in Wissenschaft & Frieden 2020/2Frieden begreifen, Seite 30-32


Lebensweltliche Frieden

Der Ritt der »Dakota 38+2«

Melanie Hussak

Anhand lebensweltlicher Friedensverständnisse der L/Dakota1 betrachtet der Artikel die Bedeutung marginalisierter Ontologien (Theorien des Seins) zum Verständnis von bisher übersehenen Friedensprozessen und damit verbundenen Friedens­potentialen. Die Autorin beleuchtet am Beispiel des Ritts der »Dakota 38+2« die gegenwärtige Situation indigener Gemeinschaften sowie Einsätze zur Wiederherstellung ihrer Frieden (im Plural verstanden!) und damit verbunden von ihnen angestoßene Prozesse der Dekolonialisierung. Aus dieser Betrachtung werden im Anschluss Implikationen für die Friedensforschung und Friedensarbeit diskutiert.

Dieser Artikel steht vorübergehend nur als Abstrakt zur Verfügung ...


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