W&F 2005/2

Einer muss den Frieden beginnen

von Tilman Evers

Dem Forum Ziviler Friedensdienst wurde am 5. März der Göttinger Friedenspreis 2005 verliehen für seine „außerordentlichen Verdienste bei der konkreten Entwicklung, Einrichtung und Organisation gewaltfreier Ansätze der Konfliktbearbeitung“ (siehe auch Göttinger Friedenspreis 2005 auf Seite 54 dieser W&F Ausgabe). Zivile Konfliktbearbeitung: Wie bewährt sie sich in der Praxis, welchen Stellenwert hat sie in der »großen« Politik? In seiner Antwort auf Laudatio und Preisverleihung vermittelte der Vorsitzende des Forums ZFD, Tilman Evers, einen Eindruck von der Arbeit der »Friedensfachleute«, die wir hier leicht gekürzt wiedergeben.

Ich danke… für die zugesprochene Auszeichnung. Warum sie uns kostbar ist, mag eine kleine Geschichte erhellen: „In einem chinesischen Dorf wohnte ein weitberühmter Arzt, zu dem strömten die Patienten von nah und fern, denn er hatte schon viele von ihnen den Klauen des Todes entrissen. – Im selben Dorf wohnte ein zweiter Arzt, den kannte kaum jemand, ja manche bezweifelten, ob er überhaupt ein Arzt sei, denn seine Patienten wurden niemals ernstlich krank…“

Wir denken, Ihre Preisverleihung hilft dazu, die Arbeit dieses »zweiten Arztes« zu würdigen, indem sie den Vorrang der Gewaltvermeidung vor der Nachsorge, der zivilen vor den militärischen Antworten auf Konflikte ins öffentliche Bewusstsein rückt. Sie ehren damit… alle staatlichen wie nicht-staatlichen Akteure des Zivilen Friedensdienstes, einschließlich unserer Partnergruppen in den Projektgebieten.

Das Forum Ziviler Friedensdienst… (hat) die Diskussion um den Zivilen Friedensdienst in den 90er Jahren mit eröffnet, die konzeptionelle Entwicklung wesentlich vorangetragen und die politische Werbung geschultert… Vielleicht kann daher gesagt werden, dass es den Zivilen Friedensdienst ohne uns nicht gäbe.

Dasselbe gilt aber zweifellos auch für das BMZ, dessen heutige Leitung den Schritt von der Vision zur Wirklichkeit ermöglicht hat… und für das Auswärtige Amt, das ebenfalls nach dem Regierungswechsel 1998 Mittel für friedenserhaltende Maßnahmen nicht-staatlicher Träger bereit stellte.

In die Freude über die neuen Möglichkeiten mischt sich allerdings der Schmerz über die Gewaltkonflikte in vielen Teilen der Welt, die den Anlass zu diesen Innovationen bieten. Der klassische Staatenkrieg ist dabei zur seltenen Ausnahme geworden. Die Kontrolle über den Beginn und die Beendigung von Feindseligkeiten müssen Regierungen sich heute mit einer Vielzahl von Akteuren im In- und Ausland teilen. Die Konflikte erscheinen oft als innerstaatliche Bürgerkriege, aber das trifft nur halb. In Wahrheit liegen die Ursachen heutiger Gewaltausbrüche weder nur im Inneren noch nur im Äußeren von Gesellschaften, sondern gerade in den Spannungen zwischen Innen und Außen. In ihnen kommen die gegensätzlichen Tendenzen der Globalisierung zum Ausdruck. Die rasante Expansion westlicher Gesellschaftsmodelle und Dominanzansprüche stellen überkommene Lebensweisen und Machtverhältnisse in Frage. Im Strudel der Umbrüche greifen Menschen oft auf die scheinbar unverbrüchlichen Sicherheiten der ethnischen, der kulturellen oder religiösen Zugehörigkeit zurück…

Der Zivile Friedensdienst ist natürlich keine deutsche Erfindung, auch wenn er hier bislang am weitesten verwirklicht und damit eine wichtige Anregung für Andere ist. Ähnliche Initiativen gibt es heute in fast allen westeuropäischen Ländern; viele davon sind im »European Network for Civil Peace Services« (EN.CPS) zusammengeschlossen, das wir 1999 mit begründeten. Auch in Kanada soll nun ein Ziviler Friedensdienst nach deutschem Modell entstehen. Und weltweit haben sich ganz unterschiedliche Friedensgruppen zusammengeschlossen zur »Nonviolent Peaceforce«, deren erstes Modellprojekt in Sri Lanka unseren Überlegungen sehr nahe kommt.

Die Arbeit vor Ort

Das Wichtigste an unserer Arbeit ist zunächst schlicht die langfristige Präsenz vor Ort, die Kenntnis der Sprache und Konfliktursachen, die Vertrautheit mit den Menschen und ihren Nöten. In einem Projektbericht aus Makedonien heißt es: „Immer wieder bekommen wir die Rückmeldung von den lokalen NGOs, dass wir als Internationale sehr wichtig sind und gebraucht werden. Wir sind nun mal von Außen und nicht in den Konflikt verwickelt. Lokale Aktivisten gehören normalerweise einer der Konfliktparteien an. Damit ist es für sie bei weitem schwieriger, die Anerkennung der anderen ethnischen Gruppe zu erhalten. Auch können wir etwas Sicherheit vermitteln. Unsere Partner in Tetovo wohnen genau da, wo 2001 die Frontlinie verlief. Auch heute werden oft noch Schüsse auf diese Straße abgefeuert, wenn auch ´nur so´. Durch Kontakt zu uns Internationalen empfinden sie zumindest emotional etwas Rückendeckung.“

Die Wirkungen der Projekte können manchmal ganz leise, fast unbemerkt – eben in der Art des »zweiten Arztes« – sein. Im selben Projektbericht heißt es über einen Malwettbewerb an makedonischen Schulen: „Bei der Ausstellungseröffnung in Gostivar kamen etwa 150 Gäste. Es war ein herrlich buntes Treiben, Romas, Albaner, Mazedonier, Türken, Arme und Reiche, Direktoren und Erstklässler, und und und… Nach der offiziellen Eröffnung hatten alle Gäste Zeit, die Bilder zu bestaunen. Es gab 100 Bilder, ganz gemischt aus allen Ethnien. Die Bilder waren mit Name, Schule und Stadt versehen. Am Namen erkennen die Menschen hier sofort, wer welcher Ethnie angehört. In einem Gemenge von Menschen trete ich zufällig neben einen älteren Mann, etwa 65 Jahre alt. Er steht kopfschüttelnd vor einem Bild von einem mazedonischen Kind und murmelt vor sich hin: ‚Ich begreif’s nicht, mazedonische Kinder können auch malen’. Als dieser Mann gehen wollte, bat ich ihn, auf unserer ‚Wand der Bemerkungen’ doch etwas hinzuschreiben. Er stellte sich davor, überlegte, drehte den Stift in der Hand und schrieb dann: ‚Unsere Stadt braucht mehr solche Treffen wie ich es heute erlebt habe’.“

Natürlich kann eine einzelne Friedensfachkraft, auch ein Team nicht allein Frieden schaffen. Aber in jedem Konfliktgeschehen gibt es friedenswillige Einzelne und Gruppen, denen die bloße Anwesenheit eines externen Friedensmittlers Rückhalt und den Mut gibt, sich an die friedenswilligen Anteile im Denken und Fühlen ihrer Landsleute zu wenden. So können tatsächlich von einem einzigen Projektplatz aus Hunderte, ja Tausende von Mentalitäten direkt oder indirekt berührt werden. Das Ehepaar Harms in Makedonien beispielsweise hat mit dem erwähnten Malwettbewerb »Mal dir ein Bild vom Frieden« über tausend Schulkinder der verschiedenen Ethnien, Hunderte Elternpaare, Dutzende Lehrer erreicht. Viele von ihnen haben sich eine solche Gemeinaktion gewünscht und sie begeistert aufgegriffen. Aber selber initiativ werden ohne externen Mittler konnten sie aus ihrer ethnischen Zuschreibung nicht.

Eine ähnliche Strahlkraft hat das Willy-Brandt-Zentrum in Jerusalem entfaltet. Darüber heißt es in einem Bericht: „Das Zentrum ist inzwischen nicht nur in Israel und Palästina eine bekannte Institution. Es hat sich zum festen Bestandteil der Besuchs- und Veranstaltungsprogramme von PolitikerInnen entwickelt; WissenschaftlerInnen, DiplomatInnen, StiftungsvertreterInnen, Fachleute von NGOs und MedienvertreterInnen geben sich im Zentrum inzwischen die Klinke in die Hand. Durch die vielen Besuche wird das Konzept des Zivilen Friedensdienst in andere Länder der Region exportiert.“

Welche Aufgaben konkret im Alltag auftauchen, ist nur begrenzt vorhersehbar. Ein Beispiel aus der Anfangszeit unserer Projektarbeit im Kosovo: Eine internationale Hilfsorganisation hatte in Prizren den Familien aus der Minderheit der Goran Brennholz für den Winter geliefert. Sie hatte dabei nicht bedacht, dass in der Nachbar-Straße die nicht minder diskriminierte Minderheit der Roma lebte, die die Hälfte des Brennholzes für sich beanspruchte und ihren Goran-Nachbarn vorwarf, diese Hälfte gestohlen zu haben. Fast wären sie tätlich geworden, hätte unsere Friedensfachkraft Silke Maier-Witt nicht einen Runden Tisch zustande gebracht, bei dem am Ende Regeln für die künftige Verteilung solcher Hilfsgüter vereinbart wurden.

Dabei besteht die große Herausforderung der Arbeit vor Ort darin, gleichzeitig ganz präsent zu sein und sich dennoch zurückzunehmen, um Raum für die Eigeninitiative der Betroffenen zu lassen. Andere Herausforderungen sind die kaum eingrenzbaren Arbeitszeiten und fehlenden Rückzugsmöglichkeiten, die oft unbequemen Lebensbedingungen, vor allem aber auch die seelische Belastung durch die alltägliche Konfrontation mit Not und Leid. Eines unserer Projekte bestand darin, Beratungszentren für kriegstraumatisierte Menschen in Serbien, insbesondere für ehemalige Soldaten zu unterstützen. Wiederum: Die praktische Beratungsarbeit haben lokale Ärztinnen und Ärzte, Therapeuten und Sozialarbeiterinnen – meist ehrenamtlich – geleistet. Aber ohne die Anwesenheit der einen Fachkraft Ursula Renner hätten sie, wie sie selber rückblickend bei der Übergabe des Projekts sagten, nicht die Kraft gehabt, über das anfängliche Misstrauen im nationalistisch geprägten Umfeld hinwegzugehen. In einem Bericht aus dieser Arbeit lese ich: „Die seelischen Wunden äußerten sich nicht nur in Aggression. Viele Ex-Soldaten igeln sich ein und nehmen nicht mehr teil am öffentlichen Leben. Ein junger LKW-Fahrer, der im Krieg als Heckenschütze eingesetzt worden war‚ hatte einen feindlichen Heckenschützen im Visier seiner Waffe, aber er konnte ihn nicht töten. Kurze Zeit später wurde sein bester Freund von gegnerischen Heckenschützen erschossen. Seitdem peinigten den jungen Mann Gefühle der Schuld. Immer wieder erschien ihm das zerschossene Gesicht seines Freundes und das Bild des Soldaten, den er im Visier gehabt hatte. Nach dem Krieg konnte er keine Arbeit lange halten. Er zog sich in sich zurück und wurde schließlich in die psychiatrische Klinik eingeliefert. Dort verwies man ihn an die Beratungsstelle. Die Beratung half ihm, wieder Arbeit als Traktorfahrer annehmen zu können. Inzwischen hat er eine Familie gegründet.“

Sie ahnen, welche Kraft es kostet, solche und schlimmere Geschichten wieder und wieder zu hören. Die menschliche und professionelle Befähigung dazu müssen unsere Bewerber teils mitbringen, teils aber auch lernen. Eine intensive Vorbereitung gehört für uns unverzichtbar zum Zivilen Friedensdienst dazu. So wenig sie den Erfolg garantieren kann, so wenig möchten wir Menschen ohne die bestmögliche Qualifizierung in Spannungsgebiete entsenden. Seit 1997 führen wir zweimal jährlich je viermonatige Kurse durch, anfangs gefördert vom Land Nordrhein-Westfalen, jetzt vor allem vom BMZ…

Verhältnis Konfliktnachsorge und Prävention

So wichtig die Arbeit mit traumatisierten Menschen, die Rücksiedlung von Flüchtlingen, die Wiederherstellung zerstörter Sozialbezüge ist: Besser, es gäbe keine Traumatisierten, keine Flüchtlinge, keine Zerstörungen. Noch immer sind Projekte in der Konfliktnachsorge in der großen Überzahl gegenüber solchen in der Prävention. Das trägt unserer Arbeit den Beigeschmack ein, die »good guys« im Gefolge der »bad guys« zu sein, die im Nachgang von Militäraktionen die Wunden verbinden und die Trümmer wegräumen. Die Traumatisierten in Südserbien können ihre seelischen Wunden auch durch Bomben aus deutschen Tornados erlitten haben.

In unserem Verständnis sind militärische und zivile Mittel nicht »komplementär«, so als ließen sie sich nach Belieben mixen. Erst recht stehen wir nicht bereit für eine »Zivil-Militärische Zusammenarbeit«, die sich als Erweiterung des militärischen Auftrags definiert. Die Logik militärischer Macht, gegnerischen Willen zu brechen, ist im Ansatz konträr zu dem Bemühen, mit dem Willen der Betroffenen nach konstruktiven Lösungen im bestmöglichen Interesse aller Beteiligten zu suchen. Es kann tragisch notwendig sein, einer Gewaltaktion durch Gegengewalt Einhalt zu gebieten. Das aber ist im Kern eine polizeiliche Aufgabe, die zudem jenseits der Landesgrenzen nur mit völkerrechtlichem Mandat gerechtfertigt sein kann.

Tragfähige Friedensstrukturen bedürfen der Beteiligung, ja des Eigen-Willens aller Betroffenen. Hierzu können Friedensmittler nötig sein, auf der Ebene 1 der klassischen Diplomatie ebenso wie auf den Ebenen 2 und 3 der mittleren Führungen und der gesellschaftlichen Graswurzeln. Eine solche Arbeit kostet Zeit, Geduld und auch Geld. Aber all dies wiegt gering, wenn es nicht gelingt – in der Weise des »zweiten Arztes« – die Zeichen des Konfliktes früh zu erkennen und zu einem Ausgleich zu bringen. Ist die Schwelle zur Gewalt erst einmal überschritten, dann sind die Kosten um ein Vielfaches höher, die Folgewirkungen ungleich langwieriger.

Diese Einsicht hat mit erfreulicher Klarheit Ausdruck gefunden in dem Aktionsplan zur Zivilen Konfliktlösung, den die Bundesregierung als Querschnittaufgabe aller beteiligten Ressorts vor einem Jahr vorgelegt hat. In ihm bekennt sie sich zum Vorrang der Prävention, in multinationaler Verantwortung und im Zusammenwirken mit nicht-staatlichen Akteuren. Der Zivile Friedensdienst wird darin als „das wichtigste friedenspolitische Instrument zur Förderung von Friedenspotenzialen der Zivilgesellschaft“ bezeichnet. Wir begrüßen diesen Aktionsplan und wollen unseren Teil zu seiner Umsetzung beitragen.

Dazu gehört aber auch der Hinweis auf Widersprüche. Manche wirtschaftlichen, politischen und militärischen Aspekte deutscher Realpolitik laufen den Zielen dieses Papiers zuwider. Geringer Trost, dass andere Industrieländer noch unbedenklicher die Globalisierung von Konfliktpotenzialen vorantreiben. Hinzuweisen bleibt auf das skandalöse Missverhältnis in der finanziellen Ausstattung der angeblich vorrangigen zivilen gegenüber den militärischen Mitteln. Wenn der Zivile Friedensdienst als wichtigstes zivilgesellschaftliches Instrument der Friedensförderung bislang mit 14 Mio. Euro pro Jahr bewertet wird, dann kann es mit dem Vorrang für Prävention noch nicht weit her sein. Denn diese Summe kostet der deutsche Militäreinsatz unter »Enduring Freedom« fast wöchentlich, von allen übrigen Militärausgaben ganz abgesehen.

500 Projektplätze für ZFD

Bislang sind insgesamt knapp 200 Frauen und Männer in Projekte des Zivilen Friedensdienstes entsandt worden; aktuell befinden sich davon ca. 120 im Einsatz. Das ist ein Anfang, nicht mehr. Die kritische Menge, die Aufschluss über seine Leistungskraft gäbe, ist noch lange nicht erreicht. Der nächste Schritt, den alle Träger des Zivilen Friedensdienstes gemeinsam fordern, ist eine Aufstockung auf 500 Projektplätze. Damit könnte zumindest in ausgewählten Einsatzländern eine landesweite Wirkung erzielt werden. Das ist auch eine Forderung an uns selber zu größerer politischer Mitverantwortung.

Realistisch müssen wir uns eingestehen, dass das entscheidende Umdenken noch nicht stattgefunden hat. Zivile Konfliktbearbeitung wird mehrheitlich noch immer als Beiwerk, nicht als Grundlage von Friedenspolitik begriffen. Dabei ist doch im Kleinen des Zivilen Friedensdienstes wie im Großen der Weltpolitik ein anderer Weg als der des Dialogs, der Anerkennung, des Interessenausgleichs schlicht widersinnig und unweise. Ja, Gewaltfreiheit in der Tradition von Gandhi und Martin Luther King hat eine geistige, eine spirituelle Dimension. Doch sie ist deswegen nicht unrealistisch, im Gegenteil: Die Erfahrung zeigt, dass nur gewaltfreie Mittel tragfähige Auswege aus dem Kreislauf der Gewalt bieten. Wie soll ein »Krieg gegen den Terrorismus« gewonnen werden, der selbst mit Mitteln des Terrors arbeitet und täglich neuen Hass gebiert? Es könnte doch sein – so fragte an dieser Stelle Hans Küng (Träger des Göttinger Friedenspreises 2002), dass die aussichtsreichere Eindämmung des Terrorismus darin bestünde, die Dollarmilliarden für die Verbesserung der sozialen Lage der Globalisierungsverlierer in aller Welt statt für militärische Zwecke aufzuwenden und im Dialog mit der muslimischen Welt die Ursachen des Ressentiments gegenüber dem Westen zu ergründen…

Ich möchte mit den Worten des Stifters des Göttinger Friedenspreises, Roland Röhl, schließen: „Statt Kriegsführungsstrategien brauchen wir Friedensführungskonzepte, statt Militär brauchen wir Institutionen zur Konfliktverhinderung. Darüber hinaus brauchen wir eine Friedenserziehung, die zum Wandel im gesellschaftlichen Bewusstsein führt.“1

Anmerkungen

1) Roland Röhl: Wehrlos durch Waffen – Wozu brauchen wir noch Militär?, in den Beiträgen der Göttinger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für Frieden und Abrüstung, Nov. 1990

Dr. Tilman Evers, Vorsitzender des Forums Ziviler Friedensdienst

erschienen in: Wissenschaft & Frieden 2005/2 De-Eskalation, Seite