Kolumbien ist in Aufruhr, die internationalen Medien berichten. Auslöser der Proteste schien zunächst eine Steuerreform zu sein, die die durch die Pandemie verarmte Mittel- und Unterschicht zusätzlich belastet hätte. Doch die Reaktionen auf die gewaltsame Repression der Proteste durch staatliche Sicherheitskräfte ließ keinen Zweifel daran, dass sich der Protest viel grundlegender gegen die aktuelle Regierungspolitik wendet.
https://wissenschaft-und-frieden.de/wp-content/uploads/2021/05/Kolumbien-1.5.2021_Wikimedia-Commons_Remux-scaled.jpg11822560Redaktion W&F/wp-content/uploads/2021/06/WuF-Logo-web.svgRedaktion W&F2021-05-18 11:05:002022-05-23 12:22:39Die Zivilbevölkerung in Kolumbien darf uns nicht egal sein
Er war ein Wanderer und Streiter in den verflixt schwierigen und gefährlichen Welten von Krieg und Frieden, der nie den friedenspolitischen Kompass oder den Humor verlor. Wenn man mit ihm beim Bier, im Zug oder im Auto saß und über die Kontroversen einer gerade stattgefundenen Diskussionsveranstaltung sinnierte, war da nie ein zynischer, selten ein sarkastischer Ton zu hören, eher ein wieherndes Lachen, ein verschmitzter Blick, eine Erinnerung daran, wie wir in den Achtzigern über Aufrufinhalte, Rednerlisten und Aktionsformen gestritten hatten und wie daraus eine tiefe Freundschaft entstand.
Die Zivilbevölkerung in Kolumbien darf uns nicht egal sein
/von Redaktion W&FKolumbien ist in Aufruhr, die internationalen Medien berichten. Auslöser der Proteste schien zunächst eine Steuerreform zu sein, die die durch die Pandemie verarmte Mittel- und Unterschicht zusätzlich belastet hätte. Doch die Reaktionen auf die gewaltsame Repression der Proteste durch staatliche Sicherheitskräfte ließ keinen Zweifel daran, dass sich der Protest viel grundlegender gegen die aktuelle Regierungspolitik wendet.
Die Kritik der Waffen – Denken an Otfried Nassauer (1956-2020)
/von Redaktion W&FEr war ein Wanderer und Streiter in den verflixt schwierigen und gefährlichen Welten von Krieg und Frieden, der nie den friedenspolitischen Kompass oder den Humor verlor. Wenn man mit ihm beim Bier, im Zug oder im Auto saß und über die Kontroversen einer gerade stattgefundenen Diskussionsveranstaltung sinnierte, war da nie ein zynischer, selten ein sarkastischer Ton zu hören, eher ein wieherndes Lachen, ein verschmitzter Blick, eine Erinnerung daran, wie wir in den Achtzigern über Aufrufinhalte, Rednerlisten und Aktionsformen gestritten hatten und wie daraus eine tiefe Freundschaft entstand.