W&F 2015/2

Fracking

Keine Technik, die begeistert

von Daniel Hiß

In Deutschland ist der Streit um den Einsatz von Fracking zur Förderung unkonventioneller Erdöl- und Erdgasvorkommen voll entbrannt. BefürworterInnen erhoffen sich einen neuen Boom in der heimischen Erdgasproduktion, GegnerInnen verweisen auf Umweltzerstörung und Gesundheitsbeeinträchtigungen durch den Fracking-Boom in den Vereinigten Staaten. Aber worum genau geht es in diesem Technikkonflikt, der in vielen Staaten dieser Welt ausgetragen wird? Wer sind die Akteure, und was sind ihre Ziele?

Mit überwältigender Mehrheit beschloss der Bundestag im Juni 2011 den Atomausstieg und die Energiewende. Der damalige Bundesumweltminister Norbert Röttgen feierte diesen Beschluss als „nationales Gemeinschaftsprojekt“.1 Der Konflikt um die Nutzung der Atomenergie, der insbesondere die umwelt- und energiepolitische Debatte in Deutschland über Jahrzehnte geprägt hatte, sollte damit beigelegt werden. Der Energiewende-Konsens war allerdings nur von kurzer Dauer. Insbesondere der noch ungeklärte Netzausbau, die offene Frage des Energiemarktdesigns, die Sorge um die dauerhafte Energiesicherheit und nicht zuletzt die Kostendebatte werfen neue Konflikte in der Umsetzung des Energiewendebeschlusses auf.

In genau diese Kerbe schlägt auch der Fracking-Boom in den USA: Aufgrund hoher Preise für Erdöl und Erdgas setzten US-Konzerne »Hydraulic Fracturing« seit der Jahrtausendwende vermehrt ein. Die Vereinigten Staaten stiegen so zu einem der größten Öl- und Gasproduzenten weltweit auf, und die Gaspreise sind kräftig gesunken. Auch in Deutschland scheint auf einmal ein alternatives Versorgungsszenario denkbar: Energieautarkie und billiger Strom für Haushalte und Unternehmen durch unkonventionelles Erdgas. Insbesondere seit Beginn des Ukraine-Konflikts haben hierzulande Erdgasunternehmen und Fracking-BefürworterInnen Oberwasser und werben für eine unabhängige Energieversorgung aus heimischen Lagerstätten.

Dabei scheint ein derartiger Erdgasboom, wie ihn die USA derzeit erleben, in Deutschland vollkommen ausgeschlossen – dafür ist das Potenzial an unkonventionellem Erdgas schlichtweg zu gering. Aber auch darüber hinaus – so urteilten 2013 die AnalystInnen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) – fehlen in Deutschland hierfür die entsprechenden volkswirtschaftlichen Weichenstellungen: „Deutschland und die USA gehen bei der Gestaltung ihrer Energieversorgung unterschiedliche Wege: Während in Deutschland mit der Energiewende die Umorientierung hin zu regenerativen Energien im Mittelpunkt steht, versuchen die USA mittels Fracking Importunabhängigkeit bei fossilen Energieträgern zu erreichen. In diesem Sinne ist Fracking eine interessante Technologie, um heimische Schiefergas- und -ölvorkommen zu erschließen, die zuvor nicht förderbar waren. Die Hoffnung bzw. Befürchtung, daraus könnten sich deutliche und v.a. langfristig tragbare Wettbewerbsvor- bzw. -nachteile für die betroffenen Volkswirtschaften ergeben, halten wir (v.a. im Fall Deutschlands) für unberechtigt. Zudem sind wir skeptisch, ob unter Energieeffizienz- und Umweltgesichtspunkten Fracking eine lohnenswerte Alternative darstellt.“ 2 Und trotzdem: Plötzlich steht eine dreckige Technik aus der Mitte des 20. Jahrhunderts wieder im Fokus des öffentlichen Interesses.

Fracking – teuer und dreckig?

Tatsächlich führte der amerikanische Erdölkonzern Stanolind Oil bereits 1947 die erste Hydraulic-fracturing-Maßnahme durch, um die Förderrate eines Erdölfeldes zu erhöhen. Seit 1961 findet das Verfahren auch in der deutschen Erdgasindustrie Anwendung. Zweck war zunächst auch hier, bei abfallendem Lagerstättendruck die Förderrate wieder zu erhöhen. Der Einsatz des Fracking-Verfahrens beschränkte sich zunächst also auf die Spätphase der Öl- und Gasförderung aus konventionellen Lagerstätten.

Grundsätzlich sind Erdöl und Erdgas in Gesteinsporen gespeichert. Speichergesteine mit einer hohen Durchlässigkeit gelten als konventionelle Lagerstätten. Erdöl und Erdgas können hier frei zur Förderbohrung strömen. Erst wenn der natürliche Lagerstättendruck sinkt, sind so genannte Stimulations-Fracs notwendig. In unkonventionellen Lagerstätten hingegen sind Öl und Gas in dichtem, undurchlässigem Gestein eingeschlossen. Sie können daher nicht frei strömen. Das ist insbesondere in Tonschiefer (Shale Gas = Schiefergas) und dichtem Sandstein (Tight Gas) der Fall. Diese unkonventionellen Gasvorkommen können erst durch Hydraulic Fracturing erschlossen werden.

Das Verfahren ermöglicht es, Gesteinsschichten unter hydraulischem Druck aufzubrechen und so eingeschlossenes Erdgas und Erdöl aus der Lagerstätte zu lösen. Vor dem eigentlichen Fracking wird zunächst eine Bohrung bis zu 5.000 Metern Tiefe in den Untergrund abgesenkt und dann horizontal in die Gas führenden Gesteinsschichten abgeleitet. Erst in einer bestehenden Bohrung ist dann ein Frac möglich. Hierbei werden große Mengen des so genannten Frackfluid, einem Gemisch aus Wasser, Quarzsand oder Keramikkügelchen sowie diversen chemischen Zusätzen, mit einem enormen Druck von bis zu 1.000 bar in die Bohrung gepresst. Der Flüssigkeitsdruck sprengt die Gesteinsschichten auf und schafft somit Wegbarkeiten, durch die Gas oder Öl entweichen können. Die dem Frackfluid beigemischten Chemikalien und Feststoffe verhindern, dass sich die Risse und Wegbarkeiten im Gestein wieder schließen.

Im Vergleich zu konventionellen Fördermethoden ist die Erdöl- und Erdgasgewinnung durch Fracking auf die nähere Umgebung des horizontalen Bohrlochs im Gestein begrenzt. Das hat zur Folge, dass die Förderraten eines Bohrlochs schneller sinken und eine höhere Zahl von Bohrlöchern pro Fläche und Zeit notwendig ist. Das erhöht Aufwand und Förderkosten. Erst hohe Verkaufspreise für Öl und Gas machen die unkonventionelle Förderung rentabel und lösten seit Anfang der 2000er Jahre einen Boom der Schiefergasförderung in Nordamerika aus. Auch in Deutschland wird schon lange gefrackt, wenn auch nicht in Schiefergestein. Hierzulande gab es seit 1961 rund 300 Fracking-Maßnahmen in so genannten Tight-Gas-Vorkommen. 2008 testete der Erdgaskonzern ExxonMobil in der Nähe der niedersächsischen Ortschaft Damme erstmals in Deutschland das Frackingverfahren in Schiefergestein. Die Lagerstätte war allerdings nicht besonders ergiebig, weshalb es dort bis heute keine Förderung gibt.

Born in the USA – die Anti-Fracking-Bewegung

Auch in der deutschen Debatte um die Regelung von Hydraulic Fracturing werden daher in erster Linie Erfahrungswerte aus den USA herangezogen, wo auch die Anti-Fracking-Bewegung ihren Ursprung hat. 2010 bekam sie durch den Dokumentarfilm »Gasland« auch diesseits des Atlantiks größere Aufmerksamkeit. Der »brennende Wasserhahn« wurde seither zum Sinnbild der Fracking-Debatte: Ein Mann dreht seinen Wasserhahn in der Küche auf, hält ein Feuerzeug daneben und schon sticht ihm eine Riesenflamme entgegen. Fracking-GegnerInnen und Medien griffen dieses Bild auf, um die Risiken der umstrittenen Gasfördermethode zu veranschaulichen. Aus Sicht der Fracking-BefürworterInnen wiederum zeigt sich am brennenden Wasserhahn die Hysterie, mit der die öffentliche Auseinandersetzung um die Fracking-Technik geführt wird.

In der öffentlichen Wahrnehmung schwankt die Anti-Fracking-Bewegung in den USA wie in Deutschland daher irgendwo zwischen hysterischem Protest und fachkundiger Kritik. Dabei geben insbesondere die Erfahrungen aus den USA den Fracking-GegnerInnen Recht. Eine im Februar 2015 veröffentlichte Untersuchung des Environment America Research & Policy Center und der Frontier Group zeigt auf, wie dreckig und umweltschädlich der Einsatz von Fracking im US-Bundesstaat Pennsylvania ist.3 Die AutorInnen des Berichts stellen außerdem fest, dass die Erdgaskonzerne bewusst geltende Bestimmungen des Umwelt- und Gesundheitsschutzes brechen: Zwischen Januar 2011 und August 2014 begingen die 20 größten Fracking-Konzerne durchschnittlich 1,5 Regelverstöße pro Tag. Aber nicht nur die Methode der Erdgasgewinnung selbst, sondern auch notwendigerweise damit einhergehende Bau- und Transportmaßnahmen stellen eine direkte Bedrohung etwa für die gute Qualität von Luft und Wasser dar. Menschen, die in der Umgebung von Fracking-Bohrplätzen wohnen, seien daher einem erhöhten Risiko ausgesetzt, Atemwegs- oder neurologische Erkrankungen zu erleiden.4

Die Kritik am Fracking beinhaltet also weit mehr als das Schreckensszenario der brennenden Wasserhähne – und ebenfalls weit mehr als eine reine Not-in-my-backyard-Abwehrhaltung. Beides – regionaler Protest und die verstörenden Bilder aus »Gasland« – haben aber sicherlich die globale Verbreitung der Anti-Fracking-Bewegung begünstigt. In der Tat war »Gasland«insbesondere in Europa ein Katalysator für den schwelenden Fracking-Protest. In Deutschland gründeten sich 2011 zahlreiche Bürgerinitiativen, die sich zunächst mit regionalem Schwerpunkt gegen Fracking-Vorhaben einsetzten und in verschiedenen Bundesländern mit ihrem Protest Fracking-Moratorien erwirkten. In Frankreich verhängte die Regierung sogar ein nationales Fracking-Verbot. Deutschland, Frankreich, Bulgarien oder Südafrika – überall waren Filmvorführungen von »Gasland« fester Bestandteil der neu wachsenden Protestbewegung. Selbst in den USA, wo Umweltverbände schon seit Ende der 1990er gegen Fracking mobilisierten, wurde der Protest erst durch den Dokumentarfilm zur Massenbewegung.5

Neben Filmvorführungen und der damit verbunden Graswurzel-Mobilisierung stützt sich der Fracking-Protest inzwischen vermehrt auch auf soziale Medien. Gerade auf Twitter und Facebook, aber auch in zahlreichen Blogs sind die Risiken von Hydraulic Fracturing Diskussionsthema. Dennoch: Der Protest auf der Straße bleibt eines der wichtigsten Instrumente der Bewegung. Nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland rufen immer wieder Initiativen zu Demonstrationen gegen Fracking auf und mobilisieren Tausende Menschen. Die Basis der Anti-Fracking-Bewegung ist breit: In den USA schlossen sich über 300 Einzelinitiativen aus 31 Bundesstaaten zusammen. Unter dem Namen »Americans against Fracking« setzen sie sich für ein Verbot der Technik ein. Auch in Deutschland fanden sich zahlreiche regionale Initiativen unter dem gemeinsamen Dach »Gegen Gasbohren« zusammen, das nicht nur Fracking, sondern auch konventionelle Erdgasförderung kritisch unter die Lupe nimmt.

Dabei findet der Protest nicht nur Zulauf aus einem linken beziehungsweise grün-alternativen Spektrum. Die Skepsis gegenüber Hydraulic Fracturing zieht sich durch fast alle Bevölkerungsschichten – mehr als ein Drittel der Deutschen lehnen laut einer Forsa-Umfrage von Oktober 2014 Fracking grundsätzlich ab. Ein Viertel der Befragten ist gegen den Einsatz giftiger Chemikalien.6 Weit über die Hälfte der Befragten zeigte also eine kritische bis ablehnende Haltung zum Fracking.

Eine Bewegung, viele Ziele?

Die Kernbotschaft der zum Bewegungsfilm aufgestiegenen Dokumentation »Gasland« ist, dass Fracking ein untragbares Risiko für die Umwelt darstellt. Gerade diese Aussage und damit verbunden der bessere Schutz von Umwelt und Gesundheit war vielerorts Beweggrund für die Schaffung neuer Anti-Fracking-Initiativen. Dennoch lässt sich der globale Fracking-Protest nicht allein auf dieses eine Ziel beschränken. Ohne jede einzelne, regionalspezifische Ausprägung des Protests zu berücksichtigen, lassen sich vier unterschiedliche Stoßrichtungen der Anti-Fracking-Bewegung nachzeichnen: die Forderung eines Komplettverbots von Hydraulic Fracturing, die Forderung nach einer besseren Regulierung von Gasbohrungen, die Forderung nach vertiefenden wissenschaftlichen Untersuchungen zu ökonomischen und ökologischen Auswirkungen der umstrittenen Fördermethode und die Forderung nach einer besseren Teilhabe an der Erdgasförderung. Letztere Stoßrichtung setzt sich vor allem mit den ökonomischen Verlockungen eines neuen Erdgasbooms auseinander. Hier stellen sich Fragen nach heimischen Arbeitsplätzen oder nach der Besteuerung von Erdgasunternehmen. Anders gesagt geht es diesem Teil der Bewegung nicht darum, Fracking per se abzulehnen, sondern Verteilungsgerechtigkeit zu schaffen. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie die Gesellschaft stärker vom Rohstoffabbau profitieren könnte.

In den USA, aber auch in Deutschland, sind allerdings die Fraktionen am präsentesten, die Fracking ganz verbieten oder zumindest strikt regulieren wollen. In Deutschland scheint sich die Regulierungsgruppe nun auch durchzusetzen: Im Sommer 2014 haben Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (beide SPD) mit einem gemeinsamen Eckpunktepapier ein Fracking-Gesetz angestoßen, das Fracking einschränken, nicht aber verbieten soll. Im Sinne des Koalitionsvertrags von CDU, CSU und SPD wollten sich die beiden MinisterInnen damit vor allem „für einen besseren Schutz des Trinkwassers“ 7 stark machen.8 Damit griffen sie die Hauptbefürchtung der deutschen Bevölkerung auf: die Sorge vor Verunreinigungen des Trinkwassers durch Frack-Fluide oder so genanntes Flowback, also ein Gemisch aus Chemikalien und Lagerstättenwasser, das bei der Gasgewinnung mit nach oben gepumpt wird. Wie oben bereits angedeutet, würde eine Mehrheit der Deutschen den Einsatz von Fracking hinnehmen, wenn dieses »giftfrei« stattfände.

Aus Sicht großer Teile der im Fracking-Protest engagierten Umweltbewegung greift eine Erlaubnis für »giftfreies« Fracking aber deutlich zu kurz. Der Einsatz umwelt- und wassergefährdender Substanzen in den Frack-Fluiden ist nur ein Teil der Problematik. Andere Aspekte wie das gesteigerte Erdbebenrisiko durch den Einsatz von Hydraulic Fracturing, die ungeklärte Frage der Entsorgung hochgiftiger Lagerstättenwasser, Lärm- und Feinstaubbelastungen oder der erhöhte Flächenverbrauch durch neue Bohrplätze bleiben unabhängig vom Chemikalieneinsatz ungelöst. In anderen Worten: Auch chemiefrei bleibt Fracking eine Risikotechnologie. Dass und wie sich Fracking auf die Umwelt auswirken kann, zeigen Beispiele in den USA: Trinkwasserverunreinigungen durch schlecht verarbeitete Rohre, Bodenverunreinigungen durch Leckagen an Bohrplätzen oder eine vermehrte Zahl von Erdbeben.

Neue Dimensionen des Konflikts

Jenseits von »Gasland« – in wissenschaftlichen Studien und journalistischen Reportagen – gibt es also genug Anschauungsmaterial für die verschiedenen Risiken, die mit dem Einsatz von Hydraulic Fracturing und dem Erdgasboom in den USA einhergehen. Daraus ergeben sich genug Gründe, die in der vermeintlich grünen Vorzeigerepublik Deutschland für ein klares Verbot von Fracking sprechen sollten. Gerade in der deutschen Ausprägung dieses Technikkonflikts geht es aber um weitergehende Fragestellungen als die, welche Kosten und Risiken die Gesellschaft bereit ist, für die Erschließung von Rohstoffen zu tragen. Es geht beispielsweise auch um die Ausgestaltung und das Gelingen der Energiewende: Wie kann der Übergang in CO2-neutrale und regenerative Energieversorgung gelingen, und welche technischen Investitionen sind auf dem Weg dahin notwendig? Welche Rolle spielen große Energie- und Erdgasunternehmen dabei? Und wie kann die Politik dem immer größer werdenden Bedürfnis der Bevölkerung nach Mitbestimmung und politischer Teilhabe gerecht werden?

Anmerkungen

1) Protokoll der Plenarsitzung vom 30.06.2011.

2) Tobias Rehbock und Peter Kolbe: Fracking – Wer nicht »frackt«, verliert? KfW Fokus, Nr. 19, 9. April 2013.

3) Jeff Inglis und John Rumpler: Fracking Failures. Oil and Gas Industry Environmental Violations in Pennsylvania and What They Mean for the U.S. Environment America, Winter 2015.

4) Ebd.

5) Jonathan Wood (2012): The Global Anti Fracking Movement. What it wants, how it operates and what’s next. Control Risks Group Limited.

6) Wirtschaftsverbands Erdöl- und Erdgasgewinnung e.V.: WEG kompakt Oktober 2014.

7) Deutschlands Zukunft gestalten. Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD. 18. Legislaturperiode.

8) Auf die genauen Inhalte des Fracking-Gesetzes kann an dieser Stelle nicht eingegangen werden.

Der Politikwissenschaftler Daniel Hiß leitet das Projekt »Umwelt- und Ressourcenschutz und Reform des Bundesberggesetzes« beim Deutschen Naturschutzring.

erschienen in: Wissenschaft & Frieden 2015/2 Technikkonflikte, Seite 35–37