W&F 2007/1

Ausgewählt für Selbstmordkommandos:

Die Schwarzen Tiger

von Dagmar Hellmann-Rajanayagam

Das nebenstehende Gedicht »Aus der Menschheit ein König« erschien 2001 in einer Broschüre der Liberation Tigers of Tamil Eelam (LTTE),1 der militanten Bewegung, die für einen unabhängigen Tamilenstaat im Norden Sri Lankas kämpft, zur Ehrung ihrer gefallenen Helden. Diese Broschüren – inzwischen auch mit den Namenslisten der Gefallenen versehen – werden jährlich vom Publikationsbüro der LTTE am »Heldengedenktag«, dem 27. November, herausgegeben. In Gedichten und Kurzgeschichten werden alle gefallenen Kämpfer und speziell die Schwarzen Tiger geehrt. Aber wer oder was sind die Schwarzen Tiger?

Die Schwarzen Tiger sind – wie in dem Gedicht angedeutet – die Selbstmordkommandos der LTTE, die in der sicheren Erwartung, selbst zu sterben, ausgewählte und als militärisch deklarierte Ziele des sri lankanischen Staates angreifen. Als erster Schwarzer Tiger gilt gemeinhin Hauptmann Miller alias Vasanthan, der am 05.07.1987 im Alter von 21 Jahren einen mit Sprengstoff beladenen LKW in ein sri lankanisches Militärlager in der High School in Nelliady steuerte und es völlig zerstörte.

Diese Tat wird jedes Jahr am 5. Juli als Tag der Schwarzen Tiger begangen. Es folgten weitere Selbstmordangriffe dieser Kommandos, wobei sich ihr Charakter allmählich änderte. Richtete sich der Angriff 1987 noch auf ein Armeelager, so wurden in der Folge zunehmend individuelle politisch-militärische Ziele und einzelne Personen – meist Politiker und hochrangige Militärs – angegriffen. Das Attentat auf Rajiv Gandhi 1991 ist das bekannteste und berüchtigste, dazu zählen aber auch der Angriff auf den Militärkommandanten Denzil Kobbekaduwa und der – fehlgeschlagene – Angriff auf Chandrika Kumaratunga 1999. Weitere Angriffe wurden auf wirtschaftlich-militärische Einrichtungen, wie den militärischen Teil des Flughafens Katunayake 2001 oder das World Trade Centre in Colombo 1996, durchgeführt.

Die Anschläge der Schwarzen Tiger sind solche einzelner oder – seltener – einer Gruppe von nicht mehr als 10 - 15 Personen. Sie finden außerhalb des Kampfgeschehens auf dem Schlachtfeld statt, sind aber nicht selten von diesem abhängig. Die Schwarzen Tiger bzw. die LTTE bekannten sich meist nicht unmittelbar – manchmal gar nicht – zu diesen Anschlägen. Der Anschlag auf Rajiv Gandhi wurde 2006 eindeutig zugegeben; bei anderen Anschlägen zweifeln auch die Experten, ob sie tatsächlich auf das Konto der Schwarzen Tiger gehen: so das Attentat auf Präsident Premadasa 1993 und auf Außenminister Lakshman Kadirgamar 2005.

Die Angriffsziele der Schwarzen Tiger richten sich demnach auf Ziele und Gegner, von denen man annimmt, dass sie auf andere Weise nicht auszuschalten seien, mit anderen Worten, schwer bewachte und geschützte menschliche und materielle Objekte, deren Zerstörung jedoch als wesentlich angesehen wird. Bei Personen handelt sich um solche, die die LTTE für die Unterdrückung oder Ermordung von Tamilen oder für eine fehlerhafte Politik persönlich verantwortlich macht.

Der Unterschied zu »normalen« Kriegern liegt darin, dass Soldaten im Kampf sterben können; Schwarze Tiger »müssen« sterben; Überleben ist keine Option.2 Die Kämpfer auf dem Schlachtfeld rechnen zwar jederzeit mit dem Tod, sie tragen sogar eine Zyankalikapsel um den Hals, um im Fall der Gefangennahme Selbstmord begehen zu können, aber die theoretische Möglichkeit des Überlebens ist immer gegeben. LTTE-Kämpfer verpflichten sich heute für mehrere Jahre, dann können sie ins zivile Leben zurückkehren, was sie zunehmend auch tun. Viele ehemalige Kämpfer sind heute in der zivilen Verwaltung tätig.

Anders die Schwarzen Tiger: sie sind speziell ausgewählt und ausgebildet; nicht jeder kann ein Schwarzer Tiger werden, selbst wenn er möchte. Sie werden nicht für den Krieg trainiert sondern für das Sterben, da nur durch dieses Sterben das gewünschte Ziel erreicht werden kann. Dieses Sterben geschieht allerdings nicht um seiner selbst willen, sondern weil damit etwas bewirkt werden soll. Die Tamilen waren zahlen- und ausstattungsmäßig lange der sri lankanischen Armee unterlegen und griffen zur Selbstverteidigung zu diesem letzten Mittel, ähnlich den »menschlichen Bomben« der Kamikazekämpfer. Die Schwarzen Tiger verwenden das »Leben als Waffe«, weil eine andere Waffe nicht geeignet oder wirkungslos ist.3

Der Beweggrund für solche Einsätze von Schwarzen Tigern ist – zumindest auf Seiten der Führung – ein durchaus pragmatischer, der Einsatz selbst aber immer etwas Besonderes: Er bleibt die Ausnahme. Schwarze Tiger werden eingesetzt für Aufgaben, die andere Krieger nicht erfüllen können. Weder sind ihre Aktionen willkürlich, noch sind die Opfer willkürlich gewählt: Ziele und Attentäter werden sorgfältig gewählt und letztere geschult.

Angriffe auf Cafés und Hotels, wie sie Hamas, oder auf Schulen und Kinderheime, wie sie die sri lankanische Armee zunehmend durchführt, kommen nicht vor. Wohl aber Angriffe auf Flugplätze, Banken, alles, was im weitesten Sinne als militärisch-ökonomisches Ziel bezeichnet werden kann. Es genügt also nicht, sich einen Sprengstoffgürtel um den Bauch zu binden und los zu laufen, im Gegenteil, Schwarze Tiger sollen nicht wahllos Massaker anrichten, sondern genau bezeichnete Ziele zerstören. In dieser Hinsicht unterscheiden sich die Selbstmordattentäter der LTTE grundsätzlich von islamistischen Selbstmordattentätern.

Ihr Tod ist notwendig, aber nicht gewünscht, auch wenn er von den Aktiven oft nicht nur erwartet, sondern manchmal auch ersehnt wird. Schwarze Tiger operieren immer anonym. Ihre Namen sind nicht bekannt und ihre Gesichter im Leben und in Darstellungen immer vermummt. Namen erhalten sie erst nach ihrem Tod, wenn eine Aktion erfolgreich abgeschlossen wurde. Schwarze Tiger sind männlich oder weiblich, sie agieren zu Lande und zu Wasser, bisher aber noch nicht aus der Luft. Bekannt geworden ist die junge Frau, die angeblich Rajiv Gandhi in die Luft gesprengt hat. Beide Geschlechter müssen sich strengen disziplinarischen und moralischen Regeln unterwerfen.

In noch einem Punkt unterscheiden sich die LTTE-Kämpfer von islamistischen Selbstmordattentätern: Sie opfern sich nicht aus religiösen Gründen. Dies wird gleich noch näher erläutert, aber zuerst steht hier die Frage, welche Beweggründe die Schwarzen Tiger selbst antreiben. Was, salopp gesagt, versprechen sie sich von ihren Aktionen? Die Antwort lautet kurz und knapp: nichts für sich persönlich. Schwarze Tiger sterben, sie werden, wie auch Peter Schalk betont, nicht von der Aussicht auf ein Weiterleben nach dem Tod bewegt. Auch wenn die meisten LTTE-Mitglieder und demnach auch die Schwarzen Tiger sivaitische Hindus sind – mit einer substantiellen katholischen Minderheit – so findet sich weder in den Gedichten, von denen eines nebenstehend zitiert wird, noch in ihren Schriften ein Hinweis darauf, dass die Schwarzen Tiger mit der Hoffnung auf das Paradies oder eine günstige Wiedergeburt in den Tod gehen. Nicht nur die politische, auch die individuelle Motivation der Schwarzen Tiger ist eine durchaus säkulare.4

Ihre einzige Hoffnung ist die, dass durch ihre Aktionen das Land, die Mutter Tamil, das Mutterland, von Fesseln befreit unabhängig überleben wird. Das ist die einzige Genugtuung, derer sie sich in ihrem Sterben versichern können. Dies und die Gewissheit, dass sie in der Erinnerung ihres Volkes weiterleben werden, eine Gewissheit, die bisher nicht getrogen hat: Die Schwarzen Tiger werden in Reden, Geschichten und Gedichten besungen. In den Reden der LTTE-Führung, vor allem V. Prabhakarans, dominiert das Motiv des alles verzehrenden Feuers und des gerechten Zorns im Zusammenhang mit den Schwarzen Tigern: Schmerz und Trauer verwandelt sich in Zorn. Zum Heldengedenktag 2000 erklärte er z.B., dass das Feueropfer der Märtyrer das Land rein mache, die gefallenen Helden seien die Ecksteine Tamil Ilams, die das Land schützen, eine sehr alte tamilische Auffassung.5 Als Wegweiser auf dem Weg zur Freiheit brennen sie sich in die Erinnerung ein und werden dadurch unsterblich. Während das normale menschliche Leben mit dem Tod endet, leben die Helden weiter im Schoß der Tamilmutter.6

Das zitierte Gedicht nimmt dieses Motiv auf: der Kämpfer wird mythologisiert als Feuergestalt. Er richtet sich auf einen unendlichen Kampf ein, der Äonen andauert. Er ist durch das Böse nicht zu besiegen. Das Selbstopfer des Helden, die Verbrennung, Aschewerdung, macht die Erde fruchtbar. Auch das ist ein immer wiederkehrender Topos: Die Toten werden nicht verbrannt, sondern in die Erde als Saatkorn eingesät. Aus ihrem Opfer entsteht nicht unbedingt real, aber metaphorisch neues Leben, die Motivation für die Nachfolger. Sie werden zur Gabe an die Zukunft, wodurch sie zeitlos werden, und an den Tod, den sie dadurch besiegen. Der gerechte Zorn über das Unrecht, das den Tamilen, dem Volk angetan wurde, bestimmt die Beweggründe der Schwarzen Tiger genauso wie die Schuld, derer sie ihre Opfer bezichtigen. Ihr Lohn ist der Tod und das Überleben des Landes.

Das Bild erinnert an göttliche und menschliche Asketen der indischen Mythologie, die, in Meditation versunken, die Welt in Flammen aufgehen lassen können. Der Flammentod, die Selbstverbrennung, ist ein traditionelles und modernes Mittel der Wahl im religiösen und politischen Kontext: in der dravidischen Bewegung in Tamilnadu, die gegen Kastenunterdrückung und für kulturelle Autonomie kämpfte, finden wir Streiter, die sich aus Protest z.B. gegen die Einführung des Hindi als offizielle Sprache, also für ein säkulares Ziel, verbrannten. Hier zeigt sich, dass die Wahrnehmung der Zurückgebliebenen, auch und gerade der überlebenden Kameraden, sich von der offiziellen Ideologie subtil unterscheidet.

In den Gedichten zur Ehrung der Schwarzen Tiger finden wir, wenn nicht eine religiöse, so doch eine stark sakrale Komponente: das Nationale, die Nation und ihr Überleben, werden religiös überhöht und symbolisiert: Erlösung für die Schwarzen Tiger bedeutet das Sterben im Kampf und das (Über-)Leben der Nation Tamil Ilam.7 Zwar ist auch hier weder vom Himmel noch von Wiedergeburt die Rede, wohl aber von einer geisterhaften Existenz bzw. der Verwandlung der Helden in Gestirne. Ganz aufgeben will man sie nicht, sondern sich ihrer Macht weiterhin bedienen können, auch dies eine sehr alte Vorstellung.

Auch wenn ein Schwarzer Tiger mit dem Tod tot ist, so übt er doch Einfluss auf die Lebenden, vor allem auf den Gegner aus: Die geisterhafte Erscheinung ängstigt seine Feinde bis in ihre Träume, eine durchaus realistische Beschreibung der Angst der Sinhalesen vor den unvermutet und wirklich wie von Geisterhand zuschlagenden Selbstmordkommandos. Einige Armeekommandeure gingen so weit zu verlangen, dass die sri lankanische Armee ebenfalls Selbstmordbataillone gründe.8

Gedichte wie Prosatexte betonen die Menschlichkeit und die Normalität der Schwarzen Tiger. Eine Kurzbiographie Hauptmann Millers erwähnt seine Heiterkeit und seine Lausbubenstreiche, aber auch seine Hilfsbereitschaft und seine Liebe und Verehrung für seine Mutter. Letztere wird zitiert mit der Bemerkung, er sei so ein lieber Junge gewesen, den sie sehr betrauere, aber was er getan habe, sei zum Wohl des Landes gewesen.9

Der Schwarze Tiger bleibt ein Mensch, ein »König aus der Menschheit geboren«, der in gerechtem Zorn jede Überlegung aufgibt und nur noch handelt, ohne Rücksicht auf die Folgen für ihn selbst.

Der oftmals als unerklärlich angesehene Erfolg der LTTE gründet sich auf drei Komponenten, die in der kollektiven Erinnerung immer noch starken Rückhalt haben: Die oben beschriebene dravidische Bewegung Tamilnadus sowie religiöse und militärische Traditionen der Tamilen. Während die religiöse Tradition national uminterpretiert wird, knüpft die militärische Tradition an die der Maravar, einer tamilischen Kriegerkaste und an die Texte des Purananuru, einer Sammlung alttamilischer Kriegsgedichte, an. Diese Mobilisierung gelingt allerdings nur über den Versuch, die Tradition innerhalb des alten Rahmens von Grund auf neu zu definieren. Alte und akzeptierte Werte werden nicht verworfen, sondern einfach völlig neu interpretiert und mit neuem Inhalt gefüllt. Der Tiger ist dabei nicht nur das Symbol der alten tamilischen Dynastie der Colas, sondern auch das der Indian National Army Subhas Chandra Boses, der im Zweiten Weltkrieg von Birma aus gegen die Briten um die Unabhängigkeit Indiens kämpfte.10

Die LTTE vertritt nicht nur die alten Symbole und Emotionen tamilischen Heldentums, sie stellt sich auch als Hüter und Wächter dieser Tradition dar, ein Konzept, das die Bevölkerung akzeptiert, weil es ihr aus unzähligen Lektionen und Erzählungen wohl bekannt ist.11 »Tamilische« Tugenden wie strikte Disziplin und absolut ehrenhaftes Verhalten finden sich bei der LTTE wieder: Wir schützen euch, euer Volk, eure Ehre und eure Frauen. Der Anspruch auf ein unabhängiges Ilam beruht auf dem Kampf gegen die rassische und nationale Unterdrückung genauso wie auf vergangenem Ruhm. Hierin besteht das programmatische und ideologische Geschick der Militanten, die genau die Traditionen aufgreifen, die bei der Bevölkerung auf Resonanz stoßen. In der Synthese ergeben sie etwas Neues, nur der LTTE Eigenes. Das dürfte der Grund sein, warum die Märtyrer – und besonders die Schwarzen Tiger – bei der Bevölkerung auf soviel Verehrung stoßen.

In der genannten Konstellation ist es nicht leicht, den Kampf vor dem endgültigen Erfolg aufzugeben, das Leiden der Helden darf ja nicht umsonst gewesen sein. Umso bemerkenswerter ist es, dass es 2002 tatsächlich zu einem Waffenstillstand kam, von dem ausdrücklich gesagt wurde, er sei gut auch deshalb, weil man jetzt keine Einsätze der Schwarzen Tiger mehr durchführen müsse. Es ist aber anzunehmen, dass die Schwarzen Tiger nach dem Zusammenbruch des Waffenstillstandes wieder auferstehen werden: Geister aus der Asche des Weltuntergangs. Der Angriff auf die Marinebasis Galle im November 2006 hat davon einen Vorgeschmack gegeben.

Anmerkungen

1) Curiyap Putalvar: Heldengedenktag 27. November 2001, S.19, Internationales Büro der Liberation Tigers of Tamil Eelam,

2) vgl. Dagmar Hellmann-Rajanayagam (2005): And Heroes Die – Poetry of the Tamil Liberation Movement in Northern Sri Lanka, in South Asia: Journal of South Asian Studies, n.s., XXVIII, 1, April 2005, SS.112-153.

3) Peter Schalk (2006): Cavilum Valvom (Auch im Angesicht des Todes werden wir leben), Dortmund, S.166.

4) Peter Schalk (1997): Resistance and Martyrdom in the Process of State Formation of Tamil Eelam in: Joyce Pettigrew (Hg.): Martyrdom and Political Resistance – Essays from Asia and Europe (Comparative Asian Studies, 18) VU University Press for Centre Asian Studies, Amsterdam, angesehen: http://www.tamilnation.org/ideology/schalkthiyagam.htm 28.12. 2006.

5) Curiyap Putalvar (2001): a.a.O., S.1

6) Rede Prabhakarans zum Heldengedenktag 27. November 2006: „Im subtilen Wirbel von Geburt, Wandel, Tod vergeht die Zeit. Wie eine im pausenlos weiter drängenden Fluss der Zeit ab und zu Wasserblasen auftauchen und verschwinden, so beschließt und endet das unbeständige menschliche Leben mit dem Tod. Aber unserer großen Helden Leben und Geschichte entspricht dem nicht. Nach dem Tod geht ihr Leben weiter. Mit dem Tod ist ihr Leben nicht beschlossen. Sie leben ein ewiges Leben im Schoß der Tamilmutter. Als Zeugen der Wahrheit, als Entzünder des Feuers der Geistesstärke, als Wegweiser auf unserem Weg zur Unabhängigkeit gehen sie aufrecht voran.“ (Übersetzung: Dagmar Hellmann-Rajanayagam)

7) Des großen Helden Erlösung, in Curiyap Putalvar (2001): a.a.O., S.37 .

8) Schalk: Cavilum Valvom, a.a.O., S.167.

9) Der Anbruch einer neuen Zeit, in Curiyap Putalvar (2001): a.a.O., S.34.

10) vgl. Alexander Werth: Der Tiger Indiens Subhas Chandra Bose, Ein Leben für die Freiheit des Subkontinents, München [u.a.]1971.

11) vgl. Satchi Sri Kantha: Homage to the Black Tigers – A Review of Sooriya Puthalvargal 2003, Memorial Souvenir, 22 June 2004, angesehen: http://www.tamilnation.org/forum/sachisrikantha/blacktigers2.htm 28.12.2006.

PD Dr. Dagmar Hellmann-Rajanayagam arbeitet zur Geschichte sowie den ethnischen und religiösen Konflikten in Süd- und Südostasien. Seit 20 Jahren lebt sie jährlich mehrere Monate in Sri Lanka und Südindien.

erschienen in: Wissenschaft & Frieden 2007/1 Terrorismus - Ursachen und Folgen, Seite