Zinecker: Keine schweren Waffen für die Ukraine? Vier Gegenargumente
von Heidrun Zinecker
Kaum eine Debatte wird gegenwärtig intensiver geführt, als die um die Zulässigkeit oder Notwendigkeit von Waffenlieferungen an die Ukraine. Die Autorin dieses Gastbeitrags versucht sich an einer detaillierten Auseinandersetzung mit in der Debatte vorgebrachten Argumenten, weshalb Waffenlieferungen nicht erfolgen sollten und tritt an, diesen mit Gegenargumenten zu begegnen. Dabei schält sie vier grundlegende Kritiken heraus: Kritik an logischen Inkonsistenzen, Kritik an der dahinterstehenden Friedensethik bzw. Friedenspolitik, Kritik an der „Überzeichnung“ des atomaren Risikos und nicht zuletzt Kritik am Hoffen auf innerrussische politische und ökonomische Kriegsbeendigungsgründe.