Die Gewalt eskaliert im Nahen Osten an mehreren Fronten. Die regionale Dynamik sich immer weiter vertiefender Gewalt lässt sich allerdings nicht allein aus dem Angriff auf Israel am 7. Oktober 2023 erklären. Wo der Anfang und die Ursache für die Eskalation platziert wird, ist ein Politikum.
Doch welchen Einfluss hat die Militarisierung der Region auf diese Entwicklungen? Welchen Einfluss haben dritte Akteure in der selbsterklärten »Achse des Widerstands« auf die Gewaltexplosion? Welche möglichen Kooperationsinseln und Aussichten auf Befriedungsperspektiven ergeben sich gerade überhaupt? Antworten dazu gibt es in dieser Ausgabe von W&F.
Mit Beiträgen von Hanna Pfeifer, Mustafa Karahamad und Regine Schwab, Alexander Schwarz und Riad Othman und weiteren
Die Gewalt eskaliert im Nahen Osten an mehreren Fronten. Welchen Einfluss hat die Militarisierung der Region auf diese Entwicklungen? Welchen Einfluss haben dritte Akteure in der selbsterklärten »Achse des Widerstands« auf die Gewaltexplosion? Welche möglichen Kooperationsinseln und Aussichten auf Befriedungsperspektiven ergeben sich gerade überhaupt? Antworten dazu gibt es in dieser Ausgabe von W&F.
Deutschland verabschiedet sich nach rechts – das zeigt sich nicht zuletzt an der Grenz- und Migrationspolitik. Die Maßstäbe verschieben sich, der Tonfall wird schärfer. Doch es ist grundfalsch, in der Migration die „Mutter aller Probleme“ zu sehen. Viel mehr braucht es eine humanistische Migrationspolitik
schreibt Leonie Jantzer
von Leonie Jantzer
Die Gewalt im Nahen Osten eskaliert auf regionalem Maßstab – Libanon, Syrien, Iran, Jemen. Die Aushandlungen unter den Akteuren der selbsterklärten »Achse des Widerstands« haben maßgeblichen Einfluss darauf, wie sich diese Gewalteskalation entfaltet. Die Interessen der Akteure unterscheiden sich dabei zum Teil erheblich. Ein genauerer Blick
von Hanna Pfeifer
von Hanna Pfeifer
Es war ein Paukenschlag: Im Juli kündigten die deutsche Bundesregierung und die US-Regierung die Stationierung von Mittelstreckenraketen in Deutschland ab 2026 an. Wie ist dieser Militarisierungsschritt zu bewerten? Welche Eskalationsgefahren drohen? Ein Forum mit Beiträgen
von Moritz Kütt, Lukas Mengelkamp und Jürgen Wagner
von Moritz Kütt, Lukas Mengelkamp und Jürgen Wagner
Deutsche Rüstungsexporte boomen – aber so ganz genau ist oft nicht klar, was und warum von welchem Unternehmen wohin exportiert wird. Es wird vielmehr oft eine erstaunlich faktenfreie Diskussion im öffentlichen Raum geführt, weshalb »deutsche Tabus« fallen müssten. Der Atlas setzt dem Fakten entgegen!
Sanktionen sind in den vergangenen Jahren wieder verstärkt in den Fokus gerückt: durch den Krieg gegen die Ukraine und das umfassende Sanktionsregime gegen Russland, durch die Sanktionen gegen Syrien und den Iran, oder weitere Beispiele. Eine völkerrechtliche Betrachtung und Kritik bleibt dabei aber oftmals aus. Diese Einordnung übernimmt das Dossier: Was sind überhaupt Sanktionen und was einseitige Zwangsmaßnahmen? Wie sieht es mit ihrer völkerrechtlichen Legitimität aus? Zu welchen menschenrechtlichen Konsequenzen führen Sie?
Das informative Dossier zu »Sanktionen und einseitigen Zwangsmaßnahmen«, herausgegeben von der AG Sanktionen der IALANA erinnert daran, dass in moralisch-politischen Debatten und Bewertungen die völkerrechtlichen Grenzen nicht einfach übergangen werden können. Ein zeitgemäßer Weckruf.
Mit Beiträgen von Gerhard Baisch, Wiebke Diehl, Heiner Fechner, Desiree LIaguno Cerezo, Helmut Lohrer, Tarek Mahmalat, Volkert Ohm und Elizabeth Valdés-Miranda Fernández.
Sanktionen sind in den vergangenen Jahren wieder verstärkt in den Fokus gerückt: durch den Krieg gegen die Ukraine und das umfassende Sanktionsregime gegen Russland, durch die Sanktionen gegen Syrien und den Iran, oder weitere Beispiele. Eine völkerrechtliche Betrachtung und Kritik bleibt dabei aber oftmals aus. Diese Einordnung übernimmt das Dossier: Was sind überhaupt Sanktionen und was einseitige Zwangsmaßnahmen? Wie sieht es mit ihrer völkerrechtlichen Legitimität aus? Zu welchen menschenrechtlichen Konsequenzen führen Sie?
Über W&F
Wissenschaft & Frieden ist die führende interdisziplinäre Wissenschaftszeitschrift für Friedensforschung, Friedenspolitik und Friedensbewegung. W&F erscheint seit 1983 und publiziert zu friedenspolitischen, militär-strategischen und rüstungstechnischen Fragen, untersucht Gewaltursachen und -verhältnisse und thematisiert Wege und Möglichkeiten zur zivilen Konfliktlösung, zur Wahrung der Menschenrechte und zur Zukunftssicherung.