Wissenschaft & Frieden
Home
Aktuelles
Bestellen
Wir über uns
Informationen
W&F Archiv
Dossier Archiv
Suche
Datenschutz
Sitemap
Jahrgänge
Autor*innen
Kategorien
A-waffen
A-Waffen-freie Zonen/NVV
Abrüstung/Konversion
Afghanistan
Afrika
Asien
Asyl/Flucht
Balkan (-kriege)
Bio-Waffen
Bundeswehr
Chemiewaffen
China
Drohnen
Dual use (+Kerneenergie)
Energie/Rohstoffe
Entwicklungspolitik
Ethik/Philosophie
Europa
Europäische Union
Feindbilder
Folter
Friedens-/ Kriegspsych.
Friedensbewegung
Friedenspädagogik
Friedenswiss./-forschung
Gender/Feminismus
Historische Friedensf.
Human-Security
Irak/Golfkriege
Iran
Israel/Palästina
Japan
Kaukasus/Kasp. See
Kleinwaffen
Konflikt-/Gewaltursachen
Konfliktbearb./-prävention
Korea (Nord und Süd)
Kriegs-/Rüstungsfolgen
Kriegsdienstverweigerung
Kuba
Landminen/Streubomben
Lateinamerika
Medien und Krieg/Frieden
Menschenrechte
Militär und Gesellsch.
Militärstrategien
Naher Osten
NATO
Neue Kriege
Ost-West-Konflikt
Ökologie
Pakistan/Indien/Kaschmirkonfl.
Pazifismus
Polizei
Privatisierte Gewalt
Raketen /-abwehr
Rechtsextr./Rassismus
Rechtsfragen
Religion/Kultur
Russland / SU
Rüstung/R.-industrie
Rüstungsexporte
Rüstungsforsch./-technik
Rüstungskontrolle
Terrorismus
Think-Tanks
Türkei/Kurden
UN-Einsätze
UNO / OSZE
Uranmunition
USA
Verantw. der Wiss.
Vietnam
Völkerrecht
Weltordnung
Weltraumforsch./-militaris.
Zivil-milit. Zus.-arbeit
Zivile Verwundbarkeit
Ziviler Friedensdienst
Ziviler Widerstand
Günter Giesenfeld:
2 Artikel
2005-2
Günter Giesenfeld
Der Sieg
Die Redaktion von W& F bittet mich, einen Gastkommentar zu schreiben zum 30. Jahrestag „der Beendigung des Vietnamkrieges.“ Erst nach einem Moment stutze ich: wir nannten das damals „den Sieg“, und zwar „des vietnamesischen Volkes gegen die Aggression der USA“. Heutzutage mag das nostalgisch klingen, oder überholt – obwohl ich doch das Adjektiv »imperialistisch« schon gleich weggelassen habe. Trotzdem: Von welcher Perspektive es man auch immer betrachtet, und nach allen Kriterien der historischen Wissenschaften ist die Formulierung vom »Sieg« absolut korrekt!
|
Historische Friedensf.
|
Vietnam
|
2000-1
Günter Giesenfeld
Ho Chi Minh
Versuch über einen Mythos
Wer sie miterlebt hat, die Friedensdemonstrationen Ende der Sechziger- und Anfang der Siebzigerjahre, der hat die »Ho-Ho-Ho Chi Minh«-Rufe noch im Ohr; skandiert als Protest gegen den Agressionskrieg der USA in Vietnam, als Solidarität mit »David« im Kampf gegen »Goliath«, skandiert aber auch als Ausdruck des Strebens nach gesellschaftlicher Veränderung, nach einer Alternative zum Kapitalismus. Wurde Ho Chi Minh in der Protestbewegung des Westens – neben Che Guevara – zum Symbol für den antiimperialistischen Kampf, so wurde er im eigen Volk – den Sieg selbst nicht mehr erlebend – zum Mythos. Wer war dieser Mann? Günter Giesenfeld – Versuch über einen Mythos:
| keine Kategorie zugeordnet |