Rüstung für deutsche Weltmachtpolitik
von Michael Gaigalat
Die Jahre zwischen 1890 und 1914 gelten als eine der massivsten Hochrüstungsphasen der deutschen Geschichte. In dieser Zeit wurden die rüstungswirtschaftlichen und waffentechnischen Voraussetzungen geschaffen, die den Ersten Weltkrieg als industrialisierten Krieg erst möglich machten. Großen Anteil an dieser Entwicklung hatte das von den Montankonzernen dominierte rheinisch-westfälische Industriegebiet, das vor dem Ersten Weltkrieg das Zentrum der deutschen Rüstungsindustrie war. Auch im Ersten Weltkrieg wurde die Rhein-Ruhr-Region ihrem Ruf als Waffenschmiede des Deutschen Reiches mehr als gerecht.
In der rüstungspolitischen Planung des deutschen Reiches spielte lange Zeit eine personell gut ausgestattete Armee die wichtigste Rolle. Wie gut oder schlecht hingegen der Soldat technisch ausgerüstet war, ob er mit veralteten oder modernen Waffen in den Krieg zog, wurde in den Militärreformen bis Anfang der 1890er Jahre weitgehend ignoriert. Dies hatte unterschiedliche Gründe: Zum einen fehlten die finanziellen Mittel, um für die Armee stets die neuesten Waffen im nötigen Umfang zu beschaffen. Zum andern begriff sich das überwiegend aristokratisch geprägte Militär als »Staat im Staat«, der sich gegen die privatwirtschaftlichen Einflüsse der modernen kapitalistischen Gesellschaft abschirmen musste. Demzufolge ließ die preußische Armee bis Ende des 19. Jahrhunderts die laufend benötigten Ersatzbeschaffungen in staatlichen Heereswerkstätten produzieren, die noch überwiegend handwerklich organisiert waren.
Trotz der Bedenken gegen die meist sehr viel leistungsfähigere private Rüstungsindustrie bahnten sich in diesem Zeitraum erste Geschäftsbeziehungen zwischen der Militärverwaltung und einzelnen Firmen an. Gerade aus den von Preußen in den 1860er Jahren geführten Einigungskriegen ergab sich ein deutlich höherer Bedarf an Kriegsmaterial, als die staatlichen Rüstungsbetriebe liefern konnten. Deshalb war die preußische Armee gezwungen, Rüstungsaufträge zunehmend an Privatfirmen zu vergeben, um den außer- und überplanmäßigen Bedarf zu decken. Die kriegsbedingte Nachfrage nach Waffen und Munition stärkte langfristig das Ansehen und das Gewicht der privaten Rüstungsunternehmen, allen voran das der Firma Krupp in Essen.
Noch größer wurde die Bedeutung privater Rüstungsunternehmen für die nationale Waffenproduktion, als der preußische Kriegsminister von Verdy und Reichskanzler Caprivi mit den Militärgesetzen von 1890 und 1893 die preußisch-deutsche Armee materiell deutlich verstärkten. Das Heer wurde stark vergrößert und zugleich mit neuen Waffen ausgestattet. Dies geschah vor dem Hintergrund einer veränderten deutschen Außenpolitik nach der Entlassung Bismarcks. Die neue Reichsregierung war nicht mehr an der bisherigen Stabilisierungspolitik bismarckscher Prägung interessiert, sondern ging zu den europäischen Nachbarn auf Konfrontationskurs.
Neue Waffentechnologie, Kaiser und Krupp
Neben diesen politisch-militärischen Motiven gaben grundlegende Neuerungen in der Waffentechnologie den Ausschlag für eine rüstungspolitische Neuorientierung. Von herausragender Bedeutung war das praktisch rauchfreie Nitrocellulosepulver, welches das Schwarzpulver ablöste und die Wirkung von Geschossen enorm steigerte. 1891 brachte die Firma Krupp das Nickelstahlrohr für Geschütze auf den Markt; erst dieser neue Stahl war zäh und fest genug, den Druck des wirksameren Nitropulvers auszuhalten.
Infolge dieser Veränderungen wurden private Unternehmen allmählich stärker in das laufende Rüstungsgeschäft eingebunden und zu festen Partnern der Militärbürokratie. Bis zur Jahrhundertwende konnte die Privatindustrie ihren Anteil an der gesamten Heeresrüstung derart steigern, dass sie um 1900 erstmals mehr produzierte als die staatlichen Heereswerkstätten. Auch wenn viele Militärs noch immer die Verlagerung der Rüstungsproduktion in den privatwirtschaftlichen Sektor missbilligten, war ihnen doch bewusst, dass allein der industrielle Großbetrieb in der Lage war, die rasante waffentechnologische Entwicklung im großen Stil produktionstechnisch umzusetzen.
Von der rüstungspolitischen Wende Anfang der 1890er Jahre profitierte vor allem die Firma Krupp in Essen. Schon in den beiden vorangegangenen Jahrzehnten hatte sie sich stets als verlässlicher Rüstungspartner des Deutschen Reiches erwiesen, wenn die staatlichen Heereswerkstätten mit der Waffen- und Munitionsproduktion nicht nachkamen. Trotz der schwankenden Nachfrage hatte sich bereits unter der Ägide von Alfred Krupp eine Art politisch-industrielle Symbiose zwischen der Essener Gussstahlfabrik, dem Kaiser und den Militärbehörden herausgebildet.
Die Firma Krupp genoss das besondere Wohlwollen des Kaisers, der von der Qualität des kruppschen Kanonenstahls fest überzeugt war. Gleichgültig, ob es um Geschützbestellungen, Artillerievorführungen oder finanzielle Probleme ging, Krupp konnte jederzeit auf die Fürsprache des Monarchen hoffen. In finanziellen Nöten forderten Alfred Krupp und seine Nachfolger selbstbewusst ihr Recht auf gewaltige staatliche Finanzspritzen ein. Im Gegenzug rühmte sich die Firma Krupp, stets im vaterländischen Interesse zu handeln und dem Deutschen Reich die modernsten Waffen zu liefern.
Vor allem Alfred Krupps Sohn, Friedrich Alfred Krupp, wusste gut auf der Klaviatur persönlicher Beziehungen zum Kaiser und zu hohen Militärs zu spielen. Die neue Anforderung an die Firma Krupp, künftig regelmäßig für das Um- und Aufrüstungsprogramm der preußischen Armee zu produzieren, machte Krupp für das Deutsche Reich unentbehrlich. Dies bedeutet aber nicht, dass es sich nach 1890 um eine konfliktfreie Partnerschaft zwischen Staat und Militär sowie Krupp gehandelt hätte. Streitpunkte gab es viele: Krupps Exklusivanspruch als alleiniger Geschützhersteller und die entsprechend hohen Preise für Waffen wurden immer wieder öffentlich kritisiert.
Das persönliche Verhältnis zwischen Friedrich A. Krupp und Kaiser Wilhelm II., das den Geschäftsbeziehungen zwischen dem Essener Unternehmen und dem Deutschen Reich eine besondere Qualität verlieh, war der Grund dafür, dass Krupp bis etwa zur Jahrhundertwende unliebsame Konkurrenten vom nationalen Rüstungsmarkt fernhalten konnte. Dies änderte sich mit dem Aufstieg der Firma Rheinische Metallwaaren- und Maschinenfabrik-Actiengesellschaft, kurz Rheinmetall, die 1889 von dem Ingenieur Heinrich Ehrhardt in Düsseldorf gegründet worden war und binnen weniger Jahre Krupp im Geschützbau technologisch überholte. Ihre Gründung verdankte sie einem staatlichen Geschossauftrag. Wenig später produzierte das junge Unternehmen mit großem Erfolg Stahlhüllen für das Feldschrapnell C/91, die nach dem patentierten ehrhardtschen Press- und Ziehverfahren als nahtlose Hohlkörper hergestellt wurden.
In direkte Konkurrenz zu Krupp trat Rheinmetall mit der Entwicklung des Rohrrücklaufgeschützes. Dieser damals modernste Typ eines Schnellfeuergeschützes war den kruppschen Geschützen deutlich überlegen. Mit der hydropneumatischen Brems- und Vorholvorrichtung für das Geschützrohr sprang das Geschütz nicht mehr wie früher durch den Rückstoß zurück, sondern blieb beim Abschuss ruhig stehen. Damit entfiel das ständige Neuausrichten des Geschützes, und die Feuergeschwindigkeit stieg erheblich.
Trotz dieses waffentechnischen Quantensprungs entschied sich die deutsche Militärverwaltung 1896 für die Einführung des Federsporngeschützes kruppscher Bauart: ein Geschütz, in dem das Rohr nach wie vor starr in der Lafette gelagert war, und das sich trotz eines ausklappbaren Sporns am hinteren Ende des Lafettenschwanzes bei jedem Schuss aufbäumte und aus der Richtung geriet. Aufgrund der engen Geschäftsbeziehungen mit Krupp lehnten die deutschen Militärbehörden die Beschaffung des ehrhardtschen Rohrrücklaufgeschützes zunächst noch ab. Im Ausland aber konnte Rheinmetall seine neuartigen Feldgeschütze in großer Zahl verkaufen. Unterdessen arbeitete auch die Firma Krupp an der Entwicklung von Feldkanonen mit langem Rohrrücklauf und bot ab 1902 solche Geschütze an. Das Deutsche Reich kaufte bei der nächsten großen Heeresumrüstung 1905 Geschütze mit hydraulischer Rücklaufbremse zu gleichen Teilen in Essen und Düsseldorf. Den Markt für leichte und mittlere Artilleriewaffen mussten sich die beiden Konkurrenten künftig teilen. Nur die schwere Artillerie blieb weiterhin eine Domäne der Essener Waffenschmiede.
Die meisten Waffengeschäfte wurden auch damals schon auf dem internationalen Markt getätigt. Selbst Krupp verdiente sein Geld vor allem mit Exportgeschäften. Von 1875 bi 1891 setzte Krupp nur 18 Prozent seiner Rüstungsproduktion im Inland ab, 82 Prozent waren Bestellungen ausländischer Militärverwaltungen. Nur durch diese Aufträge gelang es, die vorhandenen Produktionsanlagen voll auszulasten, da der eigene Staat häufig zu wenig Kriegsmaterial orderte. Das Deutsche Reich wiederum duldete die Ausfuhr von Waffen, um die Leistungsfähigkeit der privaten Rüstungsindustrie zu erhalten und die waffentechnische Entwicklung zu fördern.
Trotz seiner großen Bedeutung für den nationalen und internationalen Waffenmarkt war Krupp – anders als die englischen und französischen Hersteller Vickers, Armstrong und Schneider-Creusot – nie ein reiner Rüstungskonzern. Außer in Hochrüstungsjahren machte die Herstellung von Kriegsmaterial bei Krupp in aller Regel nicht mehr als 40 Prozent des Gesamtumsatzes aus.
»Krieg der Fabriken« – der industrialisierte Krieg
„Das ist das Material. […] Ja, dort hinten wird es gefügt und geschmiedet in den peinlich geregelten Arbeitsgängen einer riesenhaften Produktion, und dann rollt es auf den großen Verkehrswegen an die Front als eine Summe von Leistung, als gespeicherte Kraft, die sich vernichtend gegen den Menschen entlädt. Die Schlacht ist ein furchtbares Messen der Industrien und der Sieg der Erfolg einer Konkurrenz, die schneller und rücksichtsloser zu arbeiten versteht. Hier deckt das Zeitalter, aus dem wir stammen, seine Karten auf.“ 1
Was Ernst Jünger nach dem Ersten Weltkrieg beschrieb, war der »Krieg der Fabriken«, in dem sich Produktionsanlagen in Kampfstätten verwandelt hatten. Sowohl die Zunahme technisch hoch entwickelter Waffen als auch die großindustriellen Produktionsbedingungen hatten diese Entwicklung stark befördert. Über Sieg und Niederlage entschied zunehmend eine gut funktionierende »Kriegsmaschinerie«.
Dieses sich gegenseitig bedingende Verhältnis von technischem Fortschritt und Kriegführung hatten im August 1914 weder die deutschen Politiker und Militärs noch die Industriellen in seiner vollen Tragweite erkannt. In der Überzeugung eines schnellen deutschen Sieges wurde ein kurzer, rein militärisch geführter Krieg erwartet. Von vornherein schloss die deutsche Reichsführung die Möglichkeit eines lang anhaltenden Wirtschaftskrieges ebenso aus wie eine auf den Bedarf von Materialschlachten ausgerichtete Kriegswirtschaft. Die Mobilmachungspläne sahen lediglich vor, dass die private Rüstungsindustrie die Ausrüstung des planmäßig auszuhebenden Kriegsheeres sicherstellen sollte. Daher war nur ein auf wenige Wochen berechneter Vorrat für den Nachschub an Waffen und Munition angelegt worden. Infolgedessen griff der Staat nach Kriegsbeginn zunächst auch nur in geringem Maße in die bestehenden wirtschaftlichen Verhältnisse und Strukturen ein. Die Reichsregierung verzichtete auf staatsdirigistische Maßnahmen, fest davon überzeugt, die deutsche Friedenswirtschaft sei leistungsfähig genug, sich den Erfordernissen des Krieges anzupassen.
Doch bereits mit der Marneschlacht im Herbst 1914 wurde offenkundig, dass der Krieg nicht nur wenigen Wochen dauern würde. Der Einsatz der vor 1914 neu entwickelten, modernen Vernichtungswaffen ließ die Fronten schnell erstarren. Der Stellungs- und Grabenkrieg, der von nun an das Kampfgeschehen beherrschte, verlangte ständig und massenhaft nach neuen Waffen und vor allem nach neuer Munition. Binnen weniger Wochen wurden die etablierten und bedeutenden Rüstungsfirmen, allen voran Krupp und Rheinmetall, zu reinen »Weltkriegs«-Konzernen umgewandelt. In der Essener Gussstahlfabrik wurden die ohnehin schon sehr großen Werkstätten für Kriegsmaterial auf das Zweieinhalbfache ausgebaut. Krupp lieferte während des Ersten Weltkriegs etwa ein Drittel aller in Deutschland hergestellten Geschütze und zehn Prozent der Munition.
Da selbst Rüstungsfirmen wie Krupp und Rheinmetall nicht einmal unter äußerster Anspannung ihrer Produktionskapazitäten den notwendigen Nachschub an Waffen und Munition sicherstellen konnten, leisteten nach und nach die meisten schwerindustriellen Unternehmen in der Rhein-Ruhr-Region ihren Beitrag zum Krieg. So stellte einer der größten Montankonzerne jener Jahre, die Gutehoffnungshütte in Oberhausen, ihre zivile Produktion ab Ende 1914 teilweise auf die Fertigung von Kriegsmaterial um.
Dahinter steckte freilich mehr als das gerne öffentlich zur Schau gestellte Bekenntnis, ganz im Sinne des vaterländischen Interesses zu handeln. Spätestens seit der Jahrhundertwende hatten führende Ruhrindustrielle Pläne entwickelt, den europäischen Wirtschaftsraum neu zu ordnen. Nach Kriegsbeginn sahen sie sich dem Ziel ein Stück näher, ihre handfesten ökonomischen Interessen an neuen Rohstoffbasen und Absatzmärkten auch gewaltsam durchsetzen zu können. In mehreren Denkschriften formulierten vor allem die Industriellen an Rhein und Ruhr weitreichende Gebietsansprüche: ganz Belgien, im Westen das gesamte lothringische Eisenerzbecken und im Osten Polen und die baltischen Staaten. Russland sollte politisch und wirtschaftlich dauerhaft geschwächt werden. Und schließlich machten die wirtschaftlichen »Allmachtsphantasien« der Ruhrindustriellen auch nicht vor Teilen des kolonialen Afrikas halt.
Der Kriegsverlauf ließ solche imperialen Träume in weite Ferne rücken. Die großen Materialschlachten des Sommers 1916 in Verdun und an der Somme hatten in aller Schärfe gezeigt, dass dieser Krieg nur noch mit Hilfe einer nationalen, die gesamte Wirtschaft und Gesellschaft erfassenden Rüstungsproduktion zu gewinnen war. Anders formuliert: Die Bedingungen des »neuen«, materialintensiven Maschinenkrieges, wie er sich seit Ende 1914 herausgebildet hatte, erforderten ein gewaltig gesteigertes Beschaffungsprogramm für Munition und Waffen und erzwangen eine bis dahin unbekannte Industrialisierung der Kriegführung.
Um die Pattsituation auf dem Schlachtfeld doch noch siegreich zu überwinden, stellte die Oberste Heeresleitung unter Hindenburg und Ludendorff im September 1916 ein ehrgeiziges Waffen- und Munitionsprogramm auf, das so genannte Hindenburg-Programm. In enger Zusammenarbeit mit Vertretern der Eisen- und Stahlindustrie entstanden, sah das Programm vor, die Produktion von Munition und Minenwerfern in einem halben Jahr – rechtzeitig zur nächsten Frühjahrsoffensive – zu verdoppeln, diejenige von Geschützen und Maschinengewehren gar zu verdreifachen. Unter diesem Druck einer materialintensiven Kriegführung stellte die rheinisch-westfälische Eisen- und Stahlindustrie ihre Produktionsanlagen nahezu vollständig auf die Herstellung von »hartem« Kriegsmaterial um und teilte sich fortan den heimischen Rüstungsmarkt mit den bis dahin privilegierten Rüstungsfirmen. So errichtete beispielsweise die August Thyssen AG Ende 1916 eine eigene Geschossfabrik und begann neben der Kohle- und Stahlproduktion mit der Herstellung von Waffen und Munition.
Die Bereitschaft der Eisen- und Stahlunternehmen an Rhein und Ruhr, ihre Produktionsanlagen für die Herstellung von Rüstungsgütern umzustellen, hatte jedoch ihren Preis. Sie beanspruchten und erhielten schließlich auch die privatwirtschaftliche Kontrolle über die Kriegsproduktion, und dies trotz des Anspruchs der verschiedenen Kriegswirtschaftsorganisationen, von staatlicher Seite lenkend einzugreifen. Dafür sicherte die Industrie dem Generalstab zu, soviel Kriegsmaterial wie irgend möglich herzustellen und zu liefern. So löste die kriegsbedingte Aufrüstung eine Hochkonjunktur aus und sorgte bei den Unternehmen für hohe Kriegsgewinne. Diese investierten sie in die Modernisierung und den Ausbau ihrer Betriebe, um ihre wirtschaftliche Ausgangslage nach dem Krieg zu verbessern.
Anmerkungen
1) Ernst Jünger (1925/1978-1983): Feuer und Blut – Ein kleiner Ausschnitt aus einer großen Schlacht. Stuttgart: Cotta’sche Buchhandlung, Sämtliche Werke in 18 Bänden, ergänzt durch vier Supplement-Bände; hier Band 1, S . 449.
Literatur
Heinz-J. Bontrup und Norbert Zdrowomyslaw (1988): Die deutsche Rüstungsindustrie – Vom Kaiserreich bis zur Bundesrepublik. Ein Handbuch. Heilbronn: Distel Literaturverlag.
Günter Bouwer (1985): Rüstungsproduktion und Rüstungskonversion in Deutschland, 1883–1956. In: Reiner Steinweg (Red.): Rüstung und Soziale Sicherheit. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, Friedensanalysen Bd. 20, S.193-226.
Gerald D. Feldman (1985): Armee, Industrie und Arbeiterschaft in Deutschland 1914 bis 1918. Berlin: J.H.W. Dietz Nachf.
Michael Geyer (1984): Deutsche Rüstungspolitik 1860-1980. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
Zdençk Jindra (1986): Der Rüstungskonzern Fried. Krupp AG – Die Kriegsmateriallieferungen für das deutsche Heer und die deutsche Marine. Prag: Univerzita Karlova Praha.
Stefanie van de Kerkhof (2006): Von der Friedens- zur Kriegswirtschaft – Unternehmensstrategien der deutschen Eisen- und Stahlindustrie vom Kaiserreich bis zum Ende des Ersten Weltkrieges. Essen: Klartext.
Joachim Schaier und Daniel Stemmrich (Red.) (1997): Schwerindustrie. Ausstellungskatalog. Essen: Landschaftsverband Rheinland, Rheinisches Industriemuseum Oberhausen Schriften Bd. 13.
Michael Gaigalat leitet die Abteilung Sammlungsdienste im LVR-Industriemuseum des Landschaftsverbandes Rheinland in Oberhausen.