W&F 3/24 – Ziviler Widerstand – Gewaltfreier Protest – Call for Contributions

In den vergangenen Jahren hat Ziviler Widerstand an vielen Orten der Erde gesellschaftlichen Wandel zu erzwingen versucht – von den chilenischen Studierendenprotesten und der iranischen Revolution 2009 über die Proteste in Hongkong ab 2012, bis zur gewaltfreien Revolution im Sudan 2018/2019 bis hin zu den Black Lives Matter Protesten – die Liste der möglichen Beispiele ließe sich lang und eindrucksvoll fortführen.

W&F 2/23 – Klimakonflikte – Call for Contributions

Seit Jahren warnt die Forschung vor Sicherheitsrisiken und Konfliktpotentialen der globalen Erwärmung. Eine wachsende Zahl von Publikationen befasst sich mit globalen und lokalen Umweltbelastungen des Klimawandels und ihren konfliktiven Auswirkungen, von Streitigkeiten um Wasser und andere Ressourcen bis hin zu klimabezogenen Naturkatastrophen und Vertreibungen. Die Folgen für menschliche Lebensbedingungen, soziale Beziehungen und die Wirtschaft können Krisen, Kipppunkte und Risikokaskaden auslösen oder verstärken. Trotz der existenziellen Herausforderungen und einer breiten Akzeptanz ihrer notwendigen Bewältigung in der Bevölkerung sind Fortschritte in der Klimapolitik bislang nur marginal und unzureichend.

W&F 3/22 – Am Rande des Abgrunds – Call for Contributions

Mit dem Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine im Februar 2022 wurde für viele eine „andere Welt“ (Baerbock) Wirklichkeit, die sie für geradezu unmöglich gehalten hatten. In direkter Reaktion auf die Kriegsumstände reagieren Staat und Gesellschaft mit der Betonung militärischer Sicherheit – ein beinahe alternativloser, atemloser Diskurs. Doch viele friedenspolitischen Fragen bleiben bestehen, die weniger Beachtung finden und einer Antwort harren.

Mit diesem Heft 3/2022 wollen wir daher die Möglichkeit schaffen für vertiefte Analysen und Situationseinschätzungen zum Ukrainekrieg, seinen Vorbedingungen und seinen weitreichenden Folgen – für die Ukraine, Europa und die Welt. Wir laden alle interessierten Autor*innen ein, sich eingehend mit einem der vielen möglichen Aspekte (selbst-)kritisch und zukunftsorientiert zu beschäftigen.