W&F 2008/3

Wie friedfertig sind die Frommen?

Christliche Religiosität und militaristische Einstellungen

von Anne-Katrin Henseler und J. Christopher Cohrs

Das Verhältnis von christlicher Religiosität und militärischer Gewalt erscheint paradox. Während die christliche Ethik von Werten wie Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Versöhnungsbereitschaft bestimmt ist, kam es in der Geschichte der christlichen Kirchen und bis in die jüngste Zeit oftmals zur gewaltsamen Unterdrückung von Andersgläubigen und zu erbitterten Konfessionskriegen. Vor diesem Hintergrund liegt die Frage nahe, in welcher Beziehung persönliche Religiosität und Einstellungen zu militärischer Gewalt stehen, wie die kollektive religionsbasierte Gewalt im Überzeugungs- und Wertsystem der christlichen Frommen verankert ist.

Bereits Mitte der 1990er Jahre wurde in W&F über den Stand der sozialwissenschaftlichen Forschung zum Thema „Christliche Religiosität und Militarismus“ berichtet (Zwingmann et al. 1994). Der vorliegende Beitrag knüpft daran an und macht erneut auf den Forschungsbedarf aufmerksam, der nach wie vor besteht. Dazu werden die Ergebnisse einer »klassischen« Übersichtsarbeit zum Verhältnis von christlicher Religiosität und Militarismus, der sog. Russell-Studie (Russell 1974), kurz dargestellt und dann im Lichte aktueller religionspsychologischer Forschung und Theoriebildung differenziert und diskutiert.

Bei der Russell-Studie handelt es sich um einen Forschungsüberblick zum Verhältnis von christlicher Religiosität und Militarismus, definiert als „Anerkennung oder Bevorzugung von Krieg als Mittel zur Lösung von Weltproblemen“ (Russell 1974, S.25; vgl. Cohrs 2004). Die Grundlage für diese Studie bildeten 20 sozialwissenschaftliche Forschungsarbeiten aus dem nordamerikanischen Raum, die verschiedene Aspekte von Religiosität erfassten: die Häufigkeit von Gottesdienstbesuchen, die konfessionelle Ausrichtung (Orthodoxie vs. Agnostizismus) sowie religiöse Orientierungsmuster (Orthodoxie im Sinne eines rigiden Festhaltens an christlichen Dogmen). Über die verschiedenen Arbeiten hinweg war christliche Religiosität tatsächlich mit stärkeren militaristischen Einstellungen assoziiert. Bei Menschen mit orthodoxer religiöser Orientierung zeigte sich dieser Zusammenhang besonders stark. Weiterhin waren orthodoxe christliche Religiosität und Militarismus mit Einstellungen wie Autoritarismus, Punitivität (Präferenz für harte Strafen bei Normverstößen), Intoleranz, Nationalismus und Ethnozentrismus in einem gemeinsamen Einstellungskomplex verbunden. Russell nahm daher an, dass dieser autoritär-punitive Einstellungskomplex die verbindende Grundlage für einen orthodox-christlichen Glauben und militaristische Einstellungen darstellt. Allerdings konnte Russell auch eine (kleine) Subpopulation von Christen identifizieren, bei der Religiosität eher mit einer ablehnenden Haltung gegenüber militärischer Gewalt assoziiert war. Hierbei handelte es sich größtenteils um konfessionell ungebundene Christen oder Angehörige friedenskirchlicher oder liberaler Glaubensgemeinschaften (z.B. Quäker, Unitarier).

Ein wichtiges Fazit dieser Studie besagt, dass christliche Religiosität zwar alles in allem eher mit militaristischen Einstellungen einhergeht, aber in bestimmten Fällen auch negativ mit Militarismus assoziiert sein kann. Entscheidend für die Richtung des Zusammenhangs scheint insbesondere der Charakter des religiösen Orientierungsmusters zu sein.

Zur Generalisierbarkeit der Befunde der Russell-Studie

Wie bereits von Zwingmann et al. (1994) festgestellt, wurde das Verhältnis von Religiosität und Einstellungen zu militärischer Gewalt gerade in aktuelleren Studien selten explizit untersucht. Daher werden im Folgenden auch einzelne Arbeiten erwähnt, die sich mit dem Zusammenhang von Religiosität und anderen Aspekten des von Russell beschriebenen autoritär-punitiven Einstellungssyndroms befasst haben.

Nachdem Cowdry et al. (1970) für eine nordamerikanische Stichprobe gezeigt hatten, dass christliche Schüler weniger kritisch gegenüber dem Vietnamkrieg eingestellt waren als Schüler aus konfessionslosen oder jüdischen Familien, betrachteten amerikanische Schüler aus christlichen Schulen auch den jüngsten Irakkrieg eher als gerechtfertigt und notwendig und vertraten für die heutige Zeit verhältnismäßig rechtsgerichtete und militaristische Einstellungen (Garetti & Rudnitski 2007). Des Weiteren scheinen traditionelle christliche Überzeugungen, Nationalismus, autoritäre Denkweisen und Militarismus als Bestandteile des autoritär-punitiven Einstellungskomplexes in der amerikanischen Bevölkerung nach wie vor miteinander assoziiert zu sein (Barker et al. 2008).

In europäischen Studien wurden mehrfach Zusammenhänge von christlicher Religiosität und ethnischen Vorurteilen aufgezeigt (z.B. Scheepers et al. 2002). Der Zusammenhang mit militaristischen Einstellungen ist jedoch weniger eindeutig. So konnte in einer italienischen Stichprobe kein statistisch bedeutsamer Zusammenhang zwischen Religiosität und der Bereitschaft, gegen den Irakkrieg zu demonstrieren, gefunden werden (Roccato & Fedi 2007). Auch die Daten aus einer Befragung, die im Anschluss an die Terroranschläge vom 11. September 2001 in Deutschland durchgeführt wurde, ließen keinen klaren Zusammenhang zwischen Religiosität und militaristischen Einstellungen erkennen (Cohrs et al. 2002). Zwar wiesen im Vergleich zu den konfessionslosen Befragten (n = 431) sowohl die Angehörigen der römisch-katholischen Kirche (n = 389) als auch die Angehörigen der evangelischen Kirche (n = 325) stärkere militaristische Einstellungen auf, auch bei Berücksichtigung der Einflüsse soziodemografischer Merkmale (Alter, Geschlecht, Bildungsstand, Ost- vs. Westdeutschland) und der selbsteingeschätzten politischen Grundhaltung (rechts vs. links). Innerhalb der drei Gruppen von Befragten stand jedoch das (selbstbeurteilte) Ausmaß der Religiosität nicht mit militaristischen Einstellungen in Beziehung, d.h. die Einstellungen sehr religiöser Christen waren weder militaristischer noch weniger militaristisch als die Einstellungen wenig religiöser Christen.

Dieses Ergebnis legt die Vermutung nahe, dass eher die friedensethischen Normen einer Glaubensgemeinschaft als die individuelle Religiosität für den Zusammenhang von militaristischen Einstellungen mit Religiosität verantwortlich sind. Die deutschen evangelischen Landeskirchen vertreten bezüglich militärischer Gewalt eine ambivalente Haltung. Zwar lehnen sie militärische Gewalt und die Theorie des gerechten Krieges ab, halten allerdings den Einsatz militärischer Mittel als Ultima Ratio zum Schutz der Menschenrechte für rechtfertigungsfähig (z.B. Evangelische Kirche in Deutschland 2007). Ähnliches gilt für die katholische Seite (vgl. Die deutschen Bischöfe 2000). Damit erleichtert man es, die aktuellen Einsätze militärischer Gewalt als notwendig anzusehen oder sogar positiv zu beurteilen. Hunsberger und Jackson (2005) führen einige empirische Belege dafür an, dass ethische und soziale Normen einer Glaubensgemeinschaft bedeutsam für die Einstellungen (hier Vorurteile gegenüber bestimmten Minderheiten) der Gläubigen sind.

Die ambivalente Positionierung der christlichen Kirchen bietet jedoch keine hinreichende Erklärung dafür, warum konfessionell gebundene Christen in vielen Studien militaristischer eingestellt sind als konfessionslose Menschen. Es sind religionspsychologische Differenzierungen auf individueller Ebene notwendig, um das Verhältnis von Religiosität und militaristischen Einstellungen zu erhellen.

Religionspsychologische Differenzierungen

Bereits in der Russell-Studie wurde deutlich, dass christliche Religiosität sowohl positiv als auch negativ mit Militarismus verbunden sein kann. Gleiches gilt für die Zusammenhänge von Religiosität mit Einstellungen wie Toleranz, ethnischen Vorurteilen und Autoritarismus. Es liegt nahe zu fragen, ob es unterschiedliche Formen der Religiosität selbst sind, die zu diesen gegensätzlichen Zusammenhängen führen. In der religionspsychologischen Forschung wurden in diesem Zusammenhang Glaubensinhalte, Glaubensstrukturen bzw. religiöse Orientierungen und die individuelle Zentralität oder Bedeutsamkeit des Glaubens untersucht. Im Folgenden werden diese drei Aspekte der Religiosität vorgestellt und in ihrer Bedeutung für den Zusammenhang von christlicher Religiosität und Militarismus diskutiert.

Glaubensinhalte

Russell (1974) sah den deutlichsten Unterschied zwischen »pazifistischen« und »militaristischen« Christen in deren unterschiedlichen Gottesbildern. Er ging davon aus, dass der Glaube an einen strafenden Gott autoritär-punitive und militaristische Einstellungen unterstützt, während der Glaube an einen bedingungslos liebenden und gütigen Gott Mitgefühl stärkt und militaristische Einstellungen hemmt.

Im Einklang mit dieser Annahme zeigte sich in einer Befragung amerikanischer Kongressmitglieder, dass die Abgeordneten mit liberalen politischen Einstellungen Gott eher als liebevoll und unterstützend beschrieben, während rechtsgerichtete Politiker eher an einen allmächtigen und strafenden Gott glaubten (Benson & Williams 1982). Die Ergebnisse einer aktuellen amerikanischen Studie weisen außerdem darauf hin, dass der Glaube an einen liebenden persönlichen Gott mit einer ablehnenden Einstellung gegenüber der Todesstrafe assoziiert ist (Unnever et al. 2006). Sehr wahrscheinlich wird der Glaube an einen zornigen Gott, der Gewalthandlungen legitimiert, auch positiv mit militaristischen Einstellungen assoziiert sein.

Religiöse Orientierung und Glaubensstruktur

Unter »Glaubensstruktur« bzw. religiöser Orientierung werden grundlegende Unterschiede in der Herangehensweise an religiöse Themen verstanden, die unabhängig von spezifischen Glaubensinhalten sind. In der Studie von Russell (1974) war religiöse Orthodoxie, verstanden als das rigide Festhalten an christlichen Dogmen, besonders stark mit militaristischen Einstellungen verbunden.

An das rigide Festhalten anknüpfend, haben Altemeyer und Hunsberger (1992) versucht, religiösen Fundamentalismus unabhängig von christlichen Glaubensinhalten zu erfassen. Nach diesem Ansatz bedeutet religiöser Fundamentalismus zu glauben, dass es eine grundlegende religiöse Lehre gibt, die die absolute und unabänderliche Wahrheit über das Leben und über Gott verkündet, und dass dieser Lehre und den sie tragenden Traditionen bedingungslos gefolgt werden muss, um mit einer göttlichen Macht in Beziehung treten und letztlich Erlösung finden zu können. In Studien zu diesem Konzept wurde deutlich, dass religiöser Fundamentalismus stark mit Autoritarismus und Vorurteilen verbunden ist. Ein positiver Zusammenhang zwischen religiösem Fundamentalismus und Vorurteilen konnte auch in verschiedenen nicht-christlichen Stichproben gefunden werden (Hunsberger 1996). In einer aktuellen Untersuchung zum Verhältnis von traditionellem christlichen Glauben und außenpolitischen Präferenzen in den Vereinigten Staaten konnte gezeigt werden, dass eine dogmatische und fundamentalistische Denkweise sowohl direkt als auch indirekt (durch Verstärkung nationalistischer Überzeugungen) mit militaristischen Einstellungen verbunden ist (Barker et al. 2008).

Ein klassischer sozialpsychologischer Ansatz zur Differenzierung verschiedener (christlicher) religiöser Orientierungen stammt von Allport (1966). Er unterscheidet eine extrinsisch motivierte, zweckgebundene Form der Religiosität von einer intrinsisch motivierten, tief verinnerlichten Gläubigkeit. Eine Weiterentwicklung erfuhr dieser Ansatz durch Batson und Schoenrade (1991a, b), welche die religiöse „Quest“-Orientierung als drittes Glaubensmotiv bzw. als dritte Glaubensstruktur beschrieben haben. Damit wird ein suchender und fragender Umgang mit religiösen Inhalten bezeichnet, welcher Zweifel an den eigenen Glaubenssätzen zulässt, andere Sichtweisen anerkennt und endgültigen Antworten auf existenzielle Fragen Skepsis entgegen bringt. Die Quest-Orientierung stellt also gewissermaßen den Gegensatz zu religiösem Fundamentalismus dar. In Arbeiten zum Quest-Konzept wurden positive Zusammenhänge mit Toleranz und Hilfsbereitschaft (Batson et al. 2001) sowie negative Zusammenhänge mit christlicher Orthodoxie, religiösem Fundamentalismus und Autoritarismus gefunden (z.B. Altemeyer & Hunsberger 1992). Anzunehmen ist daher, dass diese Form der Religiosität auch mit gering ausgeprägten militaristischen Einstellungen verbunden ist.

Neben einer fundamentalistischen vs. Quest-Orientierung wurden weitere Glaubensstrukturen unterschieden, die für den Zusammenhang von christlicher Religiosität und Militarismus relevant sein könnten. So differenziert Wulff (1991) zwei Dimensionen, auf denen sich individuelle Formen von Religiosität unterscheiden können. Eine Dimension betrifft dabei den Glauben an eine transzendente Wirklichkeit, während auf der anderen Dimension die wörtliche Verarbeitung religiöser Inhalte einer symbolischen Verarbeitung gegenüber gestellt wird. Orthodoxie wird in diesem Modell z.B. als Kombination aus einem Glauben an eine transzendente Wirklichkeit und eine wörtliche Interpretation von Religion gesehen. In Anlehnung an dieses Modell entwickelten Duriez et al. (2000) die »Post-Critical-Belief-Scale«. Duriez' weiteren Studien zufolge ist die wörtliche Verarbeitung religiöser Inhalte - unabhängig von dem Glauben an eine transzendente Wirklichkeit - mit Autoritarismus und ethnischen Vorurteilen assoziiert (Duriez, 2004). Anzunehmen ist, dass eine wörtliche Verarbeitung religiöser Inhalte auch mit eher militaristischen Einstellungen einher gehen kann.

Zentralität des Glaubens

Der religionspsychologische Ansatz von Huber (2003), der einen großen Teil der hier diskutierten Differenzierungsmöglichkeit integriert, weist der persönlichen Bedeutsamkeit bzw. Zentralität der Religiosität eine wichtige zusätzliche Rolle zu. Religiosität wird in diesem Ansatz als persönliches Konstruktsystem definiert, welches alle Vorstellungen, Erfahrungen und Verhaltenspräferenzen beinhaltet, die auf »das Heilige« bezogen sind. Glaubensstrukturen bzw. religiöse Orientierungen wie die Relativität des eigenen Glaubens (welche der Quest-Orientierung entspricht) oder Fundamentalismus werden ebenso zu den Bestandteilen des religiösen Konstruktsystems gezählt wie das Gottesbild und die emotionale Haltung gegenüber Gott. Zusätzlich wird jedoch die persönliche Bedeutsamkeit der Religiosität bzw. die Zentralität des religiösen Konstruktsystems berücksichtigt. Huber (2007) konnte zeigen, dass religiöse Überzeugungen nur dann relevant für Verhalten und Einstellungen werden, wenn Religiosität für die betreffende Person einen mittleren bis hohen Stellenwert im Vergleich zu anderen Überzeugungen oder Überzeugungssystemen hat.

Fazit

Die Erkenntnis aus der Studie von Russell (1974), dass christliche Religiosität sowohl positiv als auch negativ mit Einstellungen wie Militarismus, Intoleranz oder Autoritarismus verbunden sein kann, ist bis heute gültig. Ein negativer Zusammenhang von Glaube und militaristischen Einstellungen wurde allerdings nur innerhalb solcher Glaubensgemeinschaften gefunden, die pazifistische Einstellungen vertreten. Die friedensethischen Normen der jeweiligen Glaubensgemeinschaft spielen somit eine wichtige Rolle für die Zusammenhänge von christlicher Religiosität und Militarismus.

In der religionspsychologischen Forschung wurden verschiedene Modelle darüber entwickelt, welche Formen der Religiosität zu unterscheiden sind. Auch wenn sich die meisten dieser Untersuchungen auf die Zusammenhänge von Religiosität und ethnischen Vorurteilen oder Autoritarismus beziehen, liefern sie einige Hinweise darauf, dass Glaubensinhalte, Glaubensstrukturen bzw. religiöse Orientierungen und die persönliche Bedeutsamkeit des Glaubens für den Zusammenhang von christlicher Religiosität und Militarismus relevant sein können. Um definitive Aussagen machen zu können, sind gezielte weitere empirische Untersuchungen notwendig. Mit diesem Fazit zeigt sich, dass sich an dem bereits von Zwingmann et al. (1994) konstatierten Mangel an entsprechenden Untersuchungen wenig geändert hat.

Ein besonderes Problem der Forschung zu Religiosität und Militarismus besteht darin, dass in den bisherigen Studien ausschließlich zu einem Zeitpunkt bestehende korrelative Beziehungen untersucht wurden. Vielfach zu findende Aussagen über kausale Beziehungen sind daher spekulativ. Notwendig wären hier längsschnittliche Studien, die die Entwicklung und Veränderung von religiösen Überzeugungen und militaristischen Einstellungen über die Zeit untersuchen.

Angesichts der interkulturellen und internationalen Verbreitung von Militarismus und religiös motivierter Gewalt ist es zudem bedauerlich, dass in den allermeisten der vorliegenden Studien ausschließlich auf christliche Religiosität eingegangen wird. Zwar gibt es auch Studien, die sich mit islamischer Religiosität und politischen Präferenzen in Bezug auf internationale Konflikte befassen (z.B. Tessler & Nachtwey 1998). Religionsübergreifende Forschung wäre jedoch sehr wünschenswert.

Literatur

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Anne-Katrin Henseler studiert Psychologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und schreibt gegenwärtig ihre Diplomarbeit über Formen von Pazifismus und deren Zusammenhänge mit persönlichen Werten, Religiosität und politischer Grundhaltung. E-Mail: annekatrin_henseler@yahoo.de.
Dr. Christopher Cohrs ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Sozialpsychologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Vorstandsmitglied des Forums Friedenspsychologie. Seine Arbeitsschwerpunkte sind: Autoritarismus, Vorurteile, sozialpsychologische Friedensforschung. E-Mail: christopher.cohrs@uni-jena.de.

erschienen in: Wissenschaft & Frieden 2008/3 Religion als Konfliktfaktor, Seite