W&F 2001/1

Verlierer und Gewinner im Geiselpoker

von Rainer Werning

Fünfeinhalb Monate – von Ende April bis Mitte September dauerte die Geiselnahme auf der philippinischen Insel Jolo. Doch so grell das Geiseldrama auch medial ausgeleuchtet wurde, so unterbelichtet blieben die wahren Hintergründe, der Krieg der Regierenden gegen die Bevölkerung in dieser Region und das desaströse Verhalten der Krisenstäbe in den Heimatländern der ursprünglich 21 von der ostmalaysischen Ferieninsel Sipadan Entführten. Rainer Werning mit einem Rückblick auf Gewinner und Verlierer des Geiselpokers.
Während Manilas Chefunterhändler Roberto Aventajado wochenlang lavierte und wiederholt die „alsbaldige Freilassung der Geiseln“ suggerierte, setzten die Krisenstäbe in Berlin, Paris und Helsinki auf die Friedfertigkeit und das Verhandlungsgeschick von Präsident Joseph Ejercito Estrada. Beide Rechnungen gingen nicht auf. Stattdessen schraubten die Kidnapper der Abu Sayyaf ihre Lösegeldforderungen in die Höhe, ermuntert durch die Zahlungsbereitschaft malaysischer Geschäftsleute und westlicher Verleger. »Hilfsprojekte« und »Entwicklungsgelder« – angeblich für Orangen, Mango und Kaffeeplantagen – sollten locker gemacht werden, dann, hieß es von offizieller Seite, seien die Kidnapper bereit, „schon am nächsten Tag“ weitere Geiseln freizulassen.

Eine Sprachregelung, die verschleiern sollte, dass die – zumindest zeitweilig vom philippinischen Geheimdienst durchsetzte – Abu Sayyaf-Gang Lösegelder in zweistelliger Millionenhöhe kassierte. Von Anfang an war klar, dass die Kidnapper, je länger ihr aufwendiges »logistisches Unternehmen« dauerte, Bares sehen wollten. In der Vergangenheit war das nicht anders, wollten die Opfer – meist betuchte Geschäftsleute – nicht Kopf und Kragen riskieren. Der einzige Unterschied: Solche Geiselnahmen verliefen jenseits offizieller Kanäle und Publizität und wurden nach Freilassung der Opfer von deren ausgeschickten Häschern ebenso diskret geahndet.

Damit drehte sich die Spirale der Gewalt in einer von Massenarmut geprägten Region, in der die Zentralregierung ihre Präsenz vorrangig durch Uniformierte zeigt und wo geschäftsmäßig betriebener Terrorismus zur (Überlebens-)Strategie der Marginalisierten gehört. Wer, wie die unpolitische Desperadotruppe der Abu Sayyaf, chronisch nichts besitzt und sich als nutzlos empfindet, misst seine Macht am Grad der Zerstörung, die er bewirken kann. Patronengurte, Granatwerfer und Sturmgewehre sind da begehrlicher als das Pflanzen von Orangenbäumchen.

Der für Manilas sogenannte »Flagship Projects« verantwortliche Herr Aventajado prägte das Wort vom »Geiselpoker« und traf damit, ob beabsichtigt oder ungewollt, ins Schwarze. In mehrfacher Hinsicht glich das Geiseldrama einem Poker, bei dem geblufft, unterschiedlich hoch gereizt und eine Menge verspielt wurde. Es gibt mehr Verlierer als Gewinner, wobei auch unter letzteren nicht alle zu beneiden sind.

Mehr Verlierer als Gewinner

Hauptverlierer ist die Zivilbevölkerung auf der südlichen Hauptinsel Mindanao. Während sich alle Augen auf Jolo richteten, führte die Regierung in Manila zeitgleich mit dem sich hinziehenden Geiseldrama Krieg gegen die heute bedeutsamste und stärkste muslimische Widerstands- und Unabhängigkeitsbewegung der Moro Islamischen Befreiungsfront (MILF) unter Führung des an der angesehenen Kairoer Al-Azhar Universität ausgebildeten Hashim Salamat. Seit seinem Amtsantritt vor gut zwei Jahren hat Estrada den »Moro-Separatisten« den »totalen Krieg« erklärt und, politisch verantwortungslos, bewusst die Abu Sayyaf mit der MILF gleichgesetzt. Zum einen sitzt Estrada die Angst im Nacken vor einem »Osttimor« im eigenen Land, zum anderen war seine Popularität in den Keller gesunken.1 Zahlreiche Korruptionsaffären, schlechte Wirtschaftsdaten und Kabalen in seinem Beraterstab ramponierten sein Image. Da besann sich Estrada auf die Taktiken seines einstigen Mentors: Marcos beschwor immer dann die »kommunistische Subversion« und den »MoroSezessionismus« als nationale Gefahr herauf, wenn es darum ging, seine Macht zu sichern.

Nichts anderes tat Estrada. Statt den friedlichen Ausgleich mit den Moros zu suchen, blies er am 5. März zum letzten Gefecht gegen die Hauptbastion der MILF auf Mindanao. In einem als »Top Secret« klassifizierten Papier mit dem Titel »Oplan Mindanao II/Black Rain« (Operationsplan Mindanao II/Schwarzer Regen) wird als oberstes Kriegsziel die Zerstörung des MILF-Hauptquartiers Camp Abubakar (Provinz Maguindanao) genannt. Am 9. Juli wurde das Lager von knapp 40.000 Regierungssoldaten, unterstützt von über 10.000 paramilitärischen Citizen Armed Force Geographical Units (CAFGU), eingenommen, nachdem sich die Verbände der MILF zurückgezogen hatten um zur Guerillataktik zurückzukehren.

Auf den Trümmern zerschossener Häuser hisste Präsident Estrada die Nationalflagge und um seine Soldateska bei Siegeslaune zu halten, ließ er Bier und gebratenes Schweinefleisch herankarren. Kalkulierter Nebeneffekt: Die Orgie beleidigte die religiösen Gefühle der muslimischen Bevölkerung. Hunderte von Zivilisten sind seitdem in Evakuierungszentren verhungert und bei Militärgefechten getötet worden. Sechzig Prozent der insgesamt über 500.000 Bürgerkriegsflüchtlinge sind Kinder, deren Lebensperspektive ebenso leichtfertig verdüstert wurde wie die seit 1994 gehegte Hoffnung, das an natürlichen Ressourcen überaus reiche Mindanao gemeinsam mit Nordsulawesi (Indonesien), dem ostmalaysischen Sabah sowie dem erdölreichen Sultanat Brunei in ein regionales Wachstumsdreieck einzubinden.

Zweiter Verlierer sind all jene säkularen und religiösen Bewegungen, die sich um einen dauerhaften Frieden und den so genannten Tri-People-Approach bemühten – den Ausgleich zwischen Christen, Moslems und Lumad (den indigenen Völkern Mindanaos). Gegenwärtig ist Zentralmindanao die höchstmilitarisierte Zone im Land – wie zu Marcos' Zeiten. Seitdem Estrada Mitte August auch noch Kopfgelder in Höhe von umgerechnet jeweils 250.000 US-Dollar auf die Führungskader der MILF aussetzte, erklärte diese die seit Oktober 1999 laufenden Friedensverhandlungen mit Manila endgültig für gescheitert.

Das Kabinett Estradas sattelt noch drauf: Jetzt will es Zentralmindanao mit Notstandsmaßnahmen regieren und im Rahmen eines kurzfristig aus der Taufe gehobenen Mindanao-Koordinationsrates (dem übrigens kein Politiker aus Mindanao angehört) um in- wie ausländische Wiederaufbauhilfen buhlen. Investoren scheuen jedoch Mindanao; die staatliche Investitionsbehörde (BOI) registrierte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Rückgang ausländischer Investitionen um mehr als 80 Prozent. Bereits in Aussicht gestellte Gelder, beispielsweise vier Milliarden Pesos (ca. 100 Mio. Dollar) an offizieller Entwicklungshilfe Japans, sind storniert worden. Somit ist Manila trotz seines militärischen Pyrrhussieges der dritte Verlierer; politisch und diplomatisch verlor es sein Gesicht und muss nunmehr schwere wirtschaftliche Einbußen verkraften.

Vierter Verlierer ist Nur Misuari und die von ihm geführte MNLF. Misuari war Manilas erster Chefunterhändler im Geiseldrama, den die Abu Sayyaf jedoch von Anfang an strikt als »Verräter« ablehnte. Tatsächlich ist Misuari eine schillernde Figur: Er ist Mitbegründer der Ende der sechziger Jahre entstandenen MNLF, war stets darauf erpicht, zum »Arafat der Moros« zu avancieren, schloss im September 1996 endgültig Frieden mit der Regierung und bekam, jetzt voll ins System integriert, im Gegenzug die Posten des Gouverneurs der lediglich vier Provinzen umfassenden Autonomen Region in Muslim Mindanao (ARMM) und des Vorsitzenden des Südphilippinischen Rates für Frieden und Entwicklung (SPCPD), um seit der Eskalation des Bürgerkrieges erneut zur Regierung auf Distanz zu gehen. Nach einer für Manila wenig schmeichelhaften Rede im Vorfeld der 27. Außenministerkonferenz der Organisation der Islamischen Konferenz (OIC), polterte Estrada, man werde eventuell gegen Misuari wegen Verrat und Veruntreuung von Regierungsgeldern ermitteln lassen. Jetzt hat sich Misuari, der eigentlich im nächsten Jahr Senator werden wollte, samt Familie und Tross ins Ausland abgesetzt.

Düpierte Krisenmanager

Fünfter Verlierer sind die ausländischen Krisenstäbe, die anfänglich erfolgversprechende inoffizielle Kanäle, wenn überhaupt, zu spät in Betracht zogen und ohne beziehungsweise nur mit rudimentärer Kenntnis der historischen und aktuellen Lageeinschätzung kostbare Zeit damit verplemperten, die Estrada-Regierung zu hofieren. Besonders grotesk war in diesem Zusammenhang der Vermittlungsversuch des EU-Beauftragten für die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik, Javier Solana. Nicht nur wurde die Ankunft des Spaniers an Bord eines Jets der deutschen Luftwaffe durch das zeitgleiche Eintrudeln des früheren libyschen Botschafters in Manila, Rajab Assarouq, »überschattet«. Als knapp 350-jährige Ex-Kolonie Spaniens hatten die Filipinos das historische Pech, allzu lange und zu viele Spanier im Lande gehabt zu haben. Zudem wussten zahlreiche philippinische Medienleute nur zu gut um die Rolle Solanas als NATO-Generalsekretär im Krieg gegen Jugoslawien, als dass sie ihm die Rolle eines ernsthaften Friedensbrokers in Manila abgenommen hätten. Solana fühlte sich mehrfach brüskiert, gar bespöttelt ob der aus Europa mitgeschleppten Decken für die Geiseln in Jolo. Der beharrliche »Kein Kommentar«-Gestus von Bundeskanzler Schröder und Vertretern des Auswärtigen Amtes am Tag der Freilassung von Frau Wallert (17. Juli) tat ein Übriges, um die bis dahin kategorisch bestrittene Zahlung von Lösegeldern noch vehementer anzunehmen. Kurz darauf gaben in Manila Polizeichef Panfilo Lacson und Estradas Executive Secretary Ronaldo Zamora unumwunden zu, dass Lösegelder geflossen seien, und heute pfeifen es die Spatzen von den Dächern.

Schließlich fand sich neben den Geiseln auch das Gros westlicher Medien auf der Verliererseite. Viele ihrer Vertreter, darunter einige als Kriegsberichterstatter über den Kosovo und aus Tschetschenien in die Südphilippinen geeilt, inszenierten ihre Ereignislosigkeit oder schwadronierten über den Gesundheitszustand weißer Geiseln, ohne auch nur mit einem Hinweis der tatsächlich und massenweise traumatisierten Kriegsopfer in Zentralmindanao zu gedenken. Da geriet Recherche zur Reklame für erhöhte Einschaltquoten und Auflagen, wurde Plattitüde zum Programm und verkam vordergründige Anteilnahme zu hinterhältigem »Big Brother«-Voyeurismus.

Pluspunkte für Libyen

Ein Gewinner ist Libyen, dessen Emissär Rajab Assarouq Pluspunkte sammeln und sein Land wenigstens teilweise vom Makel eines »Schurkenstaates« befreien konnte. Dass die zunächst sechs und am 9. September nochmals vier freigekauften westlichen Geiseln an Bord eines eigens in die Philippinen geschickten libyschen Jets ausgerechnet in Tripolis Zwischenstation machten, um erst nach einer zeremoniellen Danksagung von dort aus in ihre Heimatländer zu fliegen, war für Staatschef Muammar al-Ghadafi ein Selbstgeschenk zum 31. Jahrestag der Revolution. Mittlerweile lobte selbst der stellvertretende Missionschef der US-amerikanischen Botschaft in Manila, Michael Malinowski, ausdrücklich Libyens Engagement auf Jolo.

Libyen spielte schon deshalb eine gewichtige Rolle, weil es Pate beim ersten Abkommen zwischen Manila und der MNLF gestanden hatte. Das am 23. Dezember 1976 in der libyschen Hauptstadt Tripolis unterzeichnete Abkommen war insofern bedeutsam, als darin die MNLF erstmalig von ihrer maximalistischen Forderung, der Schaffung eines unabhängigen Staates, Abschied nahm und sich stattdessen mit dem Autonomiestatus im Rahmen der territorialen Integrität und nationalen Souveränität der Republik der Philippinen begnügte. Die OIC und Libyens Regierung haben mit Blick auf befürchtete zentrifugale Tendenzen im eigenen Lager nie die Unabhängigkeitsbestrebungen der Moros, wohl aber deren kulturelle und wirtschaftspolitische Anliegen unterstützt.

Gewinner und Verlierer zugleich ist die Abu Sayyaf. Sie hat mit Hilfe eines Teils des Staatsapparates und durch zivile Unterstützung bewiesen, dass sie als Subunternehmer staatlichen Terrors »wirtschaftlich« überaus erfolgreich agierte. Es verwunderte nicht, wenn sich schon bald herausstellte, dass am »Geiselbusiness« regionale Politiker – vor allem Provinzgouverneur Abdusakur Tan – und Militärs/Polizisten nicht schlecht verdienten. Die Hinhaltetaktiken in der Endphase des Geiseldramas hatten mit Sicherheitsgarantien für die Kidnapping-Bosse, der Höhe des Lösegeldes und Aufteilung der Beute zu tun.2

Aufreibende Beuteteilung

Für die Estrada-Regierung war die Abu Sayyaf vorzüglich zu instrumentalisieren, diskreditierte sie doch die gesamte Moro-Unabhängigkeitsbewegung vor den Augen der Weltöffentlichkeit. Hatte damit der Mohr seine Pflicht und Schuldigkeit getan, mochte er nunmehr von der Bühne abtreten? War ein Militärschlag jetzt unausweichlich? In Manila selbst war man geteilter Meinung: Im Senat überwogen die Gegner, im Abgeordnetenhaus hingegen die Befürworter einer militärischen Lösung des Problems. Bereits vor Beginn der militärischen Großoffensive auf Jolo am 16. September (genau eine Woche nach Freilassung der letzten westlichen Sipadan-Geiseln) war abzusehen, dass letztlich die Strategie des »lutong makaw« – wörtlich: vorgekocht – oder die Chopsuey-Diplomatie zum Zuge kommen würde. Demnach war ein abgekartetes Spiel zu erwarten, wobei jede Partei etwas abbekommt: Angesichts der fraktionierten Sicherheitskräfte praktizierte ein Teil von ihnen großräumige »search & destroy«-Aktionen und riegelte die Insel von der Außenwelt ab, um zu demonstrieren, dass man Terroristen nicht ungeschoren davonkommen lässt. Doch da bekanntlich Blut dicker als Wasser ist und zwischen den Kidnappern und anderen Militärverbänden enge, mitunter verwandtschaftliche Bande bestehen, ging von dieser Seite für die Spitzen der Abu Sayyaf keine ernsthafte Gefahr aus. Das erklärt auch, warum sich die meisten von ihnen schnell und unbehelligt auf benachbarte Inseln (Basilan und Tawi-Tawi) absetzen konnten. Die lokalen politischen und wirtschaftlichen Eliten haben gewiss mit klammheimlicher Bewunderung das »Akquirieren« beträchtlicher Beutegelder konstatiert. Schließlich operierten die Kidnapper in einem Gebiet, das eigentlich ihre Domäne ist. Leidtragende war auch hier die Zivilbevölkerung, die seit Mitte September nunmehr eine Geisel des Staatsterrorismus wurde. Projektpartner und Beobachter vor Ort sprechen unumwunden von einer Invasion Jolos, wie dies auf dem Höhepunkt des Bürgerkrieges (Mitte der 70er Jahre) schon einmal geschehen ist.

Das Phänomen Abu Sayyaf läst sich angesichts dieser Entwicklung nur unter zwei Bedingungen als gebändigter Geist in die Flasche zurückbannen. Die weiche Variante: Die Bevölkerung erfährt tatsächlich eine spürbare Verbesserung ihrer Lebenssituation. Die harte Variante: Das im Sommer 1999 zwischen Manila und Washington ausgehandelte Visiting Forces Agreement (VFA) wird realisiert. Das VFA gestattet es US-amerikanischen Streitkräften unter anderem, sämtliche Häfen auf dem Archipel anzulaufen und dort auf unbestimmte Zeit zu verweilen. Nach der endgültigen Übergabe der Panama-Kanalzone an Panama ist Jolo von den USA als eine Alternative avisiert, für Counterinsurgency-Trainingsprogramme unter Dschungelbedingungen.

Anmerkungen

1) Seit Mitte Oktober wächst wegen erneuter Korruptionsvorwürfe der innenpolitische Druck auf Estrada, gegen den ein Amtsenthebungsverfahren (impeachment) im philippinischen Abgeordnetenhaus im Gange ist.

2) Inzwischen mehren sich auch die Indizien für eine Lösegeldzahlung – zumindest im Falle von Frau Wallert – seitens der Bundesregierung – siehe: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 21.10.00, S. 1/2. In demselben Beitrag heißt es ferner, Manilas Chefunterhändler Aventajado habe mit dem Hochschrauben der Lösegeldsumme die Verhandlungen mit den Kidnappern hinausgezögert, gar gefährdet und einen beträchtlichen Teil davon schließlich unter sich und politische Freunde aufgeteilt.

Dr. Rainer Werning, Politikwissenschaftler und (Süd-)Ostasienexperte, ist Geschäftsführer der schwerpunktmäßig in den Südphilippinen engagierten Stiftung für Kinder (Freiburg i.Br.) und Vizepräsident des International Forum for Child Welfare (Genf/Brüssel).

erschienen in: Wissenschaft & Frieden 2001/1 Von SDI zu NMD, Seite