W&F 2015/2

Liebe statt Güte

Warum am Wort »gewaltfrei« festzuhalten ist

von Thomas Nauerth

Binnen weniger als zwanzig Jahren etablierte sich in Teilen der Friedensforschung und – bewegung unter Verweis auf Gandhis Verständnis von Gewaltlosigkeit bzw. Gewaltfreiheit ein neues Wort: „In den 1990er Jahren haben wir uns entschieden, »Satjâgrah« mit »Gütekraft« wiederzugeben“, erinnerten sich vor wenigen Jahren zwei damals an der Wortfindung beteiligte Friedensforscher.1 Eine kritische Debatte über diese Neuverdeutschung, über die immer häufigere Ersetzung der bisherigen Vokabeln »Gewaltlosigkeit« oder »Gewaltfreiheit« durch »Gütekraft«, fand bislang nicht statt. Der Autor dieses Artikels rät zur Vorsicht bei der Verwendung des Begriffes. »Gütekraft« als Wort helfe in der Debatte um Gewalt und Gewaltfreiheit nicht entscheidend weiter und habe zudem verschiedene Nachteile, die bedacht werden wollten und müssten.

Das Ausgangsproblem der Wortneuschöpfung »Gütekraft« liegt in einer seit langem bekannten, vielfältig beklagten und intensiv diskutierten Problematik des Wortes »Nonviolence« bzw. der entsprechenden deutschen Bezeichnungen »Gewaltlosigkeit« oder »Gewaltfreiheit«:

„Die Bezeichnung »Non-violence« ist für Nicht-Insider zumindest im Westen geradezu ein irreführender Begriff. Dies ist keine neue Einsicht. So schreibt Wolfgang Hertle […], der sich jahrzehntelang intensiv praktisch und theoretisch mit der Gandhi-Tradition beschäftigt hat: ‚Das sprachlich begriffliche Problem besteht, seit […] versucht wurde, die Philosophie und Praxis M. K. Gandhis in mitteleuropäische Sprachen zu übersetzen. Ob Gewaltlosigkeit oder Gewaltfreiheit, ob nonviolence oder Non-violence – immer schwingt die Abwesenheit von etwas Starkem, also Schwäche mit (selbst wenn diese eine negative Konnotation hat), der Begriff drückt […] nichts Positives und Kraftvolles aus.“ (Arnold und Egel-Völp 2011, S.5)

So einleuchtend solche Überlegungen auf den ersten Blick sein mögen, so viele Fragen stellen sich bei näherem Hinsehen.

Zunächst ist zu fragen, ob die Problematik bezüglich der Wörter »Gewaltfreiheit« bzw. »Gewaltlosigkeit« wirklich so groß sein kann. Nie gewinnt ein Wort seine Bedeutung allein durch seine Wortbestandteile, immer ist letztlich der Kontext entscheidend. Die Aussage, diese Wörter drücken „nichts Positives und Kraftvolles“ aus, zeugt zudem von einer Unterschätzung des Phänomens, dass Wörter immer auch durch reale Geschichte und Geschichten in ihrer Bedeutung geprägt sind. Das Wort »Gewaltfreiheit« ist konnotiert durch die Erinnerung an die großen gewaltfreien Bewegungen des 20. Jahrhunderts, es ruft beeindruckende Namen und große Geschichten in Erinnerung. Mohandas Gandhi, Martin Luther King, Hildegard Goss-Mayr, die Menschen in Südafrika und viele, sehr viele andere kämpften unter der Flagge »Nonviolence«. Es sind positive und äußerst kraftvolle Geschichten und Traditionen, in die man sich mit diesem Wort stellt. Kann man das einfach aufgeben, ein Wort, das seit Jahrzehnten eine bestimmte Praxis bezeichnet, von der wir heute noch alle lernen? Kappt man damit nicht auf semantischem Weg eine Traditionslinie, die aufzugeben sowohl sinnlos als auch gefährlich scheint?

Wenn Arnold schreibt, die „bisher übliche Begrifflichkeit hält vermutlich viele Menschen davon ab, sich für die Möglichkeiten der von Gandhi und anderen entwickelten Konzepte zu interessieren“ (Arnold 2012, S.9), so ist zu fragen, ob es durch Aufgeben bisher üblicher Begrifflichkeiten Menschen nicht geradezu unmöglich gemacht wird, die Möglichkeiten von Konzepten zu entdecken, die eben noch ganz anders geheißen haben.

Allein diese Überlegung scheint mir zwingend dafür zu sprechen, es bei der alten Terminologie zu belassen. Denn die Geschichte und die Geschichten von King, Gandhi, Goss-Mayr und vielen anderen müssen tradiert, erinnert und immer wieder erzählt werden – und damit ist das Wort »Nonviolence« dann auch automatisch positiv und kraftvoll konnotiert.

Nicht unsere Güte, sondern Gottes Kraft

Gütekraft ist zudem ein Wort, das ebenso nach Erklärung verlangt, wie es das Wort »Gewaltlosigkeit« bzw. »Gewaltfreiheit« immer schon getan hat. Die Wortschöpfer betonen diese Erklärungsbedürftigkeit ausdrücklich:

„Auch das ist kein sofort eingängiges Wort – aber wohl brauchbar, bis ein besseres zur Verfügung steht. Um es in den gemeinten Zusammenhang einzufügen, können wir einstweilen wie die Kooperation für den Frieden […] von der »Gütekraft der Gewaltfreiheit« sprechen. Sprachlich gesehen ist Gütekraft die Fähigkeit, etwas zu bewirken, die in der (personengebundenen) menschlichen Haltung der Güte und der (überpersönlichen) Qualität der Güte – vgl. »Gütesiegel« – liegt.“ (Arnold und Egel-Völp 2011, S.5)

Wenn »Gütekraft« als nicht sofort eingängiges Wort erst gedeutet werden muss, dann ist der Hauptvorteil dieses neuen Wortes schon wieder verspielt. Die hier gegebene Deutung von Gütekraft wirft zudem erhebliche inhaltliche Probleme auf. Es gehe um eine Fähigkeit, etwas zu bewirken, „die in der (personengebundenen) menschlichen Haltung der Güte und der (überpersönlichen) Qualität der Güte“ liegen soll. Unbenommen der rätselhaften Rede von einer »überpersönlichen Qualität der Güte« scheint dies doch zu bedeuten, dass man gütig sein muss, um gewaltfrei handeln zu können. Ist dies wirklich Aussage, Praxis und Erfahrung der großen gewaltfreien Bewegungen? Heißt den Feind zu lieben, ihm gütig zu sein? Und wie erklärt sich der Erfolg gewaltfreier Aufstände, der Erfolg von Menschen, die weder etwas von gewaltfreier Aktion noch gar von gütig sein und Gütekraft gehört haben, Menschen, die schlicht deswegen gewaltfrei agieren, weil Gewalt ihnen nicht zur Verfügung steht?

Das Problem ist ja nicht nur die Frage, welches Wort alle Aspekte einer bestimmten Praxis umfasst, sondern immer auch, welche Assoziationen es weckt. Die Rede von einem »gütekräftigen« Handeln klingt nun nicht nur ziemlich fremd, sondern kann die Assoziation hervorrufen, man müsse eine besondere Form der »Heiligkeit« haben: eben besondere Güte.2 »Gütekraft« ist insofern kein sehr einladendes Wort – es schmeckt nach (moralischer) Anstrengung.

Der Eindruck, es käme auf individuelle Güte an, um gütekräftig handeln zu können, ist aus einem weiteren Grund problematisch. Es gehe, so heißt es, bei dem Wort »Gütekraft« um „die Kraft, die bei gewaltfreiem Vorgehen zum Abbau sozialer Missstände zur Wirkung kommt und Grundlage für den Erfolg ist“ (Mahler und Arnold 2013). Damit ist die wichtige Frage aufgeworfen, um welche Kraft es eigentlich bei gewaltfreiem Handeln geht. Vielleicht kommt diese Kraft, die ich bei gewaltfreiem Handeln durchaus erfahren kann, überhaupt nicht von meiner Güte, sondern von ganz woanders her: von dort, wo jede Güte und jede Gutheit ihren Ursprung hat? Weil ich auf Gewalt verzichte und gewaltfrei handele, öffne ich die Möglichkeit, dass gütig mir das GUTE kräftig zur Seite steht. So jedenfalls Theorie und Überzeugung des Theologen Egon Spiegel: „Weil da etwas da ist, das dem menschlichen Zusammenleben als beziehungs- bzw. schalomstiftend inhärent ist – die Juden haben dafür die Chiffre JHWH –, deshalb können […] Menschen auf Gewalt verzichten, ja müssen es.“ (Spiegel 2008)

Da greift jemand ein, wenn wir uns waffenlos auf den Weg der Gerechtigkeit begeben. Hildegard Goss-Mayr, eine der großen gewaltfreien Aktivistinnen des 20. Jahrhunderts, scheint genau dies erfahren zu haben: „Wir wussten, dass in dieser Pioniersituation letztlich nicht wir es sind, die wirksam werden, sondern Gottes Kraft durch uns.“ 3 Gottes gute Kraft wirkt durch uns, wenn wir uns ohne Gewalt auf den Weg der Wahrheit und Gerechtigkeit begeben. Die Kraft ist nicht in uns, nicht wir sind gütekräftig, zumindest brauchen wir es nicht zu sein. Gewaltlos zu sein scheint auszureichen.

Wider den Glauben an Gewalt und Macht

Eine weitere Überlegung setzt an bei der Opposition zu gewalttätigem Handeln, die den Wörtern »Gewaltfreiheit« und »Gewaltlosigkeit« von ihren Wortbestandteilen her eigen ist. Vielleicht kommt es auf eine solche Opposition doch stärker an, als die Verfechter des Wortes »Gütekraft« meinen.

Der amerikanische Theologe Walter Wink spricht vom Glauben an die erlösende Macht der Gewalt. Er sieht diesen Mythos als die eigentliche Religion der Moderne: „Der Glaube, dass Gewalt »rettet«, ist so erfolgreich, weil er uns keineswegs wie ein Mythos vorkommt. Gewalt erscheint einfach in der Natur der Dinge zu liegen. Sie funktioniert. Sie erscheint unausweichlich, das letzte – oft auch das erste – Mittel bei Konflikten. Wenn eine Gottheit die Instanz ist, an die man sich wendet, wenn alles andere fehlschlägt, dann stellt die Gewalt mit Sicherheit eine Gottheit dar.“ (Wink 2014)

Die Rede von Gewaltfreiheit und Gewaltlosigkeit steht unverkennbar in radikaler Opposition zu dieser Gottheit und zu diesem Mythos. Vielleicht ist genau dies das wirklich Anstößige dieser Wörter – und zugleich auch ihre Kraft. Sie entlarven den herrschenden Mythos bzw. sie zeigen auf, dass er lediglich ein Mythos ist. Vielleicht brauchen wir gerade deswegen die Anstößigkeit und Provokation, die Irritation, die in »gewaltfrei« bzw. »gewaltlos« enthalten ist. »Gütekraft« könnte möglicherweise bereits infiziert sein von dem Grundmythos des Herrschaftssystems: ohne Kraft und Stärke keine Wirkung.

Eine solche Infizierung mit modernem herrschaftsförmigen Denken ist jedenfalls in folgendem Zitat unverkennbar: „Die Aussage »Gütekraft ist stärker als Gewalt« bedeutet also zweierlei. Erstens: Im Einsatz für mehr Gerechtigkeit ist gütekräftiges Vorgehen der eigenen Seite effektiver und wirkt schneller als ein Vorgehen, das den Gegner schädigt. Zweitens: Mit Gütekraft kann Gewalt der anderen Seite effektiver bzw. eher überwunden werden als mit gewaltsamem Vorgehen.“ (Arnold und Egel-Völp, S.7).4

Effektivität, Stärke und Schnelligkeit sind Erfolgskriterien der kapitalistischen Spätmoderne; klassische Kennzeichen gewaltfreien Handelns sind es gerade nicht.5Gewaltfreies Handeln ist langsame Arbeit an der Verwandlung der Feinde. Sie ist insofern auf lange Sicht nachhaltiger und effektiver als jedes gewaltsames Vorgehen – für den Fall, dass ihr das Wunder der Verwandlung gelingt.

Vom seligen gewaltfreien Lassen

Vollständig unsichtbar wird bei Aufgabe der Wörter »Gewaltfreiheit« bzw. »Gewaltlosigkeit« überdies der für die Theorie gewaltfreien Handelns so wichtige Aspekt des »Los-Lassens« (vgl. dazu Hahn 2014). Gewaltfreies Handeln ist immer auch ein Unterlassen von an sich denkbaren, möglicherweise kulturell auch üblichen Handlungen. Der Bereich des (Los-) Lassens ist umfangreich: Es geht um Nicht-Tun von Unrecht und Gewalt und von Nicht-Beteiligung und Nicht-Unterstützung von Unrecht und Gewalt. Man kann und muss vieles lassen, und vor allem, man kann mehr lassen, als man je aktiv wird handeln können. Es geht ja bei der notwendigen Überwindung des Herrschaftssystems im Sinne Winks6 nicht nur um einen gewaltfreien Kampf gegen aktiv ausgeübte Gewalt, es geht immer auch um die Bekämpfung struktureller Gewalt, auf die sich die konkreten Gewalt- und Herrschaftssysteme dieser Welt stützen. Denen muss ich nicht gütig meine Kraft zeigen, denen muss ich ihre Stützen nehmen, indem ich mir ein »Lassen« gönne.7

Im Wort »Gewaltlosigkeit« scheint mir dieser wichtige Aspekt des Lassens noch am ehesten widergespiegelt. Das Wort vermag insofern gerade von seinen so häufig als negativ empfundenen Wortbestandteilen her zumindest diesen einen wichtigen Aspekt gewaltfreien Handelns sehr adäquat zu benennen.

Insgesamt scheinen also die Vorteile des Wortes »Gütekraft« die damit unweigerlich auch mitlaufenden Nachteile keineswegs aufzuwiegen. Man sollte bei »Gewaltlosigkeit« bzw. »Gewaltfreiheit« bleiben. Wenn man erläutert, wie gewaltfreies Handeln geht, wieso es wirken kann, kann man immer noch dort, wo es sich anbietet, von »Kraft« und von »Güte« sprechen.

Anmerkungen

1) Martin Arnold und Reinhard Egel-Völp (2011), S.5.

2) Vgl. etwa die Aussage: „Gütekräftige Verhaltensweisen fließen aus inneren Haltungen, die ebenfalls als gütekräftig bezeichnet werden können und wesentlich die Würde des Gegners achten.“ (Arnold 2001). Zur Frage der »Haltungen«, die hinter einem gewaltfreien Lebens- und Handlungskonzept stehen, und zur Problematik moralischer Überhöhungen vgl. Nauerth (2000).

3) Zitiert nach Paul-Gerhard Schoenborn: Gütekraft – von Charismatikern der Gewaltfreiheit lernen. Zwischenrufe zu Kirche und Gesellschaft; zwischenrufe-diskussion.de. Bei diesem Text handelt es sich um eine Rezension von Martin Arnolds Band »Gütekraft – Hildegard Goss-Mayrs christliche Gewaltfreiheit (2011, Overath: Bücken & Sulzer).

4) Eine gewisse optimistische Machermentalität ist auch in anderen Veröffentlichungen erkennbar. Aus »Gütekraft« als neuem Wort für eine alte Sache wurde über die Jahre Gütekraft als eigentliches »Konzept« der Wirkungsweise gewaltfreien Handelns: „Im Gütekraft-Konzept sind sie präzisiert und zu einem neuen Gesamtmodell der Wirkungsweise des Vorgehens weiterentwickelt.“ (Arnold 2012, S.4). Eine kritische Diskussion dieses »Kraftkonzeptes«, in dem „Gewaltfreiheit ein wichtiges Element unter anderen, jedoch nicht das wichtigste“ sei (Arnold 2012, S.5) erfordert eine umfangreichere Untersuchung, die auch die bisherige Forschung bezüglich gewaltfreien Handelns mit einbeziehen müsste (vgl. im deutschsprachigen Raum die Arbeiten von Theodor Ebert, in der internationalen Diskussion vor allem die Arbeiten von Gene Sharp und Michael Nagler).

5) Vgl. dazu Nauerth (2000).

6) Walter Wink geht in seiner profunden Studie davon aus, dass die Mächte dieser Welt zu einem einzigen Herrschaftssystem miteinander verwickelt sind: „Wenn ein gesamtes Netzwerk von Mächten auf abgöttische Werte gründet, erhalten wir das, was man als das Herrschaftssystem bezeichnen kann.“ (Wink 2014, S.37).

7) „Bei der Analyse gesellschaftlichen Unrechts als Voraussetzung für gewaltfreie Gegenstrategien verwendete Hildegard Goss-Mayr oft das Bild eines auf der Spitze stehenden Dreiecks, das nur durch äußere Stützen in seiner labilen Lage gehalten werden kann. Zu diesen Stützen einer unrechten Situation gehören regelmäßig auch wir selbst mit unserer Zusammenarbeit, der vielgestaltigen Legitimation und Nutznießung. Noch bevor wir etwas tun und an manchen Stützen rütteln, können wir aufhören, selbst Stützen des Unrechts zu sein.“ (Hahn 2014, S.192).

Literatur

Martin Arnold (2001): Gütekraft (Satjagrah) – Ein Thema für die Friedens- und Konfliktforschung. Wissenschaft und Frieden 4-2001, S.55-58.

Martin Arnold und Reinhard Egel-Völp, Reinhard (2011): Gandhi neu entdecken: Von der Norm zur Kraft. „Gewaltfreiheit“ – nur etwas für „Kleinmütige, Schwächlinge und utopische Pazifisten“?; online unter gütekraft.net.

Martin Arnold (2012): Von der Gewaltfreiheit zur Gütekraft. In: Schweitzer, Christine (Hrsg.): Ziviler Ungehorsam und Gewaltfreie Aktion in den Bewegungen – Über das Verhältnis von Theorie und Praxis. Berlin: AphorismA, S.23-36 (zitiert nach der leicht erweiterten Fassung von 2013 unter martin-arnold.eu).

Ullrich Hahn(2014): Gewaltfreiheit als Kunst des Lassens. In: Thomas Nauerth: Friede findet tausend Wege – 100 Jahre Versöhnungsbund. Ein Lesebuch. Minden: Versöhnungsbund, S.190-196.

Mirjam Mahler und Martin Arnold (2013): Gewaltfreiheit -> »Gütekraft«! Minden: Bund für Soziale Verteidigung e.V. (BSV), Informationsblätter.

Thomas Nauerth (2000): Zum Weltverständnis gewaltfreien Handelns. In: Tilman Evers (Hrsg.): Ziviler Friedensdienst – Fachleute für den Frieden. Idee, Erfahrungen, Ziele. Opladen: Leske und Budrich, S.48-56.

Egon Spiegel (2008): Ohne Gewalt leben – Spiritualität und Praxis gewaltfreier Weltgestaltung. In: ders. und Michael Nagler (Hrsg.): Politik ohne Gewalt – Prinzipien, Praxis und Perspektiven der Gewaltfreiheit. Münster: LIT Verlag, S.55-140.

Walter Wink (2014): Verwandlung der Mächte – Eine Theologie der Gewaltfreiheit. Regensburg: Friedrich Pustet, S.49.

Priv. Doz. Dr. theol. Thomas Nauerth ist Mitglied des Internationalen Versöhnungsbundes, arbeitet am Institut für Katholische Theologie der Universität Osnabrück und ist Redakteur der Website friedenstheologie.de.

erschienen in: Wissenschaft & Frieden 2015/2 Technikkonflikte, Seite 48–50