W&F 2022/1

Täter*innen

Täter*innen: Wer sind sie? Wen verstehen »wir« als Täter*innen und weshalb? Wie können wir Taten erkennen, verstehen und bearbeiten? Sind Täter*innen intentional handelnde Akteure oder Opfer der Umstände?
W&F hat Autor*innen gebeten, ihre Forschungserkenntnisse mit uns zu teilen und uns zu zeigen, wie komplex es ist, Täter*innen und Täter*innenschaft zu verstehen. Ihre Beiträge können dabei helfen, Taten auch gesellschaftlich besser aufzuarbeiten und in der Zukunft präventiv zu begegnen.

Editorial

Presseschau

Gastkommentar

Täter*innen

Ein Begriff und seine Komplexität
Motivationen von Täter*innen im Völkermord
Anstifter*innen, Kontext und die These vom »einsamen Wolf«
Frauen als Täter*innen im mexikanischen Drogenkrieg
Immer noch ist das Private nicht politisch
Der Tripelallianz-Krieg und die Rolle von Kindersoldaten
Zwischenmenschliche Beziehungen nach dem Völkermord in Ruanda
Die Rolle der »Comités de Autodefensa Civil« in Peru
Aufarbeitung von Verbrechen durch zivilgesellschaftliche Organisationen
Zwischen Klimaklagen und Verbrechen gegen den Frieden

Friedensarbeit

oder „How to face the mess we’re in without going crazy?!“1

Historische Friedensforschung

Thomas Mann als Friedensdenker im Kalten Krieg

Forum

FIfF · PPF · ZfK
Zur Notwendigkeit (inklusiver) ziviler Konfliktbearbeitung | Friedensforschung, Friedens­bildung und (De)Kolonialität | Praxistransfer in der Lehre
Die Afghanistan Papers & Civil Resistance