W&F 1994/3

Let the sunshine in!

Die Europäische Jugendakademie: Ein neuer Ansatz in der Friedenserziehung

von Werner Wintersteiner

Unsere Schule ist klein, sie hat bloß 250 SchülerInnen, aber diese kommen aus neun verschiedenen Ländern. Die Unterrichtssprache ist Deutsch, aber die Verständigung erfolgt in vielen Sprachen, und nicht nur mit Sprache. Die Schule hat nur ein Unterrichtsziel, ein friedliches Zusammenleben, aber sie hat viele Fächer: Töpfern und Karikaturen zeichnen, Theaterspielen und Blumenbinden, Zeitung machen und Bilder malen … . In unserer Schule dauerte der Unterricht nur eine Woche, aber die Wirkungen dieses Unterrichts werden die Jahre überdauern.

Die Rede ist von der Ersten Europäischen Jugendakademie, die im April 1994 in Villach (Kärnten) abgehalten wurde. Die persönliche Begegnung von Jugendlichen aus Slowenien und Kroatien, aus Tschechien und der Slowakei, aus Ungarn und aus Österreich, aus Belgien, Holland und Italien war der Höhepunkt einer einjährigen Zusammenarbeit. Bereits ein Jahr vorher kamen die Lehrkräfte und einzelne ausgewählte Jugendliche in die Draustadt, um die Jugendakademie zu planen. Von Anfang an sollten LehrerInnen wie SchülerInnen ein Mitspracherecht haben. In dieser ersten Woche konnten sie sich mit der Umgebung und den Rahmenbedingungen vertraut machen und durch praktische Übungen erste Erfahrungen im Projektunterricht sammeln. Dann begann die 2. Phase, die Arbeit zu Hause: Unter dem gemeinsamen Motto »Zusammen leben« führten die Schulklassen Unterrichtsprojekte durch und bereiteten sich damit auf die Jugendakademie vor. In regionalen Treffen lernten sich einige Klassen bereits während des Schuljahres kennen. Wo das nicht möglich war, halfen Videoporträts, einen ersten Eindruck voneinander zu bekommen. Die dritte Phase war die eigentliche Akademie-Woche in Villach. Zunächst lernten sich die Jugendlichen durch interaktive Spiele kennen und stellten einander die Projektergebnisse vor. Nach diesem Auftakt wurden Workshops eingerichtet, in denen die eigentliche Arbeit der Jugendakademie verlief. Ein großes Abschiedsfest beschloß die viel zu kurze Woche der Begegnung. Die Jugendakademie ist zu Ende, aber viele Freundschaften werden weiterbestehen. Einzelne Klassen haben Partnerschaften miteinander vereinbart. Und was am meisten zählt: Das Erlebnis der interkulturellen Begegnung und die Erfahrungen mit einer alternativen Form von Unterricht, die SchülerInnen und Lehrkräfte gemacht haben, werden auch den »normalen« Unterricht zu Hause nicht unbeeinflußt lassen.

Bleibender Eindruck für alle Beteiligten war die herzliche und frohe Atmosphäre während der ganzen Woche. Die Begeisterung der Jugendlichen steckte auch die Erwachsenen an. »Let the sunshine in your heart«, dieser Song aus den 60ern tauchte nicht zufällig bereits am ersten Tag auf und begleitete als inoffizielle Hymne die gesamte Jugendakademie-Woche. Die Lust, einander kennenzulernen, der Wunsch nach Verständigung, die Erfahrung eines friedlichen Zusammenlebens bestimmten den gesamten Verlauf der Veranstaltung.

Das pädagogische Konzept

In der letzten Zeit ist eine erfreuliche Zunahme an internationalen Jugendkontakten im schulischen und im außerschulischen Bereich zu verzeichnen. Die Konzeption der Jugendakademie hat sich aus dem Studium und der Kritik bisheriger interkultureller Kontakte (Vgl. Gruber 1991 und 1993) entwickelt. Sie unterscheidet sich von den meisten ähnlichen Veranstaltungen durch eine einzigartige Kombination bestimmter bewährter Arbeitsmethoden. Der leitende Grundgedanke dabei ist es, weniger auf spektakuläre Aktionen als auf intensive Arbeit zu setzen und langfristige Veränderungen anzustreben.

Der Jugendakademie liegt eine lebensweltliche Konzeption von Schule zugrunde, wie sie seit der Reformpädagogik immer wieder gefordert wurde. Durch praktisches Tun können SchülerInnen viel mehr lernen und viel nachhaltigere Erfahrungen machen als durch reproduzierendes Lernen. Die Lerninhalte können ihren Wert erst entfalten, wenn sie in die eigenständige Tätigkeit der SchülerInnen integriert werden: „Was du ererbt von deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen.“ Das gilt unserer Meinung nach erst recht für wertorientierte Erziehungsziele wie Friedenserziehung. Die »didaktische Rückständigkeit« der Friedenspädagogik ist ja in den letzten Jahren zu Recht kritisiert worden (Vgl. Duncker 1988). Nur wenn die SchülerInnen das »Abenteuer Frieden« praktisch erleben und dabei eigene Gestaltungsmöglichkeiten erproben können, wird sich ihr Verhalten nachhaltig verändern. Diese pädagogische Orientierung erfordert auch die Öffnung der Klassenzimmer. Bedeutsame Erfahrungen werden durch direkte Begegnung und aktives Handeln »vor Ort« gemacht. Projektunterricht ist eine zentrale, wenn auch nicht die einzige Form, dieses Konzept in die Praxis umzusetzen.

Ein Kennzeichen der Jugendakademie ist die Kombination der Projektmethode mit interkulturellem Lernen. Das ist in den letzten Jahren bei vielen österreichischen Schulen bereits gängige Praxis, meist in der Form, daß Kontakte zu einer Partnerschule im Ausland bestehen, mit denen gemeinsame Projekte durchgeführt werden. Neu an der Jugendakademie ist jedoch, daß es sich nicht bloß um zwei Partnerschulen handelt, sondern eben um elf Klassen aus neun Ländern. Das relativiert alle spezifischen nationalen Zugänge. Die Chancen auf einen „Pakt mit der Fremdheit“ ( Alix 1989) stehen günstiger. Dieser sehr wichtige und kaum ersetzbare interkulturelle Lernprozeß ist etwa auch auf internationalen Sommerlagern usw. zu beobachten. Im Gegensatz zu diesen kamen aber nicht einzelne Jugendliche in den Ferien zusammen, sondern ganze Klassen innerhalb der Schulzeit. Trotz der lockeren Arbeit und der kreativen Tätigkeit in den Workshops handelte es sich um Schule und Unterricht. Dieser Punkt war uns besonders wichtig: Zu zeigen, daß es sich hier um ein praktikables Modell einer anderen Schule handelt, daß Schule auch so sein kann und daß sie so sein sollte. Dabei war uns auch die Herausforderung einer Großgruppe bewußt. Es ist etwas ganz anderes, ob man eine Kleingruppe der Erfahrung mit »anderen« aussetzt, oder man dieses Experiment mit 250 Leuten durchführt. Die Großgruppe stellt für uns ein unverzichtbares demokratiepolitisches Lernfeld dar.

Die Jugendakademie setzt auf eine langfristige Planung und eine über einjährige Zusammenarbeit. Die persönliche Begegnung der Jugendlichen ist dabei ein sehr wichtiges Moment, im Unterschied zu Partnerschaften, die nur brieflich oder per Video erfolgen. Die Aussicht auf die Jugendakademie-Woche spornte die Jugendlichen an, die Projekte ernstzunehmen und gut vorzubereiten. Umgekehrt wurde dadurch die Jugendakademie in einen pädagogischen Kontext eingebettet, wodurch der unverbindliche Charakter der oft üblichen »Feiertagstreffen« vermieden werden konnte.

Die Verwendung von Deutsch als Kommunikationssprache (Englisch spielte im Plenum nur eine untergeordnete Rolle) war aus praktischen Gründen vorgegeben und wohl auch die Sprache, die am meisten TeilnehmerInnen gut beherrschten. Aber wir waren bemüht, zumindest in symbolischer Form, bei Begrüßung, im Programmheft usw. alle Sprachen zur Geltung zu bringen. Selbstverständlich konnten auch Fragebogen und alle anderen Auswertungstexte in der Muttersprache abgefaßt werden. Innerhalb der Kleingruppen (Workshops) und in der Freizeit entwickelte sich schnell ein System von Ketten-Übersetzungen, oder es wurde Englisch zu Verständigung verwendet.

Eine zentrale Organisationseinheit der Jugendakademie waren die Workshops. Sie waren nicht nur die wichtigsten Lern-Orte, in ihnen fand auch die intensivste Begegnung zwischen den SchülerInnen aus verschiedenen Ländern statt. Da die Gruppen ziemlich klein gehalten wurden (10 bis max. 30 TeilnehmerInnen), hatten auch introvertierte oder sprachlich weniger gewandte Jugendliche die Chance, KollegInnen kennenzulernen. Die Auseinandersetzung mit Lerninhalten und die Begegnung mit Menschen anderer Kulturen waren immer miteinander verknüpft und wurden oft thematisiert. Die interkulturelle Begegnung hat sowohl die Auswahl als auch die Ausrichtung der Workshops stark beeinflußt. Wir bevorzugten Themen und Arbeitsformen, die nonverbale Ausdrucksmöglichkeiten boten, z.B. Theater, bildende Künste, Musik. Wo es explizit um sprachliche Kommunikation ging, wie etwa bei den Arbeitskreisen »Journalismus« und »Sprachliche Kommunikation«, wurde in geeigneter Weise das Problem der sprachlichen Verständigung bearbeitet. Die Workshops folgten den drei Kriterien, die Peter Fauser als grundlegend für »praktisches Lernen« anführt (Fauser 1988):

  • ökologische Erfahrung durch Bearbeitung von natürlichen Materialien: z.B. Keramik; Bau von Nistkästen.
  • ästhetische Erfahrung durch künstlerisches Gestalten: z.B. Malerei, Musik, Tanz.
  • personale und politische Erfahrung durch soziale Kontakte: z.B. Rechtsradikalismus, aber auch die beiden Theater-Workshops.

Die Ausstrahlung der Jugendakademie

Nach der bisherigen Auswertung der Erfahrungen läßt sich sagen, daß sich das Grundkonzept sehr bewährt hat. Es ist uns darum gegangen, »Strukturen der Freiheit« zu organisieren, bei denen die Jugendlichen möglichst viel mitbestimmen können, aber die organisatorische Umsetzbarkeit jederzeit gewahrt werden kann, bei denen Verbindlichkeiten festgelegt werden, aber auch noch genug Platz für Spontaneität bleibt. Viele Jugendlichen haben uns erstaunt bestätigt, daß sie viel Freiheit hatten „und doch kein Chaos“ eingetreten sei.

Und es stellte sich heraus, daß die Jugendakademie bereits in der Vorbereitungsphase große Auswirkungen auf den weiteren alltäglichen Unterrichtsablauf hatte. Projektunterricht und praktisches Lernen waren für eine Reihe von Schulen vor dem ersten Seminar 1993 völlig fremd, und die Lehrkräfte erzählten, daß sie durch dieses Vorbereitungstreffen sehr ermutigt wurden, neue Wege im Unterricht zu gehen. Die Schule aus Zagreb nahm zum Beispiel für die Vorbereitung der Jugendakademie Kontakt mit der lokalen Antikriegsbewegung auf und absolvierte einen Kurs für Konfliktmanagement unter Anleitung dieser Gruppe.

Auch für die veranstaltende Stadt Villach sind die Impulse der Jugendakademie unübersehbar. Für den Verein »Alpen-Adria-Alternativ«, der friedenspolitisch wie friedenspädagogisch tätig ist, stellt sie einen wichtigen Pfeiler kommunaler Friedensarbeit dar. Erstaunlich ist für uns, daß es gelungen ist, gerade mit einer pädagogischen Initiative so viel politische Resonanz und Diskussion hervorzurufen. Ohne die Entscheidung der Stadtverwaltung, die Jugendakademie mit beträchtlichen Mitteln zu finanzieren, wäre sie gar nicht zustande gekommen. Aber die Auswirkungen waren auch viel unmittelbarer. Es nahmen zwei Schulklassen aus der Stadt teil, einige ReferentInnen kamen auch aus den anderen Höheren Schulen. Die öffentliche Präsentation der Jugendakademie auf dem Rathausplatz sowie die mediale Berichterstattung trugen dazu bei, daß die Veranstaltung zumindest in gewissen Kreisen zum Tagesgespräch wurde. Die Idee der »community education« wurde, nicht zuletzt durch Besuche eines Workshops im Krankenhaus und in einem Altersheim, in die Tat umgesetzt.

Eine pädagogische Utopie

Die Jugendakademie bezog ihren Charme aus der Kürze der Zeit, die sie dauerte. Dadurch erschien sie den TeilnehmerInnen wie ein permanentes Fest, und der Schulcharakter trat in den Hintergrund, obwohl hart gearbeitet wurde. Um wirklich wirksam zu sein, müßte so eine Veranstaltung wesentlich länger dauern. Daß die meisten SchülerInnen die Kürze der Jugendakademie kritisierten, war nicht bloß Nostalgie und die Wehmütigkeit einer Abschiedsstimmung. Es war auch das richtige Empfinden, daß sich das »Zusammen leben« erst nach einer gewissen Zeit entfalten kann. Es war z.B. unmöglich, innerhalb einer Woche demokratische Formen einer Großgruppenleitung zu etablieren. Es gab auch keine größeren Konflikte, einfach deshalb, weil die Begeisterung über die gelungene Aktion Differenzen zunächst zudeckte. Zu einer Jugend-Akademie im vollen Sinn des Wortes wäre ein Zeitraum von zwei bis vier Wochen sicher angemessener gewesen.

Ein weiterer Schwachpunkt ist in meinen Augen, daß die politische Dimension der Idee vom »zusammen leben« nur sehr am Rande erörtert wurde. Wenn Friedenserziehung aber ihr Ziel erreichen will, darf sie sich nicht damit begnügen, ein positives Klima für menschliche Begegnungen zu erzeugen, die dem staatlichen Unfrieden den grenzübergreifenden, aber privaten Kontakt gegenüberstellen. Vielmehr muß es darum gehen, an einer Vermittlung von persönlicher Haltung und politischem Handeln zu arbeiten. Dies könnte zum Beispiel dadurch erreicht werden, daß sich die Jugendlichen in der Vorbereitungsphase mit der politischen Situation der beteiligten Länder auseinandersetzen und davon ausgehend in der Jugendakademie-Woche eine Debatte darüber führen, wie ein Europa zu gestalten ist, das Ost und West umfaßt und nicht an den Grenzen der EU haltmacht.

Unsere Utopie wäre eine Jugendakademie als fixe Einrichtung, die von Jugendlichen aus ganz Europa frequentiert wird, und die als ein Praktikum im Rahmen der schulischen Laufbahn anerkannt wird. Ähnlich wie viele Jahrhunderte lang die Handwerksburschen »auf der Walz« ihre Erfahrungen sammelten, sollten Jugendakademien ein gewisses Mindestmaß an internationaler Bildung garantieren. Es wäre also ganz in unserem Sinne, wenn unser Beispiel Schule machte und es bald in Europa viele verschiedene Jugendakademien gäbe, die jeweils eine ganz spezifische Orientierung hätten. Das mag utopisch klingen, weil es Geld kostet und eine internationale Koordination erfordert. Wenn aber Friedenserziehung die angemessene „Allgemeinbildung im Atomzeitalter“ ( Buddrus/Schnaitmann 1991) ist, wenn die europäische Integration mehr Sinn haben soll als die Integration der europäischen Großkonzerne und Waffenhändler, dann wird man auf pädagogischen Gebieten wohl nicht an einer Orientierung vorbeikommen, wie sie durch die Europäische Jugendakademie gewiesen wird.

Für 1995/1996 ist eine zweite Jugendakademie geplant und in den Grundzügen bereits bewilligt. Wir werden uns bemühen, eine »Politisierung« und »Intensivierung« des Kommunikationsprozesses zu erreichen. Der enge Rahmen wird, das läßt sich heute schon abschätzen, freilich nur an einigen Rändern erweiterbar sein.

Eine ausführliche Dokumentation der »Jugendakademie« ist als Heft 3/1994 der Zeitschrift »alpe-adria« erschienen. Bestelladresse: Alpen-Adria-Alternativ, Rathausgasse 8, A-9500 Villach. Tel. (0043) 4242/22864, Fax: (0043) 4242/238 396.

Die Jugendakademie in Stichworten

  • Finanzierung: Österreichisches Unterrichtsministerium und Stadt Villach
  • Pädagogisches Konzept und Organisation: Verein Alpen-Adria-Alternativ, Villach, Projektleitung: Bettina Gruber
  • Beteiligte Länder: Belgien, Italien, Kroatien, Niederlande, Österreich, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn

Dokumentation: Videofilm, Sonderheft der Zeitschrift »alpe-adria«

Chronik

Mai 1993

  • Einwöchiges Vorbereitungsseminar in Villach; das Konzept der Jugendakademie wird festgelegt.

Juni 1993

Erste Nummer von »together«, der Zeitschrift der Jugendakademie

Lehrkräfte und SchülerInnen beginnen die Planung ihrer Projekte

Herbst 1993

  • Arbeit an den Projekten
  • Herstellung und Austausch von Videobriefen
  • Regionaltreffen in Banska Bistrica und Wien

November 1993

  • Erstes Treffen der Workshop-LeiterInnen in Villach

Frühjahr 1994

  • Regionaltreffen in Villach und in Bozen
  • Abschluß der Projekte
  • Weiteres Treffen der Workshop-LeiterInnen
  • Einteilung der SchülerInnen in Workshops

April 1994

Jugendakademie-Woche in Villach

Mai/Juni 1994

  • Eintreffen der Rückmeldungen (Fragebögen und Berichte)
  • Fertigstellung des Videofilms
  • Dokumentation

Literatur

Alix, Christian: Pakt mit der Fremdheit? Frankfurt: Verlag für interkulturelle Kommunikation, 1989.

Buddrus, Volker; Schnaitmann, Gerhard W.(Hrg): Friedenspädagogik im Paradigmenwechsel. Allgemeinbildung im Atomzeitalter: Empirie und Praxis. Weinheim (Deutscher Studienverlag) 1991.

Duncker, Ludwig (Hrg.): Frieden lehren? Ulm (Armin Vaas) 1988.

Duncker, Ludwig; Götz, Bernd (Hrg): Projektunterricht als Beitrag zur inneren Schulreform. Ulm (Armin Vaas) 1988.

Fauser, Peter: Tätigsein und Lernen. Bildungstheoretische und schultheoretische Überlegungen im Anschluß an Hannah Arendt. In: Fauser/Muszynski: Lebensbezug als Schulkonzept? Weinheim: Juventa, 1988, 149-172.

Fennes, Helmut; Gruber, Bettina; Larcher, Dietmar; Radnitzky, Edwin; Wintersteiner, Werner: Grenzübergänge. Schulkontakte als interkulturelle Begegnung. Erfahrungen, Methoden, Beispiele, ed. BMUK, Wien 1993.

Gruber, Bettina: Interkulturelle Schulkontakte im Alpen-Adria-Raum, Villach, 1991.

Gruber, Bettina: Osteuropakontakte an österreichischen Schulen. Fragebogenerhebung. Hrsg. vom BMUK, Wien, 1993.

Mag. Werner Wintersteiner, Deutschdidaktiker an der Universität Klagenfurt; Herausgeber der Zeitschrift »informationen zur deutschdidaktik« (ide); Obmann des friedenspädagogischen und friedenspolitischen Vereins »Alpen-Adria-Alternativ« (Villach).

erschienen in: Wissenschaft & Frieden 1994/3 Von Freunden umzingelt, Seite