W&F 2025/2

Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK)

Im Rahmen der Mitgliederversammlung im März 2025 haben die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK) einen neuen Vorstand gewählt. Dieser setzt sich wie folgt zusammen:

  • Vorsitzende: Dr. habil. Simone Wisotzki, Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (PRIF)
  • Vorsitzender: Prof. Dr. Janpeter Schilling, Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau
  • Beisitzende: Dr. Anna-Lena Hönig, Universität Konstanz; Dr. Julia Leib, Universität Leipzig; Madita Standke-Erdmann, King‘s College London; María Cárdenas Alfonso, Goethe-Universität Frankfurt am Main
  • Frauenbeauftragte: Andréa Noël, Universität Duisburg-Essen; Anja-Liisa Gonsior, Technische Universität Darmstadt
  • Diversity-Beauftragte: Ass. Prof. Dr. Miao-ling Lin Hasenkamp, Otto-von-Guericke-University Magdeburg; Dr. Siddharth Tripathi, Universität Erfurt
  • Nachwuchssprecher*innen: Myriel Mathez, UNDP/Linneaus University; Yuri Natali Tarache Piñeros, Alpen-Adria Universität Klagenfurt; Katharina Storch, Fernuniversität Hagen; Mascha Liening, Universität Bielefeld
  • Kassenprüfer*innen: Patricia Konrad, Universität Hamburg; Wolfgang Schreiber, Universität Hamburg

Ebenfalls hat die Mitgliederversammlung über einige Anträge und Satzungsändernde Anträge abgestimmt. Die nun angepasste Satzung ist auf der Website der AFK zu finden.

Marburger Vortragsreihe »Konflikte in Gegenwart und Zukunft«

Seit über zwanzig Jahren organisiert das Zentrum für Konfliktforschung der Philipps Universität Marburg die Vortragsreihe »Konflikte in Gegenwart und Zukunft«. Die Vorträge behandeln Themen wie Krieg und Frieden, Gewalt und Rassismus, soziale Bewegungen und Klimakrise oder Ungleichheit und Armut. Die Veranstaltung richtet sich an die Marburger Öffentlichkeit.

In diesem Semester beschäftigt sich die Vortragsreihe mit dem Thema »Wissenschaft und Gesellschaft: Symbiosen, Konflikte, Potenziale«. Bis Juli 2025 werden im Marburger Rathaus wöchentlich Perspektiven einer »gemeinsamen Bearbeitung kommunaler Konflikte aus gesellschaftlicher und behördlicher Perspektive«, »Sozialwissenschaft und politische Teilhabe«, »Klima- und Mobilitätswende in Zeiten der Negativ-Politik«, sowie die Frage nach »psychosozialer Versorgung Geflüchteter und gesellschaftlicher Zusammenhalt« diskutiert.

erschienen in: Wissenschaft & Frieden 2025/2 Nicht Verzagen! Weitermachen in Zeiten multipler Krisen, Seite 40