W&F 2025/3

Ein Angriff Russlands auf die NATO?

Überlegungen zu einem viel debattierten Szenario

von Herbert Wulf

Zwei Konstanten der europäischen Sicherheitspolitik sind weggebrochen. Zum einen ist der Krieg nach Europa zurückgekehrt. Die russische Aggression gegen die Ukraine hat die fragile europäische Sicherheitsarchitektur zerstört. Zum zweiten beschädigte die erratische Politik US-Präsident Trumps die engen transatlantischen Bindungen nachhaltig. Die europäischen Reaktionen hierauf: Drastische Erhöhungen der Militärausgaben, ohne die Fehleinschätzungen der Vergangenheit wirklich gründlich zu analysieren. Aber ist ein Angriff Russlands auf die NATO zu erwarten, wie derzeit ständig behauptet wird?

In der neuen geopolitisch geprägten Situation schalteten die meisten Regierungen in Europa in den Krisenmodus. Manche warnen alarmistisch vor einem Angriff Russlands auf die NATO und versteigen sich, meist ohne empirische Belege, sogar auf eine Jahreszahl. Verteidigungsminister Boris Pistorius sprach in einem Interview davon, Russland sei in fünf bis acht Jahren“ fähig, die NATO anzugreifen. Der Militärhistoriker Sönke Neitzel, mit steilen Thesen präsent in vielen Medien, meinte: Vielleicht erleben wir jetzt „den letzten Friedenssommer“ (vgl. Schmid 2025). Die Möglichkeit eines russischen Angriffs kann niemand mit Sicherheit ausschließen. Russland als friedfertig zu betrachten wäre naiv. Aber ist Russland willens und fähig, die NATO anzugreifen, mit Aussicht auf einen militärischen Sieg?

Trotz des Kriegs in der Ukraine und angesichts der historischen Zäsur ist es ratsam, nicht in Panik zu verfallen, sondern Politik auf der Basis von gesicherten Fakten zu machen. Um sich einer Antwort über die mögliche Bedrohung durch Russland zu nähern – und damit auch möglicher darauf aufbauender Aufrüstungsentscheidungen –, wird das vorhandene militärische Kräfteverhältnis zwischen dem europäischen Teil der NATO und Russland verglichen und die Performance der russischen Streitkräfte während des Ukrainekrieges bilanziert.

1. Militärisches Kräfteverhältnis

In einer Studie für Greenpeace haben wir sechs Parameter für einen Vergleich herangezogen: die Höhe der Militärausgaben, die Zahl der Großwaffensysteme, die Truppenstärke, die militärische Einsatzbereitschaft, Rüstungsproduktion und -beschaffung sowie die Zahl der Atomwaffen (vgl. Steinmetz, Wulf und Lurz 2025).1 Nachdem die USA als verlässlicher Bündnispartner ausgefallen sind, wird im Folgenden lediglich der europäische Teil der NATO mit Russlands Militär verglichen. Es handelt sich um einen statischen Vergleich, der sich aufgrund der dynamischen Aufrüstungsprozesse sowohl aufseiten der NATO wie auch Russlands natürlich verändern kann.

Militärausgaben

Die europäischen NATO-Staaten gaben im Jahr 2024 drei Mal so viel Geld für ihre Streitkräfte aus wie Russland (460 Mrd. zu 150 Mrd. US$, vgl. Abb. 1). Selbst unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Kaufkraft ist Russland keineswegs überlegen. Nach neuesten Zahlenangaben des »International Institute for Strategic Studies« bewegen sich die russischen Militärausgaben jetzt (kaufkraftbereinigt) in der Größenordnung wie die Ausgaben der europäischen Länder. Wörtlich heißt es: „Russlands gesamte Militärausgaben beliefen sich 2024 geschätzt auf 13,1 Billionen Rubel (USD 145,9 Milliarden) […]. Kaufkraftbereinigt würden die gesamten Militärausgaben 2024 auf 461,6 Milliarden internationale Dollar (I$) kommen, was fast den gesamten Verteidigungsausgaben Europas entspricht“ (IISS 2025, S. 152). Angesichts der Pläne in der NATO, die Militärausgaben als Anteil am Bruttoinlandsprodukt (BIP) zu erhöhen, kann für die nächsten Jahre mit einem weiter rasanten Wachstum gerechnet werden.

Abbildung 1: Militärausgaben NATO-Europa und Russland
Quelle: SIPRI Military Expenditure Database; * in Festpreisen 2023

Der Krieg in der Ukraine ist für Russland enorm teuer. Seit 2021 hat sich der Militärhaushalt Russlands wegen des Krieges fast verdoppelt. Russland investiert derzeit rund ein Drittel seines gesamten Staatshaushaltes in das Militär (etwa 7 % des BIP) – eine Belastung, die jetzt schon Spuren in der Wirtschaft hinterlässt. Für die nächsten Jahre sind hohe Wachstumsraten für den Militärhaushalt vorgesehen. Für 2026 sind fast 16 Bio. Rubel eingeplant (Cooper 2025, S. 6).

Großwaffensysteme

In sieben der acht aufgeführten großen Waffenkategorien übertrifft die europäische NATO Russland (vgl. Tab. 1). Beispielsweise verfügen die europäischen NATO-­Staaten über 2.067 Kampfflugzeuge, Russland über 1.038. Ähnliche Verhältnisse gelten für die weiteren Waffenkategorien. Bei der Artillerie ist das Verhältnis 2,5:1 zu Gunsten von NATO-Europa, bei Kriegsschiffen 4:1. Lediglich bei nuklearwaffenfähigen strategischen Bombern ist Russland überlegen, während sie in den europäischen Streitkräften nicht verfügbar sind. Doch verfügen Frankreich und Großbritannien über Atomwaffen, die eine Zweitschlagskapazität sichern.

Kampf-
panzer

Gepanzerte Fahrzeuge

Artillerie

Kampfhub-
schrauber

Haupt-
kriegs-schiffe

U-Boote

Kampf-
flugzeuge

Strategische Bomber

NATO
Europa

6723

28693

15488

416

135

74

2067

0

Russland

2900

9140

6126

341

35

51

1038

127

Tabelle 1: Vergleich der einsatzbereiten Großwaffensysteme
Quelle: International Institute for Strategic Studies (IISS) (2025): The Military Balance.

Russland hat in vielen Waffenbereichen einen erheblichen technologischen Rückstand auf die NATO. Russland kann jetzt die bei der Invasion in der Ukraine erlittenen Waffenverluste nur annähernd ausgleichen, in dem es eingemottete Waffensysteme reaktiviert, beispielsweise 50 Jahre alte Panzer. Die Verluste in der Ukraine waren zu groß, um sie durch die Produktion neuer Waffen voll ausgleichen zu können. Diese Lücke wird jedoch zum Teil mit dem Hochfahren der Rüstungsproduktion geschlossen.

Truppenstärke

2023 hatten die europäischen NATO-­Staaten 1,91 Mio. Soldat*innen unter Waffen. Finnland und Schweden, die zusammen über 100.000 Soldat*innen verfügten, kamen 2023 bzw. 2024 als NATO-Mitglieder hinzu (vgl. IISS 2025, S. 52). Außerdem verfügt die NATO über ein großes Reservoir an Reservist*innen. Für Russland nennt »Military Balance« 1,134 Mio. aktive Streitkräfte (ibid. 2025, S. 152). Russland hat Schwierigkeiten, genügend Soldaten für den Krieg in der Ukraine zu mobilisieren. Trotz verschiedener Rekrutierungsrunden ist angesichts der Verluste und Desertionen zu bezweifeln, dass eine nennenswerte Erhöhung der Truppenstärke in Russland erreichbar ist. Laut »Military Balance« lagen die Rekrutierungen 2024 niedriger als im Jahr zuvor (ibid.).

Militärische Einsatzbereitschaft

Die Invasion Russlands in der Ukraine zeigt, dass den russischen Streitkräften wesentliche Fähigkeiten fehlen. Defizite zeigen sich in Kommandostruktur, Einsatzorientierung sowie Verlegefähigkeiten von Truppen und Großwaffensystemen. Die NATO hat ihre Einsatzbereitschaft erhöht, allerdings vor allem die US-Truppen. Beim europäischen Teil der NATO fehlen in einzelnen Bereichen entscheidende Fähigkeiten, so vor allem bei der Aufklärung, der Flugabwehr sowie im Lufttransport für schweres Gerät.

Rüstungsbeschaffung und -produktion

Die NATO-Staaten2 dominieren den weltweiten Rüstungsmarkt mit über 70 % des Gesamtumsatzes (der 100 größten Rüstungsfirmen der Welt), während Russlands Anteil hier lediglich 3,5 % ausmacht. Von den 100 weltweit größten Rüstungskonzernen sind 41 aus den USA, 25 aus Europa. Die europäischen NATO-Staaten haben erhebliche finanzielle Mittel bereitgestellt, um die Rüstungsproduktion auszuweiten und die weitere Aufrüstung und Modernisierung voranzutreiben. Weltweit, auch in den USA und Europa, ist die Rüstungsproduktion gestiegen (vgl. Scarazzato et al. 2024). Der Rüstungsexport erlebte 2024 ebenfalls einen Boom. US-amerikanische Rüstungsexporte stiegen um 21 %, während die russischen Waffenexporte um 64 % fielen. Größter Waffenimporteur war 2024 die Ukraine (vgl. George 2025). Armin Papperger, Chef des größten deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall, sprach bei der Vorstellung des Geschäftsberichtes 2024 von einer „Epoche der Aufrüstung“ (vgl. Spiegel 2025). Die Aktienkurse vieler Rüstungsunternehmen sind drastisch gestiegen.

Russlands Rüstungsindustrie ist ein weitläufiges Konglomerat mit fast 6.000 Unternehmen, von denen viele vor dem Krieg selten Gewinne erwirtschafteten. Sie wirtschafteten nicht besonders effizient, hatten aber freie Kapazitäten, die ab 2022 hochgefahren wurden. Russlands Wirtschaft entwickelte sich zu einer Kriegswirtschaft. Der Staat hat damit begonnen, massiv in die Wirtschaft einzugreifen. Der Umsatz der beiden größten russischen Rüstungsfirmen, die in der SIPRI-Liste der TOP 100 Rüstungsfirmen aufgeführt sind, stieg 2023 um 40 % (vgl. Scarazzato et al. 2024, FN11). Die einseitige Forcierung der Rüstungsproduktion hat jedoch weitreichende Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung in anderen Sektoren, führt zunehmend zu Engpässen auf dem Arbeitsmarkt und ist Treiber der hohen Inflation. Die Inflationsrate lag Ende 2024 knapp unter 10 %.

Atomwaffen

Ein rein quantitativer Vergleich der Atomwaffenarsenale verbietet sich angesichts der gesicherten gegenseitigen Vernichtungsfähigkeit. Es ist ein nukleares Patt zu bilanzieren. Ohne die USA (3.700 Sprengköpfe + 1.577 ausgemustert) sind die europäischen Staaten (Frankreich 290 Sprengköpfe und Großbritannien 225 Sprengköpfe) Russland (4.299 Sprengköpfe + 1.150 ausgemustert) klar unterlegen (vgl. Kristensen et al. 2025). Die Atomwaffen bleiben das größte russische Faustpfand. Allerdings gilt weiterhin die alte Regel des nuklearen Patts: Wer Atomwaffen einsetzt, muss mit einem Zweitschlag und der eigenen Vernichtung rechnen. Die Zweitschlagskapazität ist durch die U-Boot-gestützten Atomwaffen Frankreichs und Großbritanniens gegeben.

2. Russlands militärische Fähigkeiten im Ukrainekrieg

Russlands Invasion der Ukraine am 24. Februar 2022 begann mit falschen Annahmen über den Verlauf des Krieges, sowohl auf Seiten der russischen Führung als auch in der Ukraine und in der NATO. In einer Studie der »International Crisis Group« heißt es: „Moskau scheint davon ausgegangen zu sein, dass ein gut vorbereitetes russisches Militär auf kooperative regionale und lokale ukrainische Beamte und ukrainische Bevölkerung treffen würde, während die westlichen Hauptstädte eingeschüchtert wären“ (International Crisis Group 2025, S. 3). Damit hatte sich die russische Führung verkalkuliert, wie sowohl die hohen Anfangsverluste, der demütigende Rückzug der Invasionsarmee in den Osten der Ukraine als auch der jetzt seit über drei Jahren andauernde Abnutzungskrieg zeigen.

Aber auch ukrainische und viele westliche Expert*innen lagen mit ihrer Einschätzung falsch. Sie teilten die Auffassung Moskaus, dass Russland den Krieg in kurzer Zeit gewinnen könne. Russlands Berichterstattung über die eigenen militärischen Fähigkeiten sowie das Agieren in Syrien und in der Ukraine seit 2014 verleitete sie dazu, Russlands Fähigkeiten weit zu überschätzen. Die ukrainische Armee, die sich seit 2014 im Krieg befand, war darauf vorbereitet, Widerstand zu leisten. Es stellte sich in den ersten Kriegstagen heraus, dass die russischen Streitkräfte für diese Invasion schlecht ausgerüstet waren. Zwar waren die russischen Streitkräfte reformiert worden, dennoch war nach Ansicht der »International Crisis Group« das Rüstungsbeschaffungswesen „durch Korruption ausgehöhlt worden.“ (ibid.) Nach der für Russland verlustreichen ersten Phase des Krieges änderte die russische Führung dann die militärische Strategie und versuchte nun einerseits die Ukraine durch systematische Angriffe auf die Infrastruktur zu demoralisieren und andererseits schlecht ausgebildete Soldat*innen in großer Zahl als Kanonenfutter an die Front zu schicken, um ukrainische Stellungen zu überlaufen.

Mit politischer, wirtschaftlicher und militärischer Unterstützung aus der EU und NATO gelang es der Ukraine, den Angriff abzuwehren, aber nicht grundsätzlich zu stoppen. Seit 2024 eroberten russische Streitkräfte Territorium in der Ostukraine. In einer Studie des »Institute for the Study of War«, in der detailliert alle Frontabschnitte untersucht werden, heißt es: Russland „entwickelte einen Plan für die Durchführung langsamer, taktischer Einkesselungen, um Fortschritte zu erzielen, aber die russischen Streitkräfte haben es versäumt, Manöver durchzuführen, die erforderlich sind, um schnell operativ signifikante Gewinne zu erzielen. Russland zahlte damit einen exorbitanten Preis an Arbeitskräften und Ausrüstung, Verluste, die Russland mittelfristig nicht durchhalten kann“ (Mappes 2025, S. 1).

Russlands militärische Performance in der Ukraine ist keineswegs besonders erfolgreich. Die Zahlenangaben über die russischen Verluste schwanken. In einer aktuellen Studie des »Center for International and Strategic Studies« heißt es: „Russland wird im Sommer 2025 wahrscheinlich die Marke von einer Million Opfern erreichen – ein erschreckender und düsterer Meilenstein.“ (Jones und McCabe 2025, S. 2) Weiterhin heißt es dort, dass relativ wenig ukrainisches Territorium erobert werden konnte und immer mehr Zeit dafür benötigt wird. Schließlich sind auch die Verluste an Waffensystemen sehr hoch. Laut »Military Balance« verlor Russland über 4.000 Kampfpanzer, rund 1.200 selbstfahrende Artilleriegeschütze und über 3.000 Schützenpanzer (vgl. IISS 2025, S. 153). Zum Teil werden aus der Ukraine noch wesentliche höhere russische Verlustzahlen genannt (vgl. Ukrainische Regierung 2025).

Die russischen Streitkräfte konnten einiges an Territorium besetzen, dennoch ist der von Expert*innen erwartete Zusammenbruch der ukrainischen Armee nicht erfolgt. Die Erwartung aber, dass Russland der Atem ausgehen würde, sei es wegen der hohen Verluste oder auch wegen des Drucks der Sanktionen, ist ebenfalls nicht in Erfüllung gegangen. Das russische Militär zeigte, dass es weiterhin bereit ist, die Ziele des Kremls mit militärischen Mitteln zu erreichen. Andererseits bewies die Ukraine ihre Fähigkeit, massiven Angriffen zu widerstehen, selbst in Zeiten, als sie nur sehr restriktive Unterstützung aus dem Westen erhielt.

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass auch die heutige Struktur und Ausrüstung der russischen Streitkräfte mutmaßlich nicht geeignet ist, in Kürze einen erfolgreichen militärischen Angriff auf ein NATO-Land durchzuführen. Für die russische Armee wäre ein Angriff auf die NATO in Europa ein ungleich höheres Risiko als gegen die deutlich kleinere Ukraine. Russland friedliche Absichten zu unterstellen, wäre naiv. Gleichzeitig aber sollte man bei der Beurteilung der militärischen Fähigkeiten Russlands nicht nur Russlands Stärken in den Blick nehmen, sondern auch deren Schwächen und bei der Beurteilung der Fähigkeiten der NATO nicht in Panik verfallen. Denn dies führt nur zu einem unnötigen Anheizen der Aufrüstungsspiralen.

Anmerkungen

1) Dieser W&F-Artikel enthält neuere Daten, die inzwischen veröffentlicht wurden, vor allem von SIPRI und IISS.

2) Ich führe hier die gesamte NATO auf, weil Rüstung nach wie vor auch in den USA beschafft wird.

Literatur

Betschka, J.; Haselberger, S.; Ziedler, Ch. (2024): Verteidigungsminister im Interview: Könnten Sie Kanzler, Herr Pistorius? Tagesspiegel online, 19.1.2024.

Cooper, J. (2025): Preparing for a fourth year of war: Military spending in Russia’s budget for 2025. SIPRI Insights on Peace and Security, No. 4, April.

Kristensen, H. et al. (2025): Status of World Nuclear Forces. Federation of American Scientists. 26.3.2025.

George, M. et al. (2025): Trends in international arms transfers, 2024. SIPRI Fact Sheet, März 2025.

International Crisis Group (2025): Ukraine and Beyond: Shaping Europe’s Security Future. Europe Report, Nr. 272, 1.2.2025, S. 3

IISS (2025): The Military Balance 125(1).

Jones, S.J.; McCabe, R. (2025): Russia’s Battlefield Woes in Ukraine. Center for Stategic and International Studies, 3.6.2025.

Mappes, G. (2025): Russia has Failed to Break Ukraine. Institute for the Study of War, Special Report, 24.2.2025.

Scarazzato, L. et al. (Hrsg.) (2024): The SIPRI Top 100 Arms-producing and Military Services Companies, 2023. SIPRI Fact Sheet, Dezember 2024.

Schmid, A. (2025): Möglicherweise „letzter Sommer in Frieden“: Wie nah sind wir dem Krieg wirklich? Focus online, 3.4.2025.

Spiegel (2025): Rheinmetall erzielt Rekordgewinn. 12.3.2025.

Steinmetz, Ch.; Wulf, H.; Lurz, A. (2024): Wann ist genug, genug? Ein Vergleich der militärischen Potenziale der und Russlands. Berlin: Greenpeace.

Ukrainische Regierung (2025): What are the Russian death toll and other losses in Ukraine? Homepage, 17.1.2025.

Prof. Dr. Herbert Wulf (i. R.) leitete acht Jahre das Bonn International Center for Conflict Studies (BICC), war Berater des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen UNDP zu Abrüstungsfragen und Waffenkontrolle und forschte außerdem am Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI).

erschienen in: Wissenschaft & Frieden 2025/3 Ära der Aufrüstung, Seite 10–13