Bildermaschine für den Krieg
Eine friedenswissenschaftliche Herausforderung
von Peter Bürger
Noch etwa drei Jahre währt die von den Vereinten Nationen ausgerufene »Dekade für eine Kultur der Gewaltfreiheit und des Friedens«. Im kultur- und medienpolitischen Diskurs spielt sie so gut wie keine Rolle. Die Militarisierung der Massenkultur schreitet dagegen unverdrossen voran. Bildschirmunterhaltung im Tarnanzug und Militärsimulationen am privaten Computer gehören längst zum Alltag. In diesem Bereich besteht ein enormes Forschungsdefizit. Der Autor skizziert grundlegende Dimensionen einer friedenswissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der kriegsförderlichen Unterhaltungskultur.
Die Marktsortimente der kriegsförderlichen Unterhaltungsindustrie können – zumindest von Einzelnen – nicht mehr überblickt werden. Sie sind Teil eines übergreifenden Phänomens, das als »massenkultureller Krieg« (Holert & Terkessidis 2002) oder als »banaler Militarismus« (Thomas & Virchow 2006) beschrieben worden ist. Der Sache nach hat es »Militainment« in der Welt des Krieges schon immer gegeben. Im digitalen Kommunikationszeitalter haben sich die Bedingungen für Produktion und Verbreitung von kurzweiliger Kriegsunterhaltung jedoch auf eine Weise revolutioniert, die alles Bisherige weit in den Schatten stellt. Noch wirkungsvoller als die Informationsmedien können Produktionen der Unterhaltungsindustrie auf der Basis von Kollektivsymbolen ein kriegsfreundliches Bild der Welt konstruieren. »Medien«, so meint Siegfried Weischenberg, »dürfen keine Kriege führen. Sie dürfen höchstens darüber berichten« (zit. nach Albrecht & Becker 2002, S.131). Für fiktionale Filmgenres oder zwittrige Medienformate (»Infotainment«) scheint es einen vergleichbaren Standard nicht zu geben.
Kriegsförderliche Massenkultur als Gegenstand der Friedensforschung
Während nun der besondere Blick auf die Informationsmedien in Friedensbewegung und Friedensforschung als etabliert gelten kann, wächst das Bewusstsein für die zentrale Bedeutung des Unterhaltungskomplexes vergleichsweise nur langsam. Über Ursachen des wenig ausgeprägten Sinns für das fiktionale Kriegsbild lässt sich spekulieren. Die Friedenswissenschaften sind zum Großteil bewusstseinsorientiert und kantianisch geprägt. Im rationalen Diskurs können sie zeigen, dass die Programme »Militär« und »Krieg« zu Beginn des dritten Jahrtausends restlos bankrott und mit einer Überlebensperspektive für die menschliche Zivilisation unvereinbar sind. Doch warum findet die Vernunft so wenig Gehör? Wer eine Antwort auf diese Frage sucht, darf die Tiefenschichten von Gesellschaft und Kultur nicht ausblenden. Es gilt, gegen alle Neigung auch die kommerziellen Unterhaltungssortimente zur Kenntnis zu nehmen. Eine andere Ursache könnte in Kompetenzfragen liegen. Darf sich die politische Kritik überhaupt in Bereiche der Ästhetik und Kunstkritik einmischen? Entsprechende Skrupel zeigen zunächst, dass ästhetische und politische Fragestellungen im Rahmen einer gesellschaftskritischen Medienforschung heute wieder zusammenkommen müssen. Die Friedensforschung böte dafür ideale Vorraussetzungen, da unter ihrem Dach ohnehin interdisziplinär geforscht wird. Andererseits werden andere Wissenschaftszweige ihr die systematische Erforschung der kriegsförderlichen Massenkultur kaum abnehmen. Im Rahmen etwa der Filmwissenschaften gibt es nicht sehr viele Beiträge, die interessegeleitet vom Friedensstandpunkt ausgehen. Ansätze zur zeitnahen Erforschung des Unterhaltungskomplexes im Kontext gesellschaftlicher Entwicklungen kommen eher aus der Politikwissenschaft.
Nach meinen Erfahrungen bei Vorträgen seit 2002 weckt eine anschauliche Vermittlung von Medieninhalten am ehesten Sensibilität für die Bedeutung des Gegenstandes. In diesem Beitrag soll es jedoch konzentriert um die Frage gehen, welche grundlegenden Dimensionen eine friedenswissenschaftliche Methodik zur Kritik der kriegsförderlichen Unterhaltungskultur denn zu beachten hätte. Aus meiner Sicht sind dies die Macht der Bildermacher, die Macht der Bilder und die Macht der Bildertechnologien. Erträge für die Praxis sind nur zu erwarten, wenn keine dieser drei Grunddimensionen vernachlässigt wird.
Macht der Bilderfabriken und -macher
Innerhalb der Medien- und Kommunikationswissenschaften scheinen sich Fragestellungen der Medienproduktkritik einerseits und solche der Medienökonomie bzw. der Strukturkritik andererseits auf getrennte Disziplinen verteilt zu haben (Jürgens 2006). Für die Anbieterseite ist es natürlich höchst komfortabel, wenn das real existierende Medienangebot nicht im Zusammenhang mit Medienmacht untersucht wird. Kulturelle und wirtschaftliche Macht kommen hier zusammen. Die politische Medienkritik kann deshalb Wirtschaftsdaten, die sich auf Herstellung, Werbung, Vermarktung oder Distribution von großen Unterhaltungsproduktionen beziehen, nicht unbeachtet lassen. Produktionsbudgets von 100 oder 150 Millionen US-Dollar sind für »Blockbuster« des Kriegskinos normal.
Medienmonopolisten üben über Denkfabriken und Stiftungen Einfluss auf Politik und Bildungsbetrieb aus. Sie sind zunehmend in einem Konzerngeflecht angesiedelt, in dem auch Rüstungsproduzenten und andere Kriegsprofiteure den Ton angeben (Leidinger 2003). Es gibt Beispiele dafür, dass Medienanbieter Rüstungsprodukte ihres Mutterkonzerns oder umstrittene Rüstungsprojekte in ihrem Angebot besonders berücksichtigen.
Neben der Rüstungsindustrie kommt auch das Militär als Akteur ins Spiel. Die traditionsreiche Kooperation von Hollywood und Pentagon vollzieht sich in festen Strukturen. Die vorliegenden Forschungen widerlegen eindeutig die Annahme, es handele sich dabei lediglich um harmlose Gefälligkeiten (Bürger 2006; 2007). Vielmehr erlangt das Militär – über Mechanismen der Selbstzensur hinausgehend – eine regelrechte editorische Kontrolle über Produktionen der privaten Filmwirtschaft. Der Köder besteht aus aufwendigen Unterstützungsleistungen, die außerhalb einer Kooperation jedes Filmbudget sprengen würden. In Europa findet die »zivil-militärische Zusammenarbeit« bei Spielfilmproduktionen Nachahmer, wie z.B. bei »Les Chevaliers du Ciel« (Frankreich 2005). Die Bundeswehr beschränkt sich, soweit sich dies anhand der wenigen Veröffentlichungen über das nahe Geschehen beurteilen lässt, vorerst noch auf die Mitwirkung bei TV-Produktionen. Zu den eigenen Medienangeboten des Pentagon gehören Kabelsenderprogramme, Kinotrailer und Computerspiele für Jugendliche. Im Bereich der Computerspielproduktion ist die Kooperation von Militär und Professionellen der privatwirtschaftlichen Kreativtechnologie schon seit längerem institutionalisiert.
Über die Intentionen der beteiligten Akteure muss man nicht immer spekulieren. Die Filmförderrichtlinien des Pentagon setzen z.B. als zwingend voraus, dass Kooperationsprojekte das Militär »ganz realistisch« in ein gutes Licht rücken und der Rekrutierung dienlich sind. Zum deutschen TV-Zweiteiler »Die Luftbrücke – Nur der Himmel war frei« (2005) konstatieren die Filmemacher in den DVD-Extras ein gestörtes transatlantisches Freundschaftsverhältnis. Ihr Werk soll aktuell auch als Brücke zwischen den USA und der Bundesrepublik gesehen werden.
Ich halte es für angemessen, die Unterhaltungsindustrie wie einen schwergewichtigen Rüstungssektor einzustufen. Die organisierte Einflussnahme von staatlichen, militärischen und ökonomischen Kriegsinteressenten auf den Unterhaltungskomplex muss unbedingt weiter erforscht werden. Allerdings darf dies nicht auf der Basis eines zu engen und einfach gestrickten Propagandamodells geschehen. Die durch Gramscis Konzept der Kulturellen Hegemonie inspirierten Erkenntnisfortschritte würden dann nämlich wieder unter den Tisch fallen. Neben den Propagandaphänomenen im engeren Sinne muss jene viel umfassendere Kollaboration der gesamten Kulturmaschine bzw. des »freien Marktes« im Blickfeld bleiben, die nicht auf sichtbaren Druck, Zensur, Manipulation, gezielte Propagandastrategien etc. zurückgeführt werden kann (Boggs & Pollard 2006).
Macht der Bilder
Ähnliche Unterscheidungen sind auch auf der Ebene der Produktkritik von größter Wichtigkeit. Ein beträchtlicher Teil der Unterhaltungsproduktionen transportiert Botschaften, die in ziemlich direkter Beziehung zu bestimmten Kriegsplanungen, Schauplätzen, Rekrutierungszielen, Militärdoktrinen, Strategien oder Technologieentwicklungen stehen. In der entsprechenden Inhaltsanalyse kommt der politischen Drehbuchkritik eine zentrale Bedeutung zu. Fundierte Kenntnisse des jeweiligen äußeren Bezugsrahmens sind unverzichtbar.
Bezogen auf das »Ganze« greift dieser Ansatz allerdings – genauso wie ein isolierter und punktueller Blick auf die »Medien im Kriegsfall« – zu kurz. In den Tiefenschichten der besagten Produktionen und in einem wesentlich breiter gefächerten massenkulturellen Kanon geht es nämlich viel grundlegender um die Konstruktion von Welt- und Menschenbildern, die der Kriegsideologie zuarbeiten. Nicht nur ein einzelner Schauplatz der Geschichte, sondern die menschliche Geschichte als solche wird kriegerisch re-inszeniert und gedeutet. Im Mittelpunkt steht z.B. nicht ein konkretes Rüstungsprojekt, sondern eine dem modernen Krieg förderliche Ästhetik. Vermittelt werden eher Deutungsmuster und Stimmungslagen statt einzelne Inhalte. Die Beliebigkeit der Unterhaltungssortimente scheint auf den ersten Blick sehr groß zu sein. Doch unbequeme Felder des Geschichtsgedächtnisses, gewaltfreie Denkweisen und Perspektiven oder Modelle einer nicht auf aggressives Wirtschaften abzielenden Weltgestaltung bleiben durchgehend ausgeblendet. Entscheidend ist also auch, was im vorherrschenden Horizont nicht zur Sprache oder ins Bild kommt. Vermutlich ist der übergreifende und tiefere »massenkulturelle Krieg«, der eher auf Unbewusstes abzielt, bedeutsamer als die kategoriale – bewusstseinsnahe – Propaganda. Zur politischen Drehbuchkritik muss deshalb so etwas wie eine politische Tiefenpsychologie hinzutreten.
Für das pentagongeförderte Kino, das sich keineswegs nur im zuerst skizzierten Bereich der bewusstseinsnahen Propaganda bewegt, lässt sich durchaus ein systematischer Lehrplan aufzeigen (Bürger 2006; 2007). Zahllos sind darüber hinaus die Filmproduktionen, in denen auch ohne Militärassistenz die zentralen Themen der neuen Weltkriegsordnung behandelt werden. Der speziell im deutschen Film- und Kulturgeschehen massiv betriebene Geschichtsrevisionismus lässt sich kaum noch übersehen.
In der politischen Filmkritik kommt zwangsläufig das gesamte militarisierte Kino mit all seinen Maskierungen ins Blickfeld. Die beiden großen Trilogien zum Auftakt des dritten Jahrtausends – »Lord of the Rings« und »Matrix« – verankern z.B. die Schlacht zwischen Gut und Böse in der Massenkultur. Das Science-Fiction-Kino verleiht der »Revolution in Military Affairs« – auch ästhetisch – ein positives Image. Für die friedenswissenschaftliche Herangehensweise ist also eine Fixierung auf das Kriegsfilmgenre nicht hilfreich. Deshalb schlage ich den bewusst weit gefassten Begriff des »kriegssubventionierenden Films« vor, für den es letztlich gar keine Genre-Einschränkung gibt. Grundlegende propagandistische Funktionen können für den gesamten Bereich der Massenkultur formuliert werden (Bürger 2006, S.512-527; 2007, S.51f.). Die Notwendigkeit einer interdisziplinären Forschung ergibt sich bereits aus den Erfordernissen der Inhaltsanalyse, die sich z.B. gleichermaßen mit rechtsrelevanten oder militärtechnologischen Sachverhalten und kriegstheologischen Topoi auseinandersetzen muss.
Macht von Bildertechnologie und Rezeptionsbedingungen
Die Technik gilt gemeinhin als neutral. Doch unsere Weltwahrnehmung verändert sich durch eine Digitalisierung der gesamten Kommunikation, welche z.B. das Bild des sauberen »virtuellen Krieges« sehr begünstigt (Bürger 2007, S.11-31). Die Friedensforschung muss zur Kenntnis nehmen, »dass es eine Interdependenz von Form und Inhalt, von Medium/Technologie und Botschaft gibt« (Albrecht & Becker 2002, S.18). Das ist schon deshalb unabdingbar, weil viele moderne Medientechnologien militärischen Ursprungs sind. Beim Militär und im Mediengeschäft kommen z.T. die gleichen Technologien zum Einsatz, was erhebliche Auswirkungen auf Inhalte, Bildausschnitte, Bildästhetik etc. hat. Auf dem Sektor der Unterhaltungsindustrie führen digitale Techniken dazu, dass Gestaltung, Herstellung, Verbreitung und Konsum der kommerziellen Bildangebote immer schneller und leichter vonstatten gehen. Bereits das kleine Display des Handys kann die Massenleinwand des Kinos ersetzen. Im Internet etablieren sich über Videoclip-Seiten (»You Tube«) ganz neue Angebots- und Konsummuster von »Militainment«. Der Gipfelpunkt ist vorerst im Bereich der Computerspiele erreicht. Was die Unterhaltungsbranche zur Bildschirmunterhaltung im häuslichen Bereich anbietet, kommt beim militärischen Produktionspartner für Kriegszwecke zum Einsatz.
Der Blick auf die Bilderkonsumenten in Medienpädagogik, Mediengewaltforschung oder Jugendschutzdiskurs ist zumeist individuumzentriert. Die Rezeption ist jedoch keineswegs eine Sache, die sich nur in einzelnen Köpfen abspielt, und auch keine reine Familienangelegenheit. Zunächst wird sie durch massive kommerzielle Produktbewerbung und ein breit gestreutes »neoliberales« Rezensionswesen auf banalstem Niveau in Gang gesetzt. Der Medienkonsum geht im Medienzeitalter mit kollektiven Rezeptionsbedingungen und einer regelrechten Mediensozialisation einher. Es ist zunächst durchaus wahrscheinlich, dass auch im Bereich der Unterhaltung einzelne Medienereignisse oder ein gezieltes Timing für einzelne Produktsortimente Wirkungen entfalten. Ein einzelner Filmklassiker wie »Apocalypse Now« hat die gesamte populäre Kriegskultur nachhaltig beeinflusst und spielt im Kontext »psychologischer Kriegsführung« noch heute eine Rolle. Der Focus auf einzelne Propagandaereignisse führt jedoch leicht in die Irre. So waren zum Beispiel fast alle Filme, die man 2002 in den Kulturredaktionen als Hollywoods Reaktion auf die Terroranschläge deutete, schon vor dem »Elften Neunten« produziert worden. Speziell der Kulturkampf im Kino hat sich über mindestens drei Jahrzehnte hinweg entwickelt. Hegemoniale Kulturprozesse und Rezeptionskreisläufe basieren auf einem längerfristigen Kulturkanon, nicht auf dem isolierten Einzelprodukt.
Zivilgesellschaft und bellizistisches Kulturdiktat
Für eine wachsame Friedensforschung stellt sich die Frage: »Gibt es ohne Abrüstung der Massenkultur für die Zivilisation überhaupt eine Aussicht auf Frieden?« Die Zivilgesellschaft muss sich gegen das Kulturdiktat der Bellizisten zur Wehr setzen. Damit kann sie nicht warten, bis sich die grundlegenden Bedingungen für die Kulturproduktion ändern. Sie braucht – abseits von kurzsichtigen Verbotsphantasien – praktikable Zwischenschritte (Bürger 2006, S.506-562; 2007) wie z.B. einen demokratischen Verbraucherschutz bei angebotenen Unterhaltungsproduktionen mit staatlicher, militärischer oder rüstungsindustrieller Assistenz. Die Friedensbewegung sollte ein medien- und kulturpolitisches Programm vorlegen, das den Unterhaltungskomplex an zentraler Stelle berücksichtigt. Die Friedensforschung könnte für Interessierte aus allen Wissenschaftsdisziplinen einen Leitfaden zur Analyse kriegsförderlicher Kulturprodukte (Filme, Spiele etc.) entwickeln.
Letztlich werden von einer Kritik des massenkulturellen Krieges natürlich nur bescheidene Beiträge zu erwarten sein. Da die Kritik sich auf das Gewalttätige und Kriegsförderliche richtet, kann sie bestenfalls Perspektiven für eine kriegskritische Kultur eröffnen. Die »Kultur der Gewaltfreiheit und des Friedens« ist damit aber noch gar nicht thematisiert.
Literatur
Albrecht, U. & Becker, J. (2002): Medien zwischen Krieg und Frieden. Baden-Baden: Nomos.
Boggs, C. & Pollard, T. (2006): The Hollywood War Machine. Boulder-London: Routledge.
Bürger, P. (2006): Kino der Angst. Terror, Krieg und Staatskunst aus Hollywood (2. Auflage). Stuttgart: Schmetterling.
Bürger, P. (2007): Bildermaschine für den Krieg. Das Kino und die Militarisierung der Weltgesellschaft. Hannover: Heise.
Holert, T. & Terkessidis, M. (2002): Entsichert. Krieg als Massenkultur im 21. Jahrhundert, Köln: Kiepenheuer & Witsch.
Jürgens, E. (2006): Von der Medienkritik zur Wissenschaftskritik. In H. Niesyto, M. Rath & H. Sowa (Hrsg.): Medienkritik heute (S.109-114). München: kopaed.
Leidinger, C. (2003): Medien – Herrschaft – Globalisierung. Münster: Westfälisches Dampfboot.
Thomas, T. & Virchow, F. (Hrsg.) (2006): Banal Militarism. Zur Veralltäglichung des Militärischen im Zivilen. Bielefeld: transcript.
Peter Bürger ist Theologe und Publizist. 2006 wurde er für seine Studie »Kino der Angst« mit dem Bertha-von-Suttner-Preis in der Kategorie »Film und Medien« ausgezeichnet. Unlängst ist sein neues Buch »Bildermaschine für den Krieg« erschienen. Weitere Information: www.friedensbilder.de/kriegsfilme