereich des BMZ in zweierlei Richtung in den letzten 8 Jahren die Projektförderung auf Friedens- und Konfliktsensitivität ausgerichtet worden: 1. durch die veränderten Förderlinien in der »klassischen« Entwicklungshilfe, damit friedensfördernde Wirkungen sichergestellt werden können und 2. durch den Ausbau der Förderlinie »Ziviler Friedensdienst«.

Mit den jüngsten Planungen der Bundesregierung, die Projektmittel für den Zivilen Friedensdienst vom nächsten Jahr an um ca. 60% auszuweiten, kündigt sich ein weiteres Wachstum des schon heute zu verzeichnenden Mangels an qualifiziertem Fachpersonal für Konfliktbearbeitung auf internationaler Ebene an.

Die Anforderungen an das Fachpersonal sind vielschichtig und höchst anspruchsvoll.

Friedensarbeit verlangt nicht nur entsprechend überzeugte Menschen, sondern Fachkräfte, die das Handwerkszeug erlernt haben, um – gemessen an den projektimmanenten Zielen – erfolgreich handeln zu können. Umso wichtiger also, dass adäquate und auch praxiskohärente Ausbildungskonzepte diskutiert werden, die gewährleisten, dass genügend (quantitativ) und adäquates (qualitativ) Personal ausgebildet wird. Dazu kommt, dass Friedensarbeit sich einem ganz anderen Legitimationsdruck gegenübersieht als dies z.B. für militärische Einsätze der Fall ist.

Vielfältige Kompetenzen werden erwartet

Neben einer entsprechenden normativen Grundhaltung, hoher Motivation und einer gefestigten Persönlichkeit verfügen Fachkräfte über ein hohes Maß an fachlicher und sozialer Kompetenz. Sie müssen über das allgemeine politische Engagement hinaus genau wissen, wie sich gewaltsame Konflikte aufbauen, und welche Schritte zu ihrer nachhaltigen und konstruktiven Lösung notwendig bzw. möglich sind.

Verlangt werden außerdem Kenntnisse in Projektmanagement und die Planung der Arbeit im Blick auf eine vorher definierte Wirkung bzw. Methoden zur Vermeidung von unerwünschten Wirkungen; Kompetenzen im Umgang mit Genderaspekten, in der Team-, Personal- und Organisationsentwicklung und in der Beratung auf verschiedenen gesellschaftlichen Ebenen; schließlich die Fähigkeit, den Mehrwert und die Erfolge des eigenen Handelns gegenüber Zielgruppen und Öffentlichkeit überzeugend zu vertreten. Je nach Arbeitsfeld ist außerdem Spezialwissen in Bereichen wie Transitional Justice, Mediation oder konfliktsensiblem Journalismus gefragt.

Zum Professionalitätsverständnis der Friedensfachkraft gehört schließlich das Bewusstsein der Konsequenzen des eigenen beruflichen Handelns, die Kenntnis der eigenen Fähigkeiten und Grenzen und kompetenter Umgang mit belastenden Erlebnissen und Aufgaben. Wer kann was in der Ausbildung leisten?

Neue Qualität der Hochschulausbildung

Die Neustrukturierung der Studiengänge in Deutschland durch das Bachelor- und Mastersystem ermöglichte es, Masterstudiengänge zu entwickeln, die – aufbauend auf einem grundständigen, eher traditionell fachorientierten Bachelor – Problem- oder Berufsfeld-Schwerpunkte setzen. In allen nun angebotenen friedenswissenschaftlichen Mastern sind disziplinenübergreifende Studienanteile integriert. Dem bis dato in der Friedens- und Konfliktforschung dominierenden Teilgebiet Internationale Beziehungen der Politikwissenschaft wurden soziologische, psychologische, geschichtswissenschaftliche oder auch pädagogische Komponenten hinzugefügt, um der Komplexität von gewaltförmigen Konflikten gerecht zu werden. Die Abgrenzungen der Kultur- und Sozialwissenschaften werden (mit allen methodischen und theoretischen Schwierigkeiten) zumindest teilweise aufgelöst, und beispielsweise auch naturwissenschaftliche Kenntnisse vermittelt, um (Ab-)Rüstungspolitik in ihrem materiellen Kern beurteilbar zu machen.

Insgesamt werden inzwischen pro Jahr ca. 180 neue Studienplätze in Deutschland in den ein- bis zweijährigen Angeboten vergeben, d.h. jährlich werden ab 2009 ca. 100 Wissenschaftler/innen mit einem ausgewiesenen friedenswissenschaftlichen Abschluss dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen.

Darüber hinaus gibt es einige Angebote im europäischen Ausland: so z.B. des Department of Peace der University of Bradford (UK) oder des European University Center for Peace Studies in Stadtschlaining (Ö), die auch von deutschen Studierenden seit langem genutzt werden.

Die friedenswissenschaftliche Lehre ist, so darf man schon heute resümieren, zum größten Teil mit Erfolg an den Hochschulen etabliert worden. Ob die Schwierigkeiten, die zum Teil systemimmanent und zum Teil der Umbruchsituation an den Universitäten geschuldet sind, die weitere Entwicklung belasten werden, ist offen. Nicht zuletzt die Überlastung durch ausufernde Ansprüche bei gleich bleibenden – wenn nicht geringeren – staatlichen Ressourcenzuweisungen für den universitären Bereich könnte ein wesentliches Hindernis darstellen. Daneben müssen inhaltlich-strukturelle Fragen, wie die ungeklärte Definition des Verhältnisses von Theorie und Praxis in der akademischen Ausbildung, das Problem der Qualitätssicherung, die Trennung zwischen Lehre und Forschung, das Fehlen einer Generation in den Sozialwissenschaften und das Überhandnehmen von ökonomischen Prämissen diskutiert bzw. geklärt werden.

Traditionell verbindet man mit Fachhochschulen (FH) zunächst wohl weniger eine Kompetenzinstitution im Bereich Internationale Arbeit, da die inhaltlichen Bezüge zur Internationalen Politik eher marginal waren und sind. Ein Pendant zur Politikwissenschaft der Universitäten ist, abgesehen von verwaltungswissenschaftlichen Studiengängen, an den FH nicht vorhanden.

Angesichts der sehr vielfältigen Qualifizierungsansprüche an die professionelle Friedensarbeit ist dieser Blick jedoch wohl kaum problemgemäß: Auch für die universitären friedenswissenschaftlichen Studiengänge gilt, dass in dem einen oder anderen Bereich ergänzende Qualifikationsmodule notwendig sind. Insbesondere in den Fachbereichen für Sozialwesen der FH wird Vieles an Kompetenz entwickelt, das für das Berufsfeld Friedens- und Konfliktarbeit professionell nutzbar ist:

Die unterschiedlichsten Verfahren der Konfliktbearbeitung beispielsweise sind nicht nur Seminar- oder Projektbestandteile grundständiger Studiengänge, sondern unter den Stichworten Konfliktmanagement und Mediation haben verschiedene FH umfangreiche Studien- und Weiterbildungsangebote im Programm. Auch der Blick auf Masterstudiengänge lohnt sich, entdecken kann man hier z.B. den MA Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession, den MA Intercultural Conflict Management, den MA Sozialarbeit/Sozialpädagogik in globalisierten Gesellschaften oder den MA Public Management & Governance. Das Ausbildungsangebot wird sich sicherlich zukünftig noch weiter ausdifferenzieren und verdient bei den weiteren Überlegungen Beachtung.

Professionelle Weiterbildung durch Organisationen der internationalen Zusammenarbeit

Seit den 1990er Jahren werden in Deutschland verstärkt Qualifizierungsangebote in Ziviler Konfliktbearbeitung entwickelt. Mit der Akademie für Konflikttransformation, die aus einem gemeinsamen Qualifizierungsverbund mehrerer Trägerorganisationen hervorging, hat das Forum Ziviler Friedensdienst e.V. eine eigene Struktur geschaffen, um systematisch die in Projekten des ZFD gewonnenen Erfahrungen in Angebote zu überführen, die das gesamte Spektrum professioneller Qualifizierungsbedarfe in der internationalen Zivilen Konfliktbearbeitung abdecken.

In ihren Kursen und Trainings vermittelt die Akademie Kompetenzen und Kenntnisse zu Friedens- und Konflikttheorien, Handlungsfeldern des Zivilen Friedensdienstes, Instrumenten der Konfliktanalyse, Instrumenten und Methoden der Konfliktbearbeitung auf unterschiedlichen Ebenen, zu Teamfähigkeit und Kommunikation, Projektmanagement und Wirkungsanalyse, zur Stärkung der Beratungskompetenz sowie zum Ressourcen- und Selbstmanagement.

Bislang bilden vor allem zwei Formate das Kerngeschäft der Akademie: ein- bis fünftägige Trainings for Peace, die vor allem von den Trägerorganisationen des ZFD für die Vorbereitung und Weiterbildung von Fachkräften, aber auch von anderen Interessenten gebucht werden; und Qualifizierungskurse von 9 Wochen bzw. 4 Monaten (je nach Vorkenntnissen), die alle oben beschriebenen Kompetenzen und Kenntnisse vermitteln, wobei die intensive Weiterentwicklung der für die Feldarbeit notwendiger persönlichkeitsbezogenen Kompetenzen durch Coaching und Lernfortschrittbegleitung hinzukommt. Für die erfolgreiche Teilnahme an einem Qualifizierungskurs wird ein Zertifikat vergeben, das bei den Entsendeorganisationen als Ausweis fundierter Qualifizierung anerkannt ist.

Neben weiteren zivilgesellschaftlichen Trägern (z.B. KURVE Wustrow, Oekumenischer Dienst/Schalomdiakonat u.a.) sind auch staatliche Durchführungsorganisationen in der Qualifizierung für ZKB aktiv, z.B. bietet InWEnt (Internationale Weiterbildung und Entwicklung GmbH) in der Vorbereitungsstätte für Entwicklungszusammenarbeit (V-EZ) neben den Themen der klassischen EZ auch einzelne Trainings zur Konfliktbearbeitung an.

Die Perspektive: Eine Verlinkung der Qualifizierung

Die Qualifizierungskurse für Friedensfachkräfte können und sollen jedoch nicht die fachliche akademische Ausbildung und einschlägige Vorerfahrungen ersetzen. Es fehlt ein wichtiger Link zwischen Studium und Praxis, sofern man denn dies anstrebt: Ein Qualifikationsangebot, das die Lücke zwischen theoretischer Aneignung der Erkenntnisse der Friedens- und Konfliktforschung und dem Praxiseinsatz schließt.

Beide Qualifizierungswege, also der akademische Ausbildungsweg, der theoriebezogen zu einer beruflichen Qualifizierung führen soll, und der mehr praxisbezogene Fortbildungsweg, der seine Ursprünge in der Freiwilligenkultur hat, haben ihre spezifischen Wurzeln und Ziele. Zu diskutieren ist nun, ob sie sich so miteinander verknüpfen lassen, dass weder die je eigene, originäre Schwerpunktsetzung aufgegeben wird noch durch Addition der Ansprüche an Professionalisierung die Qualifizierungszeiten erheblich verlängert werden.

Diesem Rechnung tragend, ist es an der Zeit, weitergehende, kohärente Konzepte zu entwickeln, um systematisch die Lücke zwischen Praxisanforderungen in der professionellen Friedensarbeit und der anspruchsvollen akademischen Ausbildung der Studienabgänger aus den Bereichen der Friedens- und Konfliktforschung zu schließen.

Bausteine einer solchen Verlinkung könnten sein: Gemeinsame, studienbegleitende und praxisnahe Qualifizierungsmodule, die die theoretische Aneignung der Erkenntnisse der Friedens- und Konfliktforschung mit dem Praxiseinsatz verbinden. Weitere Überlegungen beziehen sich auf Beratungsangebote, die nicht bei der Vermittlung von Praktikaplätzen stehen bleiben, sondern in Anlehnung an Berufsberatungs- und Coachingmodelle die Tuchfühlung mit der Praxis der Friedensarbeit, wie z.B. internationale Workcamps, niederschwellige Freiwilligendienste etc., ermöglichen, Einbindung von Profilentwicklungen mit regionalen Spezialisierungen in die Studienstruktur, Trainee- oder Juniorprogramme, projektbegleitende Forschungsdesigns, Networking zwischen Studienanbietern und Projektträgern zur Qualifizierung des jeweiligen Arbeitsfeldes, in das auch Studienabsolventen/innen integriert werden, um »Alumni«-Effekte zu erzielen.

Im Auge zu behalten ist, dass zeitnahe Lösungen vonnöten sind: Der Bedarf an qualifiziertem »Nachwuchs« steigt, und dies in einer Situation, in der aktuell bereits ein Mangel an qualifizierten Akteuren zu verzeichnen ist. Auch das BMZ hat die dringende Notwendigkeit, mehr Fachpersonal – auch im Nachwuchsbereich – für den ZFD zu qualifizieren, erkannt. Beide Seiten – Friedenswissenschaft und Friedensarbeit – müssten ausgehend von ihrer gemeinsamen normativen Basis ein Interesse daran haben, sich diesem Anspruch zu stellen. Dass dies nicht ohne entsprechende gesellschaftliche Unterstützung und staatliche Mittel realisierbar ist, versteht sich von selbst. Unbenommen der Möglichkeiten die Qualifizierungsstrukturen zu verbessern, bleibt die Notwendigkeit über die Attraktivität des Arbeitsfeldes nachzudenken: Was hindert qualifizierte Leute, sich als Projektmitarbeiter/innen dem Zivilen Friedensdienst zur Verfügung zu stellen? Ist es die Unkenntnis über dieses Programm, ist es die mangelnde gesellschaftliche Anerkennung, die geringe finanzielle Gratifikation in Form des Entwicklungshelfer-Unterhaltsgeldes, die Unsicherheit der beruflichen Perspektiven für die »Rückkehrer«? Auch dieses sind Fragen, aus denen Konsequenzen zu ziehen sind, damit Menschen sich im Zivilen Friedensdienst engagieren.

Überblick über Studiengänge mit friedenswissenschaftlichem Schwerpunkt an deutschen Universitäten
Anbietende Universität In Kooperation mit, bzw. inhaltlich verantwortet von Abschluss Schwerpunkt
Universität Hamburg Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg Master of Peace and Security Studies - M.P.S. Friedensforschung und Sicherheitspolitik
www.ifsh.de/IFSH/studium/mps.htm
Universität Marburg Zentrum für Konfliktforschung der Universität Marburg Master in Peace and Conflict Studies Gesellschaftliche Konfliktanalyse und -bearbeitung
www.uni-marburg.de//konfliktforschung/studium/master
FernUniversität Hagen * Landesarbeitsgemeinschaft Friedenswissenschaft in NRW Master of Peace Studies Grundlagenorientierte, Praxis reflektierende
www.fernuni-hagen.de/FRIEDEN
Universität Tübingen Institut für Politikwissenschaft Master Friedensforschung und Internationale Politik Internationale Konflikte - Akteure und Verfahren
www.uni-tuebingen.de/masterfip/
Universität Magdeburg Institut für Politikwissenschaft Master Friedens- und Konfliktforschung Theorien und Methoden der sozial- und kulturwissenschaftlichen Konfliktforschung
www.fkf.ovgu.de
Universität Frankfurt / Universität Darmstadt Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) Internationale Studien / Friedens- und Konfliktforschung Forschungsbezogene Analyse von Konflikten in der regionalen und globalen Ordnung
www.gesellschaftswissenschaften.uni-frankfurt.de/index.pl/ma_internationale_studien
Universität Augsburg In Vorbereitung Gesellschaftliche Konflikte und politische Integration In Vorbereitung
http://www.philso.uni-augsburg.de/lehrstuehle/politik/politik1/master_pol_soz/
Universität Duisburg-Essen Institut Entwicklung und Frieden Internationale Beziehungen und Entwicklungs Ein Studienschwerpunkt ist Friedens- und Konfliktforschung
www.ib-master.de/
Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht (IFHV) In Zusammenarbeit mit einem europäischen Universitätsverbund International Humanitarian Action Akademische Professionalisierung für das Berufsfeld »Humanitäre Hilfe«
http://www.ifhv.rub.de/courses/noha.html
* Die FernUniversität in Hagen hat die Neueinschreibung in den Master of Peace Studies zum WS 2008/09 eingestellt;
damit geht das einzige berufsbegleitende Universitätsangebot verloren.

Anna Ammonn ist Leiterin der Akademie für Konflikttransformation im Forum Ziviler Friedensdienst e.V. Christiane Lammers ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut Frieden und Demokratie der FernUniversität in Hagen und seit vielen Jahren W&F-Redaktionsmitglied.

erschienen in: Wissenschaft & Frieden 2008/4 Friedenswissenschaft – Friedensbewegung – Friedenspolitik, Seite