in Wissenschaft & Frieden 2025/2: Nicht Verzagen! Weitermachen in Zeiten multipler Krisen, Seite 18-21
Abrüstung in unsicheren Zeiten
Warum humanitäre Normen jetzt zählen
Humanitäre Abrüstung gerät unter Druck: Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat sicherheitspolitische Prioritäten verschoben, Aufrüstung wird als Sicherheitsgewinn gesehen und selbst die Ächtung völkerrechtswidriger Waffen wird zunehmend infrage gestellt. Gerade deshalb sollten die humanitären Abrüstungskampagnen gestärkt werden, denn der Schutz völkerrechtlicher Normen kann direkt aus den geäußerten Sicherheitsbedenken abgeleitet werden. Dies ermöglicht immanente Kritik an den Entwicklungen und bietet die Chance politische Mehrheiten zu finden. Zudem sollten Gemeinsamkeiten mit anderen sozialen Bewegungen weitergedacht werden – das wiederum käme auch der allgemeinen Abrüstung zugute.
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