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W&F 1987/3

Psychologie und Militär: Kampfkraftsteigerung durch freiwillige Unterwerfung

von Paul Brieler

Das Schlachtfeld der Zukunft wird, folgt man dem Air-Land-Battle-Konzept der US-Army, von enormer Zerstörungskraft gekennzeichnet sein, die zu großer Verwirrung und einem hohen Angstpotential unter allen Beteiligten führen wird.

„Conventional weapons have become far more lethal than before, and the possibility of Chemical and tactical nuclear warfare is very real (...) Soldiers will have to fight continuously with little or no rest because of night fighting capabilities. Rear areas, which have normally been relatively secure, are likely to be effectively attacked, and battle lines will be very unclear with both sides operating behind each other´s lines with substantial forces.“ (Hunt and Blair 1984, 620)

Oder wie General Gorman sehr prägnant - „in an athletic analog, a way of describing warfare which is always more comfortable for Americans than most“ (1981, 21) - die Erwartungen an den Landkrieg nach 1990 ausdrückt:

  • „Conflict more analogous to soccer than football
  • Continuous action vs. „downs“
  • Offense and defense vs. specialists
  • Fluid conditions vs. fixed plays
  • Major concentration of troops and equipment may not be practical
  • Tactical nualear weapons and wide-area munitions (…)
  • New trade-offs among mobility, agility and firegower“

(ebda, 39)

Eine solch „amorphe Kriegsführung“ erzeuge eine Vielzahl neuer Anforderungen sowohl an die kulturelle Entwicklung als auch an Wissenschaft und Technik. Bereits heute gäbe es Probleme, weil die Soldaten nicht mehr adäquat mit den fortgeschrittenen technischen Möglichkeiten fertig würden.

Wie sich Militärpsychologen den veränderten Anforderungen an eine schlagkräftige Armee der Zukunft stellen, soll an einem Schwerpunkt Angewandter Militärpsychologie, der Psychologie in der militärischen Ausbildung und Bildung verdeutlicht werden.

Verbesserung militärischer Führung durch Truppenpsychologie

Den augenblicklichen Kenntnisstand vermittelt das Handbuch „Truppenpsychologie“, mit dem der Versuch unternommen wird, „Psychologische Erfahrungen und Erkenntnisse für die militärische Führungspraxis aufzubereiten“ (1986, VII), insbesondere für den Einsatz im Bereich der Ausbildung militärischer Führer.

Unter „zeitgemäßer und truppennaher“ Menschenführung wird die „Strukturierung und Anpassung der militärischen Gruppe an die Sachzwänge des Auftrags, ohne daß unter den belastenden Bedingungen im Einsatz der Gruppenzusammenhalt verloren geht“ (ebda, 10) verstanden. Im Rahmen des „Führungsvollzugs“ sind die untergebenen Soldaten in ihrer Leistungsbereitschaft zu motivieren, in der Reduzierung von Belastungen und der Bewältigung von Krisen zu unterstützen sowie nach Einsätzen zu versorgen. Besonders betont wird die Bedeutung des militärischen Führers auf allen Führungsebenen „als der Schlüssel zum Erfolg auf dem Gefechtsfeld“ (ebda, 112). Ihm sollen psychologisch fundierte Erkenntnisse und Methoden für die Meisterung seiner alltäglichen Aufgaben an die Hand gegeben werden.

In einer der exemplarisch angeführten sogenannten „Führungshilfen“ für das Führungsproblem „Belastungsminderung“ wird der Vorbereitung auf Wettkämpfe psychologisch zu Leibe gerückt. Ein Bataillonskommandeur sorgte sich um den Leistungsabfall seiner Soldaten von 30 % im Gegensatz zu den Trainingsergebnissen im Panzerwettschießen. Seine Frage an den Wehrpsychologen: „Wie kann der Leistungsabfall im Wettkampf verringert werden?“

Nachdem der Psychologe die Angst und Aufregung verursachenden Faktoren analysiert hatte, wurden die Ausbilder in die „Progressive Relaxation“ eingewiesen, um mit den Soldaten täglich Entspannungsübungen durchzuführen. Gleichzeitig wurde durch ein Desensibilisierungsprogramm die Beseitigung der angstauslösenden Faktoren angestrebt. Über das fachliche Training hinaus wurde die Wettkampfsituation in all ihren Facetten beleuchtet, und Alternativen zum üblichen Freizeitverhalten wurden gefördert. Der Erfolg stellte sich ein: das Bataillon hat den Gesamtsieg errungen, die Leistungen haben lediglich um 4,6 % abgenommen.

Diese Führungshilfe verdeutlicht prototypisch den „Erfolg“ einer psychologisch unterstützten Wettkampfvorbereitung und scheint geeignet, breiter in der militärischen Ausbildung eingesetzt zu werden, um die Kampfbereitschaft der Truppe zu erhöhen die Abschußquote gegnerischer Panzer läßt sich auf diesem Wege (signifikant) steigern.

In einer anderen, für das Führungsproblem „Leistungsmotivierung“ ausgearbeiteten „Führungshilfe“ wird „Das persönliche Gespräch: Motivation durch Kommunikation“ als ein adäquates Führungsmittel eingeführt, das „den Untergebenen als eigenständiges Wesen begreift, befähigt zum wirkungsvollen soldatischen Handeln aus innerer Überzeugung“. Die Stärke dieses Führungsmittels bestehe darin, daß „es dem Untergebenen eine eigene Entscheidung ermöglicht und ihm die Verantwortung für sein Handeln beläßt“ (ebda, 207). Nun, wie sich dieser Anspruch mit der Hierarchie und den realen Machtverhältnissen in der militärischen Organisation verträgt, wird in der Führungshilfe offenbar. Nach einer anschaulichen Einführung in verbale und nonverbale Techniken werden im Kapitel „Gesprächsablauf“ auch die Vor- und Nachteile von Beeinflussungsmöglichkeiten vom Vorschlag bis zum Beispiel erörtert.

„Die Möglichkeiten der psychologischen Beeinflussung sind außerordentlich vielseitig und je geschickter der Vorgesetzte vorgeht, um so geringer wird die Notwendigkeitsein, auf der Stufenleiter des indirekten oder direkten Zwangs nach oben zu klettern. Dem nicht-direkten Gesprächsführungsstil, der geschickte, vom Gesprächspartner unbemerkte Suggestionen enthält, ist im Zweifelsfall der Vorzug zu geben.“ (ebda, 200)

Der Erfolg solcher psychotechnokratischen Trainingsprogramme drückt sich in der militärischen Leistung, Moral, Disziplin und Kameradschaft als Indikatoren für eine erfolgreiche Menschenführung und damit für die Kampfkraft der Truppe aus (ebda, 11 ff.). Das Verständnis bundesdeutscher Wehrpsychologen von Moral und Disziplin, abgeleitet aus US-Army-Vorschriften, illustriert das Sieb, durch das der emanzipatorische Gehalt der im Militär eingesetzten psychologischen Theorien fällt.

„Die Moral ist die geistige Einstellung, die ein Soldat oder eine Einheit gegenüber dem Leben in der Armee und allem, was damit zusammenhängt, einnimmt. Eine gute Moral zeigt sich in dem positiven Streben der Soldaten, noch über das Erwartete hinauszugehen und Eifer und Begeisterung gegenüber den Wünschen des Führers zu entwickeln.“ (ebda, 11)

Weiterhin erwachse die „psychische Bereitschaft zum Kampf“ aus dem Vertrauen der Soldaten in die militärische Führung und aus dem Stolz auf das Vaterland. Ein solches demokratisch legitimierten militärisches Verständnis von Moral hebt allein auf die Kampfbereitschaft und -fähigkeit der Soldaten ab und blendet dem Humanismus verpflichtete moralisch-ethische Wertvorstellungen wie die Achtung vor dem menschlichen Leben systematisch aus.

Ebenso befremdlich stimmen die Ausführungen zur Disziplin, die eher an vergangene Zeiten des militärischen Kadavergehorsams erinnern.

„Disziplin ist die Haltung des einzelnen und der Gruppe, die sicherstellt, daß Befehle sofort befolgt und bei Nichtvorhandensein eines Befehls die erforderlichen Maßnahmen getroffen werden. Wird das in einer Einheit erreicht, dann herrscht eine Haltung vor, die die Soldaten zu Handlungen veranlaßt, die von ihnen erwartet werden und die sie, wenn man es ebenfalls von ihnen erwartet, aus starker innerer Überzeugung tun. Eine gute Disziplin ist konstant und funktioniert, ganz gleich, ob äußerer Druck oder Aufsicht vorhanden ist oder nicht.“ (ebda, 12)

Wenn dies durch „sanfte“ Führungstechniken reibungsloser erreicht werden kann als durch das rigide Prinzip „Befehl und Gehorsam“, hat Psychologie im Militär ihre Bestimmung erfüllt.

„Psychische Fitness“ als Forschungsaufgabe der NATO

Die wehrpsychologischen „Führungshilfen“ orientieren sich noch nicht explizit an den Bedürfnissen des zukünftigen Schlachtfelds, wiewohl die grundsätzliche Richtung zu stimmen scheint.

Darüber informiert Aschenbrenner (1984) in seinem Bericht zum Forschungsstand der NATO Research Study Group 10 „Psychological Fitness“. Die Forschungsgruppe stützt ihre weiteren Überlegungen auf die Grundannahme, Psychische Fitness sei „a psychobiological condition which is embedded in longerlasting psychological and biological charakteristics. It leads to attitudes, intentions, and the activation of taskrelevant behaviour under difficult circumstances (e.g. physical aggression, extreme temperatures, psychologically hostile environment, sleep Deprivation, lack of nutrition) in Order to accomplish (military tasks) in a way being appropriate to skills within the frame of attitude and training.“ (ebda, 7) Ziel ist, den Faktor „Psychologische Fitness“ von Individuen und Gruppen in der militärischen Auftragserfüllung zu erhöhen was im alltäglichen militärischen Dienst nur wenige, spezifische Verwendungen betrifft, in Extremsituationen wie einem Krieg jedoch von grundlegender Bedeutung sein wird. Einige Empfehlungen der Forschungsgruppe:

  • Die Auswahl von Personal mit relativ hoher Psychischer Fitness wird zu einer Steigerung der Kampfbereitschaft beitragen; dies muß sich auf militärische Bereiche, die hohe Kampfbereitschaft erfordern, beschränken.
  • In diesen Bereichen wird eine Verbesserung der Psychischen Fitness angestrebt. Wenn möglich, müssen Ausbildungsvorhaben die Soldaten realitätsnah simulierten Gefechtsbedingungen aussetzen.
  • Das für die Entwicklung von Auswahl- und Ausbildungsstrategien notwendige Wissen soll durch wissenschaftliche Analysen von ausgewählten, durch hohen Streß und hohe Arbeitsbelastung gekennzeichnete militärische Tätigkeiten gewonnen werden.
  • Die Entwicklung eines einheitlichen, sprachfreien NATO-Tests zur Psychischen Fitness soll forciert werden.
  • Alles vorliegende Wissen von wirklichen Kampfsituationen soll so weit wie möglich in die Forschung einbezogen werden. Zudem wird festgestellt, daß das heutige Wissen über die Beziehungen zwischen der Ausbildungsleistung im Frieden und der tatsächlichen Kampfbereitschaft unzureichend ist.

Im weiteren wird u.a. auf interessante Forschungsergebnisse zur Messung Psychischer Fitness hingewiesen, die aus Forschungsaufträgen, die von der Bundeswehr finanziert wurden, resultieren (Prof. Guttmann, Fröhlich, MBB). Hier wird deutlich, wie unversitäre psychologische Forschung direkt an militärischen Programmen zur Kampfwertsteigerung mitwirkt.

Außerdem greifen die Bemühungen um den hoch belastbaren und hoch motivierten Soldaten auf die Erfahrungen und Daten der israelischen Militärpsychologen – „accumulated over a period of about 30 years, with four or five wars in between“ (Gal 1983, zit. n. Aschenbrenner 1984, 13) – zurück, so daß auch aus diesen Kriegen noch nützliches Kapital geschlagen wird.

Psychische Belastungen auf dem nuklearen Schlachtfeld

In den Kriegsszenarien wird mit dem Einsatz nuklearer Gefechtsfeldwaffen gerechnet. Der militärischen Logik gemäß, allen Eventualitäten gegenüber gewappnet zu sein, müssen sich die Militärpsychologen auch mit den Folgen des Einsatzes nuklearer Waffen für die Psychische Fitness auseinandersetzen.

Einen Abriß über die zu erwartenden Auswirkungen des taktischen Nuklearkriegs auf die soldatische Psyche, der im Rahmen des „Defence Nuklear Agency´s Intermediate Dose Program“ erstellt wurde, gibt Sessions (1984). Die psychische Komponente der Reaktionen von Kampftruppen im taktischen Nuklearkrieg beunruhigt militärische Planer und Führer, die für die Vorbereitung der Streitkräfte auf diese Möglichkeit verantwortlich sind. Bisher gibt es nur geringe Informationen über die Auswirkungen eines nuklearen Angriffs auf die emotionale Stabilität, die Moral und die Motivation der Soldaten, ihren militärischen Auftrag auszuführen. Die Ergebnisse:

  • Die Opfer aufgrund psychischen Zusammenbruchs werden in einem mit Nuklearwaffen geführten Konflikt höher sein als in jedem bisherigen, mit konventionellen Waffen geführten Krieg.
  • Es sind weniger neuro-psychiatrische Ausfälle als vielmehr psychische Störungen, die zur Schwächung der Kampfkraft führen.
  • Die sofortige Wirkung eines nuklearen Angriffs wird ein intensiver, traumatischer, emotionaler Reiz sein, der Soldaten untauglich zur Ausführung militärischer Routinedienste macht.
  • Für die Überlebenden wird ein Status emotionaler Störungen erwartet, gekennzeichnet durch ein erschüttertes, abgestumpftes Gefühl, mit Verhaltensmöglichkeiten, die kaum über das unmittelbare Überleben und die Flucht vor der Gefahrenquelle hinausgehen.
  • Nur in wenigen Fällen wird es zu einem heldenhaften, zielorientierten, selbstlosen Verhalten kommen.

„The variables affecting the susceptibility to and severity of emotional disruptions include training and preparedness, combat experience, leadership, unit cohesion, perceived degree of banger, degree of Chaos and destruction in the immediate environment, and degree of isolation. Variables affecting and preparedness, leadership in the immediate posttrauma period, cohesiveness and group support, and immediacy, expectancy, and proximity of psychiatric first aid treatment.“ (ebda, 103)

Abschließend wird auf die Relevanz einer realistischen, aufklärenden Vorbereitung von Soldaten hingewiesen, damit diese das traumatische Erlebnis des Nuklearkriegs in militärisch zufriedenstellender Weise bewältigen können – denn der Krieg muß weitergehen.

Ein anderes im Zusammenhang des DANN-Forschungsprogramms durchgeführtes Projekt beschäftigt sich mit den Wirkungen von Ganzkörperverstrahlungen auf die Leistungsfähigkeit militärischen Personals (Young and Auton 1984). Die Autoren berichten über die Entwicklung eines Fragebogens, der Aussagen über die Auswirkungen von „sehr risikoreichen Umgebungen“ auf die militärische Leistungsfähigkeit möglich mache. Sie gehen davon aus, daß 50 bis 75 % der Soldaten, die von einem taktischen Nuklearwaffenangriff betroffen seien, eine Strahlendosis von 150 bis 3000 rad erhalten – 150 rad bedeutet, mit hoher Wahrscheinlichkeit strahlenkrank zu werden, und 650 rad werden als „Latent Lethal Dose“ bezeichnet. Diese Forschungsanstrengungen sind wichtig für die militärischen Planungen, um das Verhalten des Faktors Mensch auch in extremen Situationen berechnen und dementsprechend einsetzen zu können, sind jedoch vor dem Hintergrund der Vernichtungsdimensionen eines Atomkriegs nur als pervers zu bezeichnen.

Hunt and Blair (1984, 624) weisen zum Abschluß ihres Plädoyers für eine umfassende Berücksichtigung derjenigen Faktoren, die militärische Führung auf dem Schlachtfeld der Zukunft beeinflussen werden, darauf hin: „Segal (…) reminds us that the future battlefield scenario outlined here may he only one mission in which the future army is likely to engage. The peacekeeping role appears to be an increasingly common one (e.g., Lebanon and the Sinai) (…) These differing missions also reminds us that, not only does there need to be a concern with organization and leadership on the hi-tech battlefield, but the Army must also function effectively in peacetime and quasi-peacetime as well.“

Die weitere „friedenssichernde Rolle“ der Bundeswehr ist eher in einer innenpolitischen Ordnungsfunktion zu sehen. Die Schule für Psychologische Verteidigung z.B. schult Soldaten, Mandatsträger und zivile Beamte in entsprechenden Positionen in über 40 Lehrgängen jährlich (1977) in „Konfliktbewältigung durch Kommunikation“. Die Teilnahme verspricht den Erwerb nützlicher Kenntnisse für die Befriedigung der Zivilbevölkerung sowohl in Katastrophenfällen (wie Bürgerprotesten oder technischen Katastrophen) als auch in einem Krieg in Mitteleuropa und ist somit von militärischer Relevanz.

Festzuhalten bleibt: Angewandte Militärpsychologie bemüht sich um den einzelnen Soldaten um des militärischen Auftrags willen und leistet einen gewichtigen Beitrag zur Anpassung der Individuen an veränderte militärische Anforderungen. Durch breiten Einsatz verfeinerter psychologischer Techniken in der Ausbildung und zur Beeinflussung von Menschen werden die militärischen Anstrengungen zur Optimierung der Kampfbereitschaft unterstützt.

Literatur

Aschenbrenner, H., „Research on Psychological Fitness – Results and Future Activities of a NATO research Study Group“. Arbeitsbericht des Psychologischen Dienstes der Bundeswehr, Nr. EA-2-84, 1984.
BMVg – P 114 (Hg), Der Psychologische Dienst der Bundeswehr, Überblick über Aufgaben und Organisation, Bonn 1985.
Brieler, P., „Der gläserne Soldat“. Psychologie heute (13) 1986, H. 12, 56-61.
Gorman, P. F., „A Rumination on Wars Ahead. Remarks to the Military Testing Association“. Proc. 23rd Ann, Conf. of the Military Testing Association, Vol. l. US Army Research Institute for the Behavioral and Social Sciences. Arlington, VA. 1981, 17-69.
Hunt, J. G. and Blair, J. D., „Leadership on the Future Battlefield: System-Wide Perspectives“. Proc. 9th Symposium Psychology in the Department of Defence. Colorado Springs, CO. 1984, 620-624.
Mohr, W., „Militarisation of Psychology? On present relations between Psychology and the Military in West-Germany“. Paper submitted to the Conf. on „Science, Technology and the Military“, Cambridge, Mass., January 8-10, 1987.
Mohr, W., „Unser Seelenleben im Kriege“. Informationsdienst Wissenschaft und Frieden (3) 1985, H. 2, 6-8.
Riedesser, P., Verderber, A., Aufrüstung der Seelen. Militärpsychologie und Militärpsychiatrie in Deutschland und Amerika. Freiburg: Dreisam-Verlag 1985.
Sessions, G. R., „A Summary of the Psychological Effects of Tactical Nuklear Warfare“. Proc. of the 9th Symposium Psychology in the Department of Defence. Colorado Springs, CO. 1984, 100-104.
Truppenpsychologie. Psychologische Führungshilfen für die Truppenpraxis. Mit Beitr. v. W. Fritscher, H. Schuh, A. Kaiser, P. Ehmann, L. Heidenreich, J. Leifert, H. Klüver u. K. Thanscheidt. München: Verlag für Wehrwissenschaften 1986.
Young, R. W. and Auton, D. L., „The Defence Nuciear Agency Intermediate Dose Programm: An Overview (Effects of Total-Body Irradiation on the Performance of Personnel in Army Combat Crews)“. Proc. of the 9th Symposium Psychology in the Department of Defence. Colorado Springs, CO. 1984, 85-89.

Paul Brieler ist  Psychologe, Berlin (West).

erschienen in: Wissenschaft & Frieden 1987/3 Der mühsame Weg zur Abrüstung ..., Seite