Biologische Kriegsführung
Über eine besonders heimtückische Art des Tötens
von Dietmar von der Ahe
Natürlich war es in früheren Kriegen üblich, daß die Ernte durch Feuer vernichtet, daß Wasser vergiftet wurde. Aber Beispiele direkter biologischer Kriegsführung sind selten.
Immerhin: Das gab es im Jahre 1346 in Kaffa am Schwarzen Meer. Pestinfizierte Kadaver wurden über die Stadtmauer katapultiert, um dort eine Epidemie in Gang zu setzen. Der Erreger der Pocken wurde um die Mitte des 18. Jahrhunderts von den Engländern im Krieg gegen die Indianer in ihren amerikanischen Kolonien eingesetzt. Pockenverseuchte Wolldecken wurden an die Indianer verteilt.
Im zweiten Chinesisch-Japanischen Krieg 1937 – 1945 (der in den 2. Weltkrieg überging) setzten die Japaner im Nordosten Chinas Pestbakterien als Waffe ein. Eine ganze Reihe von potentiellen B-Waffen wurde von den Japanern getestet. So unter anderem Milzbrand.
Nach 1945 wurde der Einsatz von B-Waffen von verschiedenen Seiten behauptet, konnte aber nie sicher bewiesen werden. Unbestritten ist, daß die Forschung auf diesem Gebiet intensiv fortgeführt wurde. Jüngste Beispiele über Milzbrandforschung im Auftrag der Bundeswehr an der Universität Hohenheim haben es bestätigt. Wenn man bedenkt, daß es ständiges Bemühen der biologisch-medizinischen Wissenschaft ist, Krankheiten zu bekämpfen, Tiere und Pflanzen gegen Insekten und Mikroorganismen zu schützen, so haben wir es in der biologischen Kriegsführung mit einer völligen Umkehrung zu tun Perversion des menschlichen Denkens.
Was ist eine biologische Waffe?
Eine biologische Waffe ist ein lebender Organismus i.d. Regel ein Mikroorganismus – der für feindliche Zwecke eingesetzt wird, zumeist auf Grundlage seiner Pathogenität. Die Wirkung hängt in den meisten Fällen von der Vermehrung im Wirtsorganismus ab. Demnach würden Toxinwaffen nicht zu den B-Waffen gehören. Diese sollen hier jedoch ausdrücklich hinzugezählt werden, da es sich bei den Toxinen um chemische Substanzen natürlichen Ursprungs handelt (von einem lebenden Organismus produziert).
Biologische Kampfstoffe können gegen den Menschen, gegen Tiere (Viehbestand und Pflanzen (Nutzpflanzenkulturen)) gerichtet sein. Es kann eine Einteilung der B-Kampfstoffe auf Grund der taxonomischen Stellung der Erreger vor-genommen werden. So lassen sich virale, bakterielle, fungale u.a. (z. B. Insekten) als B-Waffen klassifizieren.
Beschreibung der biologischen Kampfmittel
Es existiert eine große Anzahl von potentiell biologischen Waffen. Einige davon sind schon militärisch eingesetzt worden, die meisten schon im Labor getestet. Sie umfassen etwa 160 bekannte Infektionen, die, wie schon erwähnt, durch Viren, Bakterien und Pilze (bzw. Pilzsporen) hervorgerufen werden. Es gibt Kampfstoffe, die von Tier zu Tier, bzw. Tier zu Mensch ansteckend sind (z.B. von Insekten übertragene Infektionen), aber auch solche, die von Mensch zu Mensch äußerst ansteckend sind.
Vom militärischen Standpunkt aus werden einige Anforderungen an biologische Waffen gestellt: 1) Medizinisch-biologisch: es sollte keine oder nur unvollständige Immunität (beim Feind) gegen den Erreger bestehen, die Krankheit sollte äußerst ansteckend sein (kurze Inkubationszeit), schnell übertragbar und der Feind darf keine Impfstoffe dagegen vorrätig haben oder herstellen können oder die Krankheit mit anderen Mitteln heilen, z. B. Antibiotika. 2) Militärisch: der infektiöse Organismus muß leicht züchtbar sein, er muß robust genug sein, um unter Freilandbedingungen überleben zu können und sich fortzupflanzen; die Lagerung und Ausbringung müssen leicht und gefahrlos sein.
Die Herstellung der meisten B-Waffen und Kampfstoffe ist im Labor auch in großen Mengen möglich, dagegen erfordert die Lagerung und Konservierung der meisten Erreger recht hochentwickelte Technologien. Besondere Anwendung findet dabei in letzter Zeit die Gefriertrocknung im Hochvakuum. Die Ausbringung der Erreger wird, wenn irgendwie möglich, in Form von Aerosolen bewerkstelligt. (Aerosol: feinste Verteilung fester oder flüssiger Stoffe im Gas. Dadurch wird eine schnelle Wirkung über die Lunge erzielt.)
Eine neue Dimension könnten die Forschungen über biologische Waffen durch die Entwicklungen der Molekularbiologie seit Beginn der 70er Jahre erlangen. „Genetic Engineering“ ist das Stichwort. Ob die Gentechnologie zu manipulativen Zwecken der Militärs wirklich taugt, ist umstritten. Aber geforscht wird eifrig und schöner Worte zum Trotz streng geheim.
Verträge
Daß diese Bemühungen im Widerspruch zu bestehenden Verträgen und Abkommen stehen, scheint evident zu sein: Unter dem Eindruck der Grausamkeiten des Gaskrieges im Verlaufe des 1. Weltkrieges kam es 1925 bei der internationalen Konferenz des Völkerbundes in Genf zur bis heute bedeutsamsten Übereinkunft über das Verbot der Anwendung chemischer Waffen. Im Genfer Protokoll wurden auch ausdrücklich biologische Kampfmittel genannt: „das Verbot der Anwendung von erstickenden, giftigen und ähnlichen Gasen und bakteriologischen Mitteln im Kriege“. 1968 schlug Großbritannien im Genfer Abrüstungsausschuß einen Vertrag vor, der die Produktion und den Besitz bakteriologischer Waffen verbieten sollte ein Vertrag über chemische Waffen sollte später folgen.
1969 sahen sich die USA gezwungen – unter dem Druck der Weltöffentlichkeit angesichts der Eskalation des Krieges in Südostasien – der Genfer Konvention beizutreten und den Verzicht auf biologische Kriegsführung bekanntzugeben. Auch die Vernichtung der vorhandenen Vorräte bakteriologischer Waffen wurde angekündigt. Ob damit ernst gemacht wurde, entzieht sich der Nachprüfung.
Am 10. April 1972 kam es zu der „Konvention über das Verbot der Entwicklung, Herstellung und Lagerung von bakteriologischen (biologischen) und Toxinwaffen".
Trotz dieser vertraglichen Regelungen ist z. B. die Frage strittig, ob der militärische Mißbrauch der Gentechnik unter das Verbot fällt. Die Schwierigkeit der exakten Abgrenzung von biologischen und chemischen Waffen macht dabei deutlich, wie notwendig eine Vereinbarung über C-Waffen wäre.
Warum biologische Waffen?
Es bleibt die Frage, worauf sich überhaupt das Interesse gründet, weiter mit biologischen Kampfstoffen zu hantieren und ihren Einsatz in Erwägung zu ziehen. Ein Vergleich mit Atomwaffen erbringt folgende Gesichtspunkte:
- B-Waffen sind wesentlich billiger herzustellen
- die Ausgangsprodukte sind in jedem Land vorhanden (im Gegensatz zu Uran)
- die technische Realisierung ist vielfach einfacher
- die Forschungs- und Produktionsanlagen sind praktisch nicht zu kontrollieren
- „nur“ lebende Organismen werden geschädigt (vergleichbar mit der Neutronenbombe)
Ein Versuch mit chemischen Waffen ergibt:
- B-Waffen erfassen i.d.R. ein größeres Gebiet und damit einen größeren Teil der Bevölkerung
- sie verbreiten sich selbst weiter durch Ansteckung
- es ist schwierig, sie zu analysieren; die Gefahr wird erst erkannt, wenn der Erreger sich ausbreitet.
Diesen „Vorzügen“ stehen aber bis heute noch große Unwägbarkeiten und Nachteile gegenüber:
- es gibt zu viele unbekannte Faktoren, wie z.B. die Dosierung, die notwendige Partikelgröße bei Aerosoleinsatz oder die gleichmäßige Verbreitung, der Einfluß von Klima- und Witterungsfaktoren etc.
- es besteht die Gefahr, daß die Krankheiten sich auf das eigene Land oder die eigenen Streitkräfte verbreiten, sei es durch geeignete, natürlich vorkommende Vektoren (Insekten) oder durch den Menschen selbst.
Genau auf diese Punkte ist dann auch ein beträchtlicher Teil der B-Waffenforschung konzentriert. Wie können diese Nachteile ausgeschaltet werden? Forschungsthemen sind beispielsweise: „Ausbreitung von mikrobiellen Aerosolen in der Freiluft“1, „Betrachtungen zur Aerobiologie und zum open-air-Faktor“2.
Auch der Tatsache, daß Erreger nicht zwischen Freund und Feind unterscheiden, versuchte man beizukommen. Der Vietnam-Krieg gab hierzu den Anstoß – die Forderung nach einer „ethnischen Waffe“, die nur bestimmten rassischen Gruppierungen Schaden zufügt, tauchte auf.
Ethnische Waffen?
„(…) theoretisch ist es möglich, sogenannte ethnische chemische Waffen zu entwickeln, die so angelegt sein würden, daß sie natürlich auftretende Verschiedenheiten der Empfindsamkeit bei bestimmten Bevölkerungsgruppen ausnutzen. Eine derartige Waffe wäre somit in der Lage, eine ausgesuchte feindliche Bevölkerung in einem weit größeren Ausmaß als die eigenen Verbände kampfunfähig zu machen oder zu töten.“3
Ein Beispiel für eine solche ethnische Waffe ist der Pilz Coccidioides immitis. Dieser Pilz kommt im ariden und semiariden Klima von Californien und Mexico vor. Seine Sporen rufen bei Inhalierung Krankheit hervor (Valley Fever), Man unterscheidet eine milde Verlaufsform (in endemischen Gebieten) von der progressiven Cocci, die eine hohe Mortalitätsrate hervorruft (50-60 %). Nun hat man beobachtet, daß nicht-weiße Rassen von dieser progressiven Cocci mit einer viel höheren Rate befallen werden als weiße Rassen: von Kaukasiern, die unter einer primären Cocci leiden, entwickeln 1 % die progressive Form unter der schwarzen Bevölkerung im endemischen Gebiet von Californien und Arizona entwickeln 20-25 % die progressive Form bei Eindringen von Sporen des Pilzes in ein nicht-endemisches Gebiet wurden 11 % der Weißen und 59 % der Schwarzen befallen Mexikaner und nordamerikanische Eingeborene nehmen eine Mittelstellung ein. Philippinos scheinen noch empfindlicher zu sein als Schwarze. Es gilt als ziemlich sicher, daß dieser Pilz in das Arsenal der amerikanischen B-Waffen aufgenommen wurde.
Was ist „genetic enginnering“?
Anfang der 70er Jahre wurden die molekularbiologischen Methoden entwickelt, die man im allgemeinen Sprachgebrauch als Gentechnik oder „genetic enginnering“ bezeichnet.
Fachleute sprechen auch von der Rekombinanten DNA-Technologie. Natürliche DNA Rekombination findet in der Natur seit Jahrmillionen statt. Die Methoden der Gentechnik erlauben nun den Wissenschaftlern, manipulativ einzugreifen und DNA Moleküle zu rekombinieren, die unter natürlichen Bedingungen nicht zusammenkommen würden.
Die Methoden der Gentechnik erlauben mit Hilfe bestimmter Enzyme, den Restriktionsendonukleasen, die reproduzierbare Zerlegung von DNA-Molekülen, deren Übertragung mittels eines geeigneten Vectors (bakt. Plasmid oder Virus) auf eine lebende Zelle (Bakterienzelle, Hefezelle) und die Vervielfachung der fremden DNA in der Wirtszelle (Klonierung).
Mindestens seit 1974, seitdem ein von der Nationalen Akademie der Wissenschaften der USA eingesetztes, von P. Berg geleitetes, Komitee Überlegungen darüber anstellte, ob aus der Anwendung der Gentechnik spezielle Sicherheitsrisiken resultieren, wird auch über die Bedeutung des „genetic engineering“ für die Entwicklung biologischer Waffen nachgedacht. Die Gentechnik hat entscheidend dazu beigetragen, die Biologie zur Produktivkraft voranzutreiben. Es ist zu fragen, ob auch Waffen mit ihrer Hilfe produziert werden. Ein Expertengremium in den USA (Lederberg u. a.) kam zu dem Schluß: „Die Gentechnik wird keine Pathogene hervorbringen, die letaler sind als die bereits existierenden (z. B. Anthrax). Eigentlich ist die Gentechnik überflüssig – Napoleons Armee wurde durch Dysenterie dezimiert.“4
Diese Experten mögen recht haben, wenn sie den normalen Laborgebrauch der Gentechnik im Auge hatten, nicht aber, wenn gezielt nach B-Waffen geforscht wird. Die Möglichkeiten, mit Hilfe der Gentechnologie hier schrecklich und qualitativ Neues zu schaffen, ist prinzipiell unerschöpflich. Bisher war man bei der Herstellung von biologischen Kampfstoffen auf Keime angewiesen, die in der Natur natürlicherweise auch vorkommen. Dies könnte sich grundlegend ändern.
Möglichkeiten der Gentechnik:
- In potentiell als BW nutzbaren Keimen werden völlig neue Antibiotika-Resistenzen eingeführt (dies ist schon, wenn auch aufwendiger, mit Hilfe der konventionellen Mikrobengenetik möglich).
- Die Möglichkeit zur Veränderung der diagnostischen Merkmale von pathogenen Keimen oder einer Begrenzung ihrer Ausbreitung auf definierte Zielorgane durch Schaffung spezifischer metabolischer Ansprüche,
- Herstellung modifizierter Toxine auf totalsynthetischem Wege, die u. U. toxischer sind und eine größere Stabilität aufweisen als ihre Ausgangsverbindungen. Es können somit neuartige, unter natürlichen Bedingungen nicht vorkommende Substanzen hergestellt werden oder solche, die einen vorhandenen Immunschutz unterlaufen.
- Teil- oder vollsynthetische Herstellung von Viren mit völlig neuen Eigenschaften und antigenenen Determinanten.
- Entwicklung solcher Impfstoffe, die explizit zum Schutz der Truppen sowie der Zivilbevölkerung eines Aggressors bestimmt sind. So lautet eine Zusammenfassung einer Ausschußberatung des US-Außenministeriums folgendermaßen: „Die von der rekombinanten DNA-Technik in Aussicht gestellte Möglichkeit, nämlich die Schaffung von mehr und besseren Impfstoffen, kann zugleich die Aussichten erhöhen, daß mancher Staat auf die Idee kommt, einen Krieg mit biologischen Mitteln zu führen. Eine größere Fähigkeit sich zu schützen, könnte dazu verleiten, einen biologischen Krieg zu führen, da der Anstifter ein kleineres Risiko hat, durch seine eigenen Handlungen geschädigt zu werden.“ (State Department, 1981)
In diesem Zusammenhang sind einige Berichte aus der Zeitschrift „Nature“ interessant: Danach verwendet die USA bereits gentechnische Methoden, um z. B. durch Klonierung des entsprechenden Antigen-kontrollierenden Gens von Bacillus anthrax in E. coli einen Impfstoff gegen Milzbrand herzustellen (Nature, 24. Juni 1982).
Ferner holte die US-Armee vom „Recombinant-DNA-Advisory-Comitee“ des National Institute of Health die Genehmigung ein, die Determinante für ein Exotoxin von Pseudomonas zu klonieren (Nature, 24. Juni 1982). Ebenso wurde von der US-Armee angekündigt, das Gen für die humane Acetylcholinesterase zu klonieren.
Literatur zum Thema „Biologische Waffen“
Bücher
E. Jawetz, J. L. Melnick und E. A. Adelberg, Medizinische Mikrobiologie, Springer Verlag 1977
Harris/Paxman, Eine höhere Form des Tötens, Econ Verlag 1983
Karlheinz Lobs, Der kalte Tod, Köln, Pahl Rugenstein 1982
Übersichtsartikel aus Zeitschriften und Büchern
A. Conadera, Biological Weapons And Third World Targets, Science for the People, Vol. 13 No. 4, July/August 1981
R. Gomer, J. W. Powell and B. V. A. Röling, Japans biological weapons: 1930 – 1945, The Bulletin of the Atomic Scientists, Vol. 37 No 8, October 1981
R. J. Manchee, M. G. Broster, J. Melling, R. M. Henstridge & A. J. Stagg, Bacillus anthracis on Gruinard Island, Nature Vol. 294, 19 November 1981
Peter Garcia, Wer plant den biologischen Krieg? AIB, Juli/August 1983
Rote Blätter, Studentenmagazin, Der lautlose Tod, Nr. 11, November 1983
Arbeitskreis Umweltgifte in der Fachschaft Chemie, Universität Karlsruhe, Biologische Kampfstoffe
J. B. Neilands, Survey of Chemical and Related Weapons of War, Naturwissenschaften 60, 177-183 (1973)
A. H. Westing, Crop destruction as a means of war, The Bulletin of the Atomic Scientists, February 1981
G. H. Orians and E. W. Pfeiffer, Ecological Effects of the War in Vietnam, Science, Vol. 168 May 1970
Literatur zum Thema Genetic engineering und Biologische Waffen
D. Dickson, Recombinant DNA research: private actions raise public eyebrows, Nature, Vol 278, 5 April 1979
J. D. Watson, Let us stop regulating DNA research, Nature, Vol. 278, 8 March 1979
J. King, New Diseases in new niches, Nature, Vol 276, 2 November 1978
Nature, No NIH ban, Nature, Vol. 298, 8 July 1982
S. Budiansky, NIH urged to act on germ war, Nature, Vol. 297, 17 June 1982
Nature, US looks to biological weapons, Nature, Vol. 297, 24 June 1982
D. Shapley, US recombinant DNA guidelines, Expected change Nature, Vol. 296, 29 April 1982
M. B. Callaham and Kosta Tsipis, Biological Warfare and Recombinant DNA, The Bulletin of the Atomic Scientists, Nov. 1978
Anmerkungen
1 Sider/Kronmark, Biologische Kampfmittel, Bonn 1967 Zurück
2 Sprockhoff, H.v./W. Müller, 2 „Betrachtungen zur Aerobiologie und zum open-air-Faktor“, Wehrmedizinische Monatsschrift 8/78 Zurück
3 Mobility Equipment Research and Development Center der US-Army: „Decontamination of Water Containing Chemical Warfare Agent“, Fort Delvoir Virginia, Jan. 1975; aus: Harris/Paxman 1983 Zurück
4 Anonymous 1981: Genetic engineering´s war potential called slight by State Department advisors, Genetic Engineering Letter I, No. 10, 4, zit. nach: E. Geißler 1983 Zurück
Dietmar von der Ahe ist Diplombiologe und Doktorand am Physiolog. Chem. Institut Marburg