W&F 1998/4

Jugendliche türkischer Herkunft

Alltagserfahrungen und Orientierungen

von Joachim Müller

Will man soziale, politische oder religiöse Orientierungen von Jugendlichen türkischer Herkunft in den Blick nehmen, dann ist es sinnvoll, dies im Zusammenhang mit den gesellschaftlichen Bedingungen zu tun, da davon auszugehen ist, daß Veränderungen in den gesellschaftlichen Bedingungen auch Auswirkungen auf die Orientierungen haben.

Diese Bedingungen sind nicht nur für Jugendliche türkischer Herkunft, sondern für Jugendliche insgesamt u.a. dadurch gekennzeichnet, daß es eine wachsende Spannung gibt zwischen vielfältiger werdenden kulturellen und gesellschaftlichen Möglichkeiten einerseits und einer sich verschärfenden sozio-ökonomischen Ungleichheit andererseits. D.h., die Möglichkeiten individueller Lebensgestaltung nehmen zwar grundsätzlich zu, gleichzeitig werden aber die Realisierungsmöglichkeiten für immer größere Teilgruppen faktisch immer geringer.

In der Bundesrepublik Deutschland leben etwa vierhunderttausend Jugendliche türkischer Herkunft zwischen 15 und 21 Jahren. Ihre Situation ist vor allem durch die Tatsache gekennzeichnet, daß sie zum größten Teil in Deutschland geboren oder zumindest aufgewachsen sind, sie ist somit eine gänzlich andere als die ihrer Eltern, deren Erziehung und Sozialisation noch überwiegend in der Türkei stattgefunden haben.

So erleben Jugendliche türkischer Herkunft heute sicherlich in erheblich stärkerem Maße Identitätskrisen und befinden sich in einem – vielfach belastenden – Balanceakt bzw. Loyalitätskonflikt zwischen den Werten und Anforderungen der Kultur ihrer Eltern und Großeltern auf der einen Seite und den Normen und auch Erwartungen der deutschen Mehrheitsgesellschaft auf der anderen Seite.

Dies wird zusätzlich verschärft durch zumindest zwei – wiederum entgegengesetzte – Prozesse, die für die Jugendlichen in ihrer Alltagserfahrung sehr wesentliche sind:

Zum einen gibt es zunehmend Versuche auf seiten der Minderheit der türkischen Migranten, dem drohenden Verlust der nationalen, kulturellen und religiösen Identität vor allem durch ein rigideres Festhalten an traditionellen Normen zu begegnen, was dann teilweise – insbesondere auch in Koranschulen – verbunden wird mit dem Schüren von Aggressionen und Vorurteilen gegenüber der deutschen Mehrheitsgesellschaft sowie Andersgläubigen insgesamt (so z.B. auch gegenüber dem Judentum).

Gleichzeitig entwickelt sich auf seiten der Mehrheitsgesellschaft vermehrt ein gesellschaftspolitisches Klima, in welchem Unkenntnis und Unverständnis hinsichtlich der kulturellen und religiösen Werte und Praktiken der türkischen Migranten immer häufiger ebenfalls in Vorurteilsstrukturen und Bedrohungs- und Aggressionsgefühle münden.

Das Anderssein türkischer Familien, ihre andere kulturelle Identität wird in der deutschen Umgebung nicht anerkannt, sondern allenfalls geduldet, vielfach aber eben auch abgelehnt oder gar – in sehr unterschiedlicher Form – bekämpft.

Eine solche – hier nur skizzenhaft angerissene – Situation kann nicht folgenlos bleiben für die Betroffenen.

Im folgenden soll daher – vor dem Hintergrund der Ergebnisse einer Untersuchung zu türkischen Jugendlichen (Heitmeyer/Müller/Schröder 1996) – der Frage des Zusammenhangs von Integrations-Desintegrationsprozessen und islamisch-fundamentalistischen Orientierungsmustern bei Jugendlichen türkischer Herkunft nachgegangen werden.

Das Problem von Integration/Desintegration und islamisch-fundamentalistischer Orientierungsmuster

Für mehr als zwei Drittel der hier aufgewachsenen Jugendlichen hat der Islam – unabhängig von fundamentalistischen Positionen – eine große Bedeutung.

Damit einher geht eine mehrheitliche Position der Jugendlichen, die durch ihren pragmatischen Umgang mit religiösen Anforderungen keinen Widerspruch zwischen ihrem islamischen Glauben einerseits und dem Leben in einer modernen westlichen und dem Anspruch nach demokratischen Gesellschaft andererseits sehen.

Betrachtet man das Verhältnis von islamischen Positionen und der Rolle in der Gesellschaft, so ist zunächst zu betonen, daß zwei Drittel der Jugendlichen der Ansicht sind, daß der Islam vorwiegend eine private Angelegenheit zwischen Gott und dem Einzelnen sei; gleichwohl sind ebenso viele der Ansicht, daß der Islam eine wichtige gesellschaftliche Stimme darstelle, die ebenso wie andere eine öffentliche Rolle spielen sollte. Dementsprechend lehnen wiederum zwei Drittel auch die Auffassung ab, daß eine Orientierung am islamischen Glauben zu einer undemokratischen Gesellschaft führe. Ähnlich hoch ist auch die Ablehnung der Position, daß die Religion die Politik bestimmen müsse.

Islamisch-fundamentalistischen Orientierungsmustern, bei denen es um die Befürwortung der Durchsetzung religiöser Prinzipien und der Ausdehnung des Machtbereiches des Islam gegebenenfalls auch mit Gewalt geht, stimmen 27% der Jugendlichen zu, wobei die Zustimmung bei männlichen Jugendlichen deutlich höher ist als bei weiblichen und gleichzeitig um so höher, je niedriger die eigenen Bildungs- und Berufsaspirationen und damit verbundenen die Chancen eingeschätzt werden.

Die in diesem Kontext ermittelte Gewaltbereitschaft ist noch nicht Gewalttätigkeit, sondern zunächst einmal eine Haltung, für deren Umsetzung in konkretes Gewalthandeln zusätzliche Bedingungen hinzukommen müssen. D.h., damit eine solche Einstellung zur Gewalttätigkeit werden kann, ist ein Interaktionskontext nötig und müssen Legitimationen bereitgestellt werden.

Zu den wichtigsten Elementen der Umwandlung von Gewaltbereitschaft gehört ganz sicher die Nähe zu oder gar Einbindung in politische Organisationen und der damit gegebene Einfluß der dortigen Meinungsführer, die entsprechende Legitimationen für das eigene Handeln bieten können.

Vor diesem Hintergrund zeigt sich bei der Frage nach einer möglichen Interessenvertretung durch Organisationen, daß mehr als ein Drittel der befragten Jugendlichen sich in seinen Interessen sowohl durch »Milli Görüs« (»Nationale Sicht«, islamistisch-nationalistische Jugendorganisation) als auch durch die »Grauen Wölfe« gut oder zumindest teilweise vertreten fühlt. Es wiederholt sich hier das gleiche Muster wie bei den islamisch-fundamentalistischen Orientierungsmustern: Je schlechter die Jugendlichen ihre Chancen in der deutschen Mehrheitsgesellschaft empfinden, desto größer ist die Nähe zu diesen Organisationen.

Einen ersten Hinweis darauf, daß eine mangelnde Integration in die deutsche Gesellschaft islamisch-fundamentalistische Positionen stärken kann, vermittelt der Umstand, daß diejenigen Jugendlichen, die islamisch-fundamentalistischen Orientierungsmustern zuneigen und sich in ihren Interessen durch Organisationen wie die »Grauen Wölfe« oder »Milli Görüs« vertreten fühlen, deutlich häufiger ihre Freizeit ausschließlich in der eigenethnischen Gruppe verbringen.

Die Kennzeichen von Integration oder Desintegration gehen jedoch über bloße Muster täglicher Verhaltensroutinen im Freizeitbereich hinaus, sie zeigen sich nicht zuletzt im Hinblick auf die ethnisch-kulturelle Identifikation.

Zwei Drittel der Befragten erklären, daß sie sich unter Türken wohler fühlen als unter Deutschen, gleichzeitig gibt immerhin mehr als ein Fünftel aller türkischen Jugendlichen an, daß die Aussage, sich in der Türkei als Fremder im eigenen Land zu fühlen, ihr Lebensgefühl sehr gut treffe.

Bei der Wahl eines möglichen Lebenspartners spielen für die Mehrheit der Jugendlichen türkischer Herkunft Nationalität und Religionszugehörigkeit (nach wie vor) eine erhebliche Rolle. Dabei wird der Frage der Religionszugehörigkeit eine noch stärkere Bedeutung als der Nationalität zugesprochen.

In diesem Zusammenhang muß darauf aufmerksam gemacht werden, daß beispielsweise im Vergleich zu deutschen Jugendlichen die Wahl eines Lebenspartners oder einer Lebenspartnerin sehr viel stärker einem elterlichen Einfluß unterliegt, der sich gerade in diesem zentralen Bereich individueller Lebensplanung oft als nicht unerheblich erweist. In dieser Einflußnahme kommt sicher der Wunsch vieler in der Diaspora lebender Türken zum Ausdruck, auch für die zweite und dritte Generation die Bindung an das Heimatland aufrechtzuerhalten. Die Heirat der Kinder mit einem Mann oder einer Frau aus dem Bekanntenkreis aus der Türkei, möglichst sogar aus dem Heimatdorf, soll diese Bindung sicherstellen (vgl. Sen/Goldberg 1994: 84).

Anhand mehrerer Statements sind die Jugendlichen außerdem danach gefragt worden, wie sie das Verhältnis von Mann und Frau in der Gesellschaft beurteilen. Die Antworten verweisen zunächst auf eine bei den Jugendlichen türkischer Herkunft doch relativ ausgeprägte traditionelle Geschlechtsrollenorientierung, die sich bei männlichen Jugendlichen noch deutlicher zeigt als bei weiblichen Jugendlichen. Bei Jugendlichen an Gymnasien bzw. mit höherem Aspirationsniveau scheinen sich traditionelle Muster des Verhältnisses von Frau und Mann in der Gesellschaft noch am ehesten aufzulösen. Egal, ob man nun die relativ starke traditionelle Geschlechtsrollenorientierung bei den Jugendlichen türkischer Herkunft selbst als Integrationshemmnis in die Gesellschaft der Bundesrepublik bezeichnet oder sie vor dem Hintergrund kultureller Differenz aus einer generell unterschiedlichen, stärker geschlechtsspezifischen Sozialisation ableitet, die Brisanz dieser Einstellungsmuster zeigt sich insbesondere dann, wenn die Geschlechtsrollenorientierung in bezug zu islamisch-fundamentalistischen Orientierungsmustern gesetzt wird.

Hier erweist sich nämlich, daß eine islamisch-fundamentalistische Orientierung sehr deutlich mit einer traditionellen Sichtweise der gesellschaftlichen Rolle der Geschlechter einhergeht.

Auch die Frage zur deutschen Staatsbürgerschaft schließlich gibt Hinweise, daß gesellschaftliche Desintegration mit islamisch-fundamentalistischen Orientierungsmustern bei Jugendlichen türkischer Herkunft korreliert. Diejenigen Jugendlichen, die die deutsche Staatsangehörigkeit beantragen wollen, weisen deutlich geringere islamisch-fundamentalistische Orientierungen auf als jene Jugendliche, für die der Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft nur vielleicht oder gar nicht in Frage kommt. Hier spricht vieles dafür, daß ein verändertes Staatsbürgerrecht, wie es die neue rot-grüne Bundesregierung in ihrem Koalitionsvertrag vorsieht, zumindest auf dieser Ebene der Ausbreitung islamisch-fundamentalistischer Orientierungsmuster den Nährboden entziehen könnte.

Hinter einem als Selbstschutz konstruierten überwiegend positiven Selbstbild spielen massive Ängste vor Ausgrenzungen, vor unsicheren Lebensläufen sowie verletzte Identität durch emotionale und soziale Ablehnung bei Jugendlichen türkischer Herkunft eine große Rolle.

Tagtäglich bewegen sich die Jugendlichen neu in der Spannung, sich in der Gesellschaft, die auch die ihre ist, sie aber dennoch als »Fremde« behandelt, zu bewegen und gleichzeitig die z.T. ganz anderen Anforderungen der eigenen ethnischen Gruppe zu erfüllen.

Dieses Problem ist aktueller denn je, weil sich immer mehr türkische Jugendliche aus der deutschen Gesellschaft zurückzuziehen scheinen. Dies gilt besonders für jene, die große Probleme mit der Realisierung von schulischen und öffentlichen Ansprüchen haben. Je mehr sie nun ihre Zeit in der eigenethnischen Gruppe verbringen, desto höher ist die Zustimmung zu islamisch-fundamentalistischen Orientierungsmustern. Mit diesem Rückzug in die eigenethnische Gruppe haben junge Türken allerdings nicht zuletzt auch auf die fremdenfeindliche Gewalt in Deutschland reagiert.

Abgelehnt von der deutschen Umgebung, die sie immer noch als Fremde behandelt, wurzellos in der für sie meist noch fremderen türkischen Gesellschaft, klammert sich ein nicht unerheblicher Teil der Jugendlichen an die »Umma«, die religiöse Gemeinschaft der Muslime, in der sie sich verstanden fühlen. Auch von daher ist zu erklären, daß mehr als die Hälfte der Jugendlichen ihre eigenen Kinder auf Koranschulen schicken würden und für mehr Koranschulen plädieren.

Dabei fällt auf, daß junge Männer sehr viel stärker an eine Überlegenheit des Islam glauben. Gerade für jene Jugendliche, denen immer noch Maßstäbe einer traditional patriarchalischen Gesellschaft in der Familie vermittelt werden, muß die von der deutschen Umgebung erzeugte Unterlegenheit mit eigenen Überlegenheitsphantasien »bekämpft« werden. In dieses Bild passen auch die unter Jugendlichen türkischer Herkunft weit verbreiteten Law-and-Order-Positionen. So plädieren etwa 65% der Befragten für eine starke politische Hand, und für 54% ist hohe Kriminalität gleichbedeutend mit einer verweichlichten Demokratie.

Wesentliche Ursachen für die Hinwendung zu islamisch-fundamentalistischen Orientierungsmustern sind nach unserer Analyse die Reaktionen auf fremdenfeindliche Gewalt und die Verweigerung der Anerkennung einer kollektiven Identität durch die Mehrheitsgesellschaft, aber auch konkrete Diskriminierungserfahrungen im Alltag sowie die negativen Folgen der gesellschaftlichen Modernisierungsprozesse. Gleichzeitig sind die Rückzugstendenzen in die eigenethnische Wir-Gruppe, die Betonung einer auf Abgrenzung ausgerichteten national und religiös begründeten Identität, die Ablehnung »moderner« Erziehungswerte und ein innerfamiliales Konfliktpotential zentral für diese Orientierungsmuster.

So stellt sich insgesamt ein emotional hoch aufgeladenes Ursachenbündel aus individualbiographischen, sozialen und politischen Aspekten heraus, das den islamisch-fundamentalistischen Orientierungsmustern zugrunde liegt.

Fazit

Bisher ist noch unklar, welche Entwicklungen sich ergeben werden, zumal vielfach zurecht darauf verwiesen worden ist, daß es auch »Integration durch Segregation« gebe, indem kulturell-religiöses »Eigenleben« jene Sicherheit und Geborgenheit vermittle, die dazu befähigen, gesellschaftliche Anforderungen zu bewältigen und Diskriminierungen aushalten zu können. Dieses »Modell« ist aber nur so lange tragfähig, wie die Zugänge zum Arbeitsmarkt etc. weitgehend gesichert sind, die Hoffnungen auf politische Partizipation noch realistisch scheinen, die Angebote für Freizeitgestaltung oder die soziale Versorgung durch Kommunen nicht noch weiter abgebaut werden.

Diese zentralen Bedingungen sind jedoch immer weniger gegeben. Die Chancen für Jugendliche der dritten Generation werden vielfach nur noch theoretisch größer – faktisch reduzieren sich eher die Realisierungsmöglichkeiten ihrer Lebensplanungen und einer angemessenen Existenzsicherung.

Dagegen gibt es unübersehbare Anzeichen dafür, daß eher partikulare Wertvorstellungen und Rückzüge in eigenethnische Gruppen und Vereine zunehmen – mitsamt einer eigenethnischen Identitätspolitik.

Es kann nicht darum gehen, eine konstruierte oder gar künstlich aufgeblähte islamistische Bedrohungsgefahr als Menetekel für die westliche Moderne im allgemeinen und die Bundesrepublik Deutschland im besonderen an die Wand zu malen und damit zugleich entsprechende Bedrohungsgefühle heraufzubeschwören. Das Problem eines vorhandenen und möglicherweise wachsenden islamischen Fundamentalismus auch hier bei uns in Deutschland ist vielmehr in den damit verbundenen zunehmenden ethnisch-kulturellen Konfrontations- und Konfliktlinien zu sehen, deren tatsächliche gesellschaftliche Sprengkraft heute noch kaum angemessen eingeschätzt werden kann.

Die sich zeigenden Desintegrationsprozesse und -erfahrungen sind lediglich ein Ausschnitt einer wesentlich umfangreicheren Problemsituation nicht nur türkischer und nicht nur jugendlicher Migranten, die durch die nach wie vor mangelhaften Integrationsangebote und -bemühungen der deutschen Mehrheitsgesellschaft sehr schnell dazu führen kann, daß die – durchaus verständlich – nach Anerkennung und Integration Suchenden am Ende immer häufiger in Bereichen fündig werden, die zumindest als demokratiefeindlich, wenn nicht sogar als real demokratiegefährdend einzustufen sind, ob dies nun am Ende ein radikaler Nationalismus oder ein mit Gewalt(-bereitschaft) einhergehender religiöser Fundamentalismus ist.

In der Bundesrepublik gibt es inzwischen eine mehr als 40 Jahre alte Geschichte des Zusammenlebens von Deutschen und Migranten. Die Verantwortung für die Probleme von Jugendlichen, deutscher oder nichtdeutscher Herkunft, tragen wir insofern gemeinsam – auf diesem Weg gibt es keine Trennung von Deutschen und Zugewanderten, statt dessen gibt es eine gemeinsame Verantwortung für eine offene und demokratische Gesellschaft. Die entscheidende Frage ist längst nicht mehr die, ob wir eine multikulturelle Gesellschaft wollen oder nicht, wirklich entscheidend ist vielmehr die Frage, wie wir versuchen, mit den Konflikten umzugehen, die es auch in einer multikulturellen Gesellschaft gibt.

Literatur:

Heitmeyer, W. / Müller, J. / Schröder, H. (1996): Verlockender Fundamentalismus. Türkische Jugendliche in Deutschland. Frankfurt/M.

Sen, Faruk / Goldberg, Andreas (1994): Türken in Deutschland. Leben zwischen zwei Kulturen. München.

Dr. Joachim Müller arbeitet am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld.

erschienen in: Wissenschaft & Frieden 1998/4 Türkei, Seite